Sollten Milliardäre in Deutschland stärker besteuert werden?
Meint ihr wenn man denen mehr wegnimmt wandern diese aus, finden Steuerschlupflöcher oder lassen sich die Verluste über sich ergehen?
5 Antworten
Was fehlt ist eine Staatenallianz um die Besteuerung von Milliardären durch zu setzen. Produziert wird dort, wo die Löhne am niedrigsten sind, verkauft wird dort, wo die größten Gewinne zu erwarten sind und die Anmeldung erfolgt dort, wo die Steuern am niedrigsten sind. Dazu die Nutzung einer gut ausgebauten Infrastruktur aus Steuermitteln der Allgemeinheit. So häufen sich Millionen und Milliarden und natürlich die Bonis. Während andererseits ortsgebundene Unternehmen unter den hohen Energiepreisen leiden. Natürlich ist das Steuersystem für Superreiche ungerecht.
Milliardäre sollten massiv besteuert oder noch besser enteignet werden. Natürlich würden sie weiterhin nach Schlupflöchern suchen, aber etwas bleibt immer hängen und jeder Euro der von den Konten der Bonzen verschwindet, ist diese Maßnahme wert.
Früher fand ich eine Million schon unvorstellbar. Inzwischen gibt es Milliardäre. Was läuft nur schief auf diesem Planeten.
Es würde schon reichen, wenn Steuerschlupflöcher geschlossen würden.
Die Steuersätze sind hoch genug.
Man muss solchen Leuten die Möglichkeit nehmen sich arm zu rechnen.
Das hängt davon ab, worauf die "stärkere Besteuerung" hinausläuft. Wenn sie den Bogen überspannt, wandern die natürlich ab und das mit ihrem Geld.
Was also schwebt dir da vor und was konkret erhoffst du dir davon, die ca. 173 Milliardäre mit Wohnsitz in Deutschland stärker zu besteuern?
Du weichst meiner Frage aus: "Was konkret erhoffst du dir davon, die ca. 173 Milliardäre mit Wohnsitz in Deutschland stärker zu besteuern?"
Geheime Expertisen durch beauftragte von unterschiedlichen Kennern prognostizieren lassen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit bei wenigen hundert Millionen oder mehr Defizit im Milliardärshaushalten zu Abwanderung führen :D