soziale phobie dem vorgesetzten sagen?

8 Antworten

Meine persönliche Meinung : Nein, würde ich nicht mitteilen. Besonders nicht falls du in der Probezeit sein solltest.

Die Information "soziale Phobie" würde nicht dabei helfen potentielle Probleme im Arbeitsalltag zu lösen. Wenn du übermäßig still bist und denkst sie könnte das Gefühl haben, dass du keinen Bock hast - dann macht doch lieber regelmässig ein Feedbackgespräch und gebe auch du das Feedback was dir an der Arbeit gerade Spaß machst, womit du dich mehr beschäftigten möchtest usw.

Auch kannst du hier erklären, dass du bei Diskussionsrunden eher still bist, weil du lieber für dich erstmal näher überlegen möchtest. Daran ist nichts verwerflich. Soziale Phobie klingt halt leider mehr nach reiner Ausrede für Defizite, selbst wenn es nicht so gemeint ist. Damit könntest du mehr Schaden anrichten als das es dir hilft.

Gleichzeitig wirst du an dieser Phobie arbeiten müssen, wenn sie dich oder dein Umfeld belastet

Nur wenn es eine tatsächliche, professionelle Diagnose dazu gibt und nicht nur "ich hab das mal auf Tiktok gesehen und hab das bestimmt auch".

Nur, wenn du eine offizielle Diagnose hast und derzeit in Therapie bist.

ich würde es sagen. Ehrlichkeit ist am Besten und würde in diesem Fall wahrscheinlich viele Situationen erklären. Wenn du denkst dass du dadurch gefeuert wirst würde ich es nur nicht sage, wenn dir der Job sehr wichtig ist.

Je nach Tätigkeitsfeld könnte das dein Aus sein.

Ich würde niemanden mit sozialen Phobien in einem Team oder Kundenkontakt einstellen.

Würde es also nicht sagen.

Aber dir gut überlegen, ob du den Job mit der Phobie ausführen kannst.


Isuzu189  06.09.2024, 11:21

Sehe ich auch so. Rücksichtnahme obwohl der Job darunter leidet macht einfach keinen Sinn. Und wenn der Job dadurch nicht beeinträchtigt ist, dann ist die Information nicht relevant.

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