Sollte Zwangsouting ein Straftatbestand werden?
Zwangsouting bedeutet eine Person erzählt allen Menschen ohne deren Einverständnis die Sexuelle oder Geschlechtliche Identität der Person.
Für viele bedeutet ein Outing einen enormen Kraftakt. Ein Zwangsouting stellt einen massiven Eingriff in die Privatsphäre dar.
In manchen Ländern kann das zum Tod führen.
Auch in Deutschland ist homosexualität oder Trans* in manchen Gegenden ein Tabu.
Das kann dann zu Mobbing, Beleidigungen, Übergriffen etc führen.
8 Antworten
Ja, ich finde Menschen ungefragt zu Outen und sie dem Hass anderer Menschen zu übergeben sollte eine Straftat werden, wenn sie dadurch Angriffe erfahren sollte die Person die Outet als Mittäter bestraft werden.
Teilweise hier abgedeckt:
Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen (Transsexuellengesetz - TSG)§ 5 OffenbarungsverbotIst nur eben auf den vornamen bezogen auf die geschlechtsidentität etc. joah who knows.
Das Offenbarungsverbot im TSG gilt allgemein als zahnloser Tiger, weil das TSG keine Sanktionen bei Verstößen regelt.
Finde schon
Ich komm da nicht mehr mit. Wieso sollen sich Sportler unbedingt outen, wenn Zwangsouting dann auch wieder nicht richtig ist?
Weil das jedem seine persönliche Sache ist und es sonst niemanden was angeht.
Du willst ja vermutlich auch keine ausführliche Dokumentation in der Öffentlichkeit, wie du dir den Hinter abwischst.
In manchen Ländern kann das zum Tod führen.
Dann wäre zu überlegen, es dort unter Strafe zu stellen. Aber warum hier?
Damit Mitarbeiter*innen des Auswärtigen Amts Asylsuchende nicht in ihrer Heimat gegen ihren Willen outen und sie so in Gefahr bringen.