Sollte ich diese Dinge morgen bei meiner Hausärztin ansprechen?
Vorab: ich hab ne Essstörung und morgen einen Termin bei meiner Hausärztin, weil meine Therapeutin das wollte
Ich struggle seit einigen Jahren (phasenweise mal mehr, mal weniger) mit Anorexie.
Die letzten Monate war es mal wieder ziemlich schwierig, lief nicht gut mit der Essstörung (bin allerdings derzeit trotzdem nur an der Grenze zum UG)
Jedenfalls habe ich vor einigen Wochen sowas wie Esssnfälle entwickelt und hab dann, weil ich mit der Zunahme nicht klar kam angefangen gegen zu regulieren (erst nur AFM, da ich übergeben auch nie hinbekommen hat, mittlerweile Erbrechen + Abführmittel, seit es vorletzten Montag dann plötzlich doch geklappt hat)
Ich war den Großteil der letzten Jahre trd im Normalgewicht und das mit den AFM etc. mach ich erst seit kurzem, weshalb ich eigtl nicht wirklich Folgen haben kann
Jedenfalls war ich letztens nachts einmal erst die ganze Zeit komplett kaputt/fertig, dann war mir auch die ganze Zeit richtig übel, iwann bin ich trd eingeschlafen und morgens ging’s mir dann besser.
Gestern war ich ganz normal am Handy und auch komplett entspannt und hatte plötzlich herzrasen (auf jeden Fall nen recht schnellen Puls), den ganzen Abend war mein Puls/Herzschlag iwie komisch, oft ziemlich schnell, generell hat er sich komisch angefühlt. Heute gehts mir besser
Ich bin mir absolut unsicher, ob ich der Ärztin das erzählen soll
Wenn das ab der ES liegt, versteh ich das auch nicht, Andere sind jahrelang durchgängig stark im UG und/oder erbrechen jahrelang regelmäßig, warum sollte ich jz also iwelche folgen diesbezüglich haben?
Und noch was, irgendwie sah es beim Erbrechen manchmal auch teils so aus, als wär da immer wieder klein bisschen Blut mitgekommen, da frag ich mich auch, ob ich ihr das erzählen soll, bin mir aber umso & ist vlt bei selbst induzierten Erbrechen auch normal
1 Antwort
Hallo User3580007423👋🏻
Ja sprich das an, sonst verändert sich nichts.
Wenn das ab der ES liegt, versteh ich das auch nicht, Andere sind jahrelang durchgängig stark im UG und/oder erbrechen jahrelang regelmäßig, warum sollte ich jz also iwelche folgen diesbezüglich haben?
Vergleich das bitte nicht. Deine Essstörung, dein Körper, deine individuellen Symptome. Es mag sicher sein, dass es Übereinstimmungen gibt mit anderen daran erkrankten, aber das sollte man nie vergleichen, sonst denkt man, man wäre nicht krank genug und braucht deshalb ja keine Hilfe oder man macht was falsch, was beides nicht hilfreich ist, alternativ könnte man noch denken, dass man das doch nicht hat oder so und es ignoriert.
Deine Anorexie hat Auswirkungen auf deinen Körper und es ist wichtig das anzusprechen beim Arzt damit man eben herausfinden kann, ob das davon kommt oder nicht. Raten und vergleichen hilft da ganz und gar nicht.
Und noch was, irgendwie sah es beim Erbrechen manchmal auch teils so aus, als wär da immer wieder klein bisschen Blut mitgekommen, da frag ich mich auch, ob ich ihr das erzählen soll, bin mir aber umso & ist vlt bei selbst induzierten Erbrechen auch normal
Erzähl es, du hast keinen Dunst von normal, du erbrichst freiwillig, das ist nicht normal, du bist krank und deine Wahrnehmung ist krank, das gehört behandelt, nichts mit normal. Erzähl es, es kann dir nur helfen dafür sind Ärzte da..