Lernen AfD-Wähler erst, wenn ihre Partei in der Realität ankommt und an ihr scheitert?
Die AfD ist in der komfortablen Position, immer die wildesten Versprechen machen und Forderungen stellen zu können, da sie ja keine Verantwortung trägt und nichts umsetzen muss. Viele ihrer Wähler scheinen nicht zu erkennen, dass das Meiste, was die AfD fordert, entweder gar nicht umsetzbar ist, eher schadet als nützt oder am jeweiligen Problem völlig vorbei geht.
So konnte in Ostdeutschland (wo auch sonst?!) ein AfDler zum Bürgermeister gewählt werden, indem er wilde Versprechungen machte. Nun ist er im Amt und macht das genaue Gegenteil von dem, was er den Wählern versprach:
https://www.derwesten.de/politik/afd-buergermeister-hannes-loth-sachsen-anhalt-l-id300682478.html
Muss die AfD also wirklich erst in Regierungsverantwortung scheitern, damit ihre Wähler aufwachen?