Spezielle Masterstudiengänge nach Bachelor in Psychologie?

5 Antworten

Wenn du im Bereich Design oder "Medien" (was immer du damit auch meinst) einen Master machen möchtest, solltest du in diesen Fächern auch deinen Bachelor absolvieren (bei Design in der Regel einen ingenieurwissenschaftlichen Bachelor). Sinnvolle psychologische Grundlagen z.B. aus der Wahrnehmungspsychologie, werden dort entsprechend zielgerichtet aufbereitet vermittelt.

Guten Morgen,

da es neben den konsekutiven Mastern auch immer nicht-konsekutive Master gibt wäre es rein theoretisch wahrscheinlich schon möglich. Allerdings erschließt sich mir der Sinn dahinter nicht unbedingt.

Du musst ja irgendeinen Grund bzw. ein Ziel haben um diese Kombination studieren zu wollen?! Dein Berufsziel ist dann wahrscheinlich nicht Psychotherapeut.

Die Verbindung von Medien und Psychologie kannst du übrigens auch im Studium haben, indem du dich im Bereich Medienpsychologie spezialisierst (http://www.psychologie-studieren.de/studienfaecher/medienpsychologie/). Ob das allerdings schon im Bachelor geht, oder erst im Master, weiß ich nicht.

Unter der Verbindung Design und Psychologie kann ich mir ehrlich gesagt recht wenig vorstellen.

Wenn du in die freie Wirtschafts möchtest, wäre Wirtschaftspsychologie eine sinnvolle Variante.

Um einen Master beginnen zu können, brauchst du eine gewisse Anzahl CP's in den gefragten Bereichen. Es werden für ein Masterstudium gewisse Grundlagen voraus gesetzt. Diese erlernst du im Bachelor. Andernfalls könnte man sich den Bachelor schenken und direkt mit dem Master beginnen. D.h. du musst in deinem Bachelor Studium zumindest etwas themenverwandtes machen. Klinische Psychologie und Design, Medien gehen nicht zusammen. Du könntest vielleicht, falls es das gibt, Medienpsychologie oder Medienrezeption und Psychologie als Kombination studieren, um später was mit Medien zu machen. Wie kommst du darauf, erst Psychologie zu studieren wenn du in diesem Bereich nicht tätig werden willst?

Wie schon empfohlen: nicht-konsekutive Master in Medienpsychologie oder Wirtschaftspsychologie. Auch gern: Brand Management, Marketing, Kommunikationswissenschaften, etc.

Berufsaussichten: sind sehr flexibel, viele und breite Berufsauswahl. ABER: Wie alle Geisteswissenschaften ist dieser Bereich sehr überlaufen. Es verhält sich wie überall: die Guten kommen unter, die schwachen haben es sehr schwer.