Sollte man im Anschreiben auf den Studienabbruch eingehen?

3 Antworten

In deinem Anschreiben geht es darum, dass du deinem Gegenüber einen Eindruck davon verschaffst, was du für ein Mensch bist und wieso es sich für den Arbeitgeber lohnen könnte, dich in der ausgeschriebenen Stelle einzustellen. Beschreib und erkläre also deine Motivation für diese Ausbildung und wieso du glaubst, dass dieser Weg der richtige für dich wäre, warum es sich lohnen würde, drei Jahre lang Zeit und somit auch Geld in dich zu investieren, um aus dir eine qualifizierte Fachkraft in diesem Bereich zu machen!

Wenn du dein Studium dort gut unterbringen kannst, zum Beispiel als eine Form der Vor- oder Selbsterfahrung, die dich zu diesem Beruf gebracht hat oder irgendwelche Inhalte daraus, die zu der Ausbildung passen, dann kannst du es in diesem Kontext erwähnen.

Was du hingegen nicht tun solltest: den ohnehin schon knappen Platz der einen A4-Seite Anschreiben abzüglich Briefkopf und Unterschrift für Rechtfertigungsarien zu verschwenden ;). Darüber kannst du im Bewerbungsgespräch erzählen. Aber um dahin zu kommen, ist es eben sinnvoll und nötig, erst mal positiv etwas zu erzählen, was beim Lesenden das Interesse weckt, dich kennenlernen zu wollen :).

Ich bin da ganz anderer Meinung. Wenn es einen plausiblen und nachvollziehbaren Grund gibt, solltest du im Anschreiben in 1 bis 2 Sätzen dazu etwas schreiben. Denn der Arbeitgeber wird sich die Frage nach dem Grund auf jeden Fall stellen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gründer https://360-grad-bewerbung.de/

Nein. Schmück es aus. Es ist eine Be-WERBUNG.