Sollten SPD und Die Linke in Sachsen ein Wahlbündnis für die Landtagswahl schließen?
In Sachsen droht SPD und der Linken bei der Landtagswahl ein Debakel. Beide könnten den Einzug durch die 5%-Klausel verfehlen.
Reicht die Vernunft in den beiden Parteien für ein Wahlbündnis?
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
3 Antworten
Ich glaube, dass das nicht klappen würde. Also, nicht, weil die Parteien nicht irgendwo doch eine gemeinsame Basis finden würden. Das halte ich schon für möglich. Ich bezweifle allerdings, dass sie gemeinsam dann wirklich auch die gleiche Anzahl Stimmen bekämen, gerade hier in Sachsen. Für die, die SPD wählen, gilt da gerade unter den älteren Semestern die Linke nach wie vor als unwählbare SED-Nachfolgerpartei. Und für viele, die die Linke wählen, gilt wiederum die SPD als unwählbare "Altpartei"...
- ... und nicht nur SPD & Linke sondern alle "Altparteien" ...
- ... und nicht nur in Sachsen sondern in fasst allen neuen Bundeslaendern.
PS: ... Fuer mich persoenlich gibt es keine einzige vernuenftige Partei mehr in Deutschland bzw. Politker oder Politikerin. Man findet engagierte Menschen heut zu Tage hoechsten noch auf Gemeideebene oder in ehrenamtlichen Taetigkeiten, wobei dann die Parteizugehoerigkeit eher zur Nebensache wird, da es sich dann meistens um eine Persoenlichkeitswahl handelt.
Und um nochmal auf deine Frage zurueck zu kommen, solche Menschen (Buerger) welche z.B. fuer ein Amt kanditieren wuerden, egal welche Partei Zugehoerigkeit, wuerden ev. vernuenftig genug sein um einen akzeptablen Kompromis zu erzielen. Auf Bundes- oder Landesebene faellt mir keine (positive, neutrale) Bezeichnung mehr fuer diese Politiker(innen) ein, deshalb werde ich auch nicht mehr dazu schreiben.
Sollten sie nicht, es wird sie auch nicht retten. Die Linke und SPD benötigt niemand, Dummheit lautet ihr Programm.