Sollte man Geld im Amateurfußball verdienen?

5 Antworten

Ja, es gibt Vereine, die sich diesen Luxus erlauben können, weil da meist ein potenter Sponsor im Hintergrund agiert - aber genau so schnell, wie solche Vereine aufsteigen, steigen die auch wieder ab, sobald der Sponsor abspringt.

Ansonsten: Amateur heißt Amateur, mithin macht man das ehrenamtlich und aus "Spaß an der Freud".

Wenn der Verein Geld hat, darf er es zahlen. Hat er keins, dann muss er nichts zahlen.

Als Amateur ist es ein Hobby, kein Beruf. Ganz im Gegenteil, man bezahlt ja oft noch eine Vereinsgebühr. Aus dieser werden Rasenpflege, Strom, Wasser, Miete etc. gezahlt.

Pflicht sollte es nicht werden, sonst kann es dann aber auch schnell passieren, dass Kreisligavereine alte "schlechte" Mitglieder rauswerfen um bessere Mitglieder bezahlen zu können. Möchtegernprofis also.

warum sollte man ? Der Verein braucht die geringen Einnahmen aus Eintritt, um den Verein finanzieren zu können. Und die Amateure können sich ja durch Leistung und Arbeit hoch qualifizieren zu Profis, dann können sie mehr verdienen und das nicht bezahlte wieder rein holen.

Schaffen sie es ben nicht durch fehlenden Fleiss oder fehlender Begabung, bleibt es für sie ein Freizeitsport

Man sollte ein Gewisses Gehalt zahlen dürfen, wenn man es kann. In den oberen Ligen ist es ja auch so, wer nicht zahlen kann, hat halt Pech.

Aber ich bin für eine Gehaltsgrenze im Fussball allgemein. Also würde ich in Kreisligen maximal 1200€ netto erlauben-

Wenn durch das Team Geld reinkommt- zb durch den Verkauf von Trikots/ Karten, dann ja. Wenn nicht, nein. Wieso auch? von welchem Geld sollen die Spieler bezahlt werden ?