Sozialisation Karikatur?

4 Antworten

Mir scheint, du hast den Begriff "Media advisor" nicht verstanden, oder? Der kleine Junge beklagt sich über die fehlenden "Likes" auf sozialen Netzwerken - im Grunde prallen hier zwei Welten aufeinander: Die junge Generation, die sich vollkommen vom Internet abhängig macht und eben der Vater/Opa, der ein Buch in der Hand hat und wahrscheinlich nicht so viel mit den sozialen Netzwerken anfangen kann. Primär zeigt es aber die Abhängigkeit von sozialen Netzwerken und wie niedergeschlagen man sein kann, wenn man nicht gut likes hat...


Ich verstehe es so, dass der Junge traurig ist, weil ihn seine Klasse offenbar nicht nach seinem realen Ich, sondern nach seinem virtuellen bewertet. Deshalb sucht er Hilfe für die virtuelle Welt, die vielen heute wichtiger zu sein scheint als das wirkliche Leben.

Damit meint er, daß ihn niemand „liked“ bei YouTube oder anderen sozialen Medien. Und darauf bezieht sich dann der zweite Satz. Ist also eigentlich ein Wortspiel mit „like“. Also eher nix direkt mit Schule.

Der Junge spricht zu seinem Vater, denn er hat festgestellt, dass er Unterstützung braucht, um durch soziale Medien für andere interessant zu wirken.