Sollte man in einer ernsten Beziehung keine gegengeschlechtliche Freunde haben?
Weil man sogesegen eig als Mann nur eine Frau oder als Frau nur einen Mann in ihrem Leben brauchen sollte (abgesehen von der Familie) und es eher kontraproduktiv ist gegengeschlechtliche Freunde zu haben, die einem sehr wichtig sind oder die man dazu evtl sogar noch hübsch findet und es mit der Zeit zu mehr kommen könnte wenn man viel Zeit miteinander verbringt, dieselben Hobbys teilt usw..
9 Antworten
Eine Frage auf der du sehr schwer eine Antwort finden wirst, denn heutzutage möchten die meisten Frei sein und dafür sind sie auch bereit Schluss zu machen auch wenn es sonst in der Beziehung gut läuft.
Laut einer Studie enden zwei von drei gegengeschlechtlichen Freundschaften im Bett.
Viele kennen die Psyche und Gedankengänge der Menschen nicht und Urteilen falsch, dabei steckt viel mehr dahinter.
Das ist Unsinn. Es gibt ja mittlerweile auch viele Leute die Homo- oder Bisexuell sind... was wäre da dann die lösung, im Ernstfall keine Freundschaften pflegen?
Davon abgesehen ist das doch egal mit wem man befreundet ist. Du suchst dir deine Partnerin oder deinen Partner ja selbst aus, mit dem Wissen, dass es noch mehr Menschen gibt, die eventuell kompatibel wären.
Wenn sich da etwas entwickelt, dann ist das doch gut. Daran ist ja nichts verkehrt, Hauptsache man bleibt anderen immer ehrlich gegenüber.
Ein Partner, der von mir verlangt einen Teil meiner Freunde "abzulegen" ist nicht mehr mein Partner.
Wenn jemand so eifersüchtig und unsicher in der Beziehung ist, dass er sich allein von der Existenz eines Freundes/einer Freundin bedroht fühlt, wird früher oder später anfangen, auch andere Aspekte des Lebens seines Partners zu kontrollieren. Das geht auf Dauer nicht gut. Der nächste Schritt sind dann die "normalen" Freunden und zuletzt die Familie. Damit der Partner bloß keinen Kontakt mehr außerhalb der Beziehung hat.
Nein danke.
Quatsch. Diese Haltung klingt sehr toxisch. Wer den Partner / die Partnerin liebt, muss nicht auf Freunde verzichten und wer dem Partner / der Partnerin vertraut, fordert das auch nicht.
Wenn man eine Person sexuell und romantisch anziehend findet, dann geht man keine Freundschaft zu der Person ein. Ganz einfach.
Sowas kann manchmal auch nach Jahren plötzlich passieren. Man kann nie vorhersehen wie das Leben spielt.
Dann beendet man den Kontakt. Unbegreiflich, dass man eigene Entscheidungen treffen kann, ich weiß 😉
Und der Partner soll dann bleiben obwohl Gefühle für wen anderes im Spiel waren aber du gnädigerweise den Kontakt eingestellt hast?
Partnerschaft ist vor allem eine Entscheidung. Es gibt viele Menschen, die potentiell in Frage kommen, aber man entscheidet sich und in einer guten Beziehung erlebt man immer mehr, das einen zusätzlich aneinander bindet.
Im Übrigen lebt eine Partnerschaft mehr davon, dass man sich selbst partnerschaftlich verhält und die Beziehung pflegt als von davon, zwischen mehreren guten Menschen einen als Partner zu wählen.
Quatsch, man beendet den Kontakt BEVOR Gefühle entstehen. Und sucht sich Freunde die man NICHT gerne als PartnerIn hätte.
Laut deiner Begründung dürfte man auch keinen Kontakt zu andersgeschlechtlichen Arbeitskollegen habe und Bisexuelle müssten vollkommen einsam leben.
Das entscheidet jeder für sich. Mein Mann und ich pflegen beide keine intensiven Freundschaften, weil wir uns (neben der Familie) genug sind.
Da ist es auch egal ob die Freunde männlich oder weiblich sind.
Aber das Ding ist Gefühle sind nicht kontrollierbar. Man kann nie versprechen, dass über die Jahre keine Emotionen woanders entstehen werden wenn man gewisse Personen sowohl charakterlich als auch äusserlich mag