Ständig Geldsorgen berechtigt, nur noch 20 000 Euro auf dem Konto?
Also ein Bekannter von mir macht sich halt sehr große Sorgen immer um Geld und er hat selbst gesagt er hat nur noch um die 20 000 Euro und er findet das ist so wenig. Er hat dauernd Angst dass er irgendwann arm wird. Man muss dazu sagen er hat einen ganz normalen festen Job und verdient da jetzt auch nicht so schlecht. Lebt in einer Wohnung und gibt das meiste Geld halt für Lebensmittel aus. Was sagt ihr da , ist 20 000 Euro wenig bzw. so wenig dass man sich ständig Gedanken machen muss? :(
8 Antworten
Wird es denn jeden Monat mehr, bleibt es gleich oder wird es weniger? Und hat er demnächst größere Zahlungen geplant, weil er zb ein Haus finanzieren möchte oder ähnliches? Wenn nicht und wenn sein Geld nicht jeden Monat weniger wird, hat er keinen Grund zur Sorge, meiner Meinung nach. Ich habe jedenfalls deutlich weniger Geld und es wird aktuell auch nicht mehr und ich mache mir keine großen Sorgen.
ja er sagt schon er muss jetzt mehr sparen. Ist jedes Monat weniger geworden aber man muss auch sagen er hat auch jetzt ein gebrauchtes Auto noch zusätzlich kaufen müssen.
Wenn er sagt, dass er nur noch 20.000€ hat, weißt das ja darauf hin, dass er mal mehr hatte. In dem Zusammenhang und der Aussage das Geld udem vermutlich nicht für was werterhaltendes genutzt wurde.
Also vermutlich lebt er über seine Verhältnisse und hat aktuell mehr Ausgaben als Einnahmen, da ist es natürlich sinnvoll das im Blick zu behalten und sich ein paar Puffer zu erhalten.
Das kommt ganz darauf an, was seine Pläne für die Zukunft sind.
Möchte er zeitnah ein Haus kaufen und braucht da 50.000€ Eigenkapital ist es natürlich eine andere Situation, als wenn er keine teuren Wünsche/Ziele hat und noch viel Zeit bis zur Rente.
Hätte ich nur noch 20.000€, würde mich das auch nervös machen, weil ich es gewohnt bin seit Jahren mehr zu haben. Während im Studium die Vorstellung 20.000€ zu haben Freudensprünge ausgelöst hätte, da weit entfernter Traum.
Naja, das kommt entscheidend auf die Entwicklung an. Wird es mehr oder weniger und wenn ja, wie schnell? Oder stagniert es?
Wenn er Anfang des Jahres noch 100.000€ auf dem Konto hatte, sollte er sich in der Tat Gedanken machen.
Kann man Pauschal nicht beantworten weil man ja die Umstände und sonstige Situationen nicht kennt. Schon allein das Alter wäre ein relevanter hinweis.
Aber wenn er außer den 20.000 nichts anderes hat also auch keine Anlagen fürs Alter und so ist das durchaus nicht so viel. Also nicht genug um einen Unterschied zu machen wenn er den Job verliert.
Ich wäre schon froh, wenn ich 50€ übrig hätte! Aber na, ja! Kannte sogar einmal einen mehrfachen Millionär, der auch ständig Geldsorgen hatte...🙄!
Er will es ja ab jetzt in Angriff nehmen. Muss er sich dann trotzdem noch den Kopf zerbrechen ohne Ende?