Sollte das Thema LGBT+ in LGBTQIA+? umbenannt werden?
Auf gute Frage , kann man nur noch das thema LGBT+ und nicht mehr LGBTIQA+ nutzen.
LGBTQIA+ wäre doch inklusiver und rücksichtsvoller für Menschen, die nicht der hetrosexistischen Gendernorm entsprechen aber auch nicht nur Lesbisch, Schwul oder Trans sind. oft wird deren existenz und deren bedürfnisse verdrängt oder geleugnet. Auf Gute frsge geht das seit neustem nur noch als LGBT+. Denn wenn das Thema nur drei buchstaben länger wäre, dann wäre das für viele Jugendliche eine wichtige Botschaft, das sie nicht alleine mit ihren gefühlen sind.
Längere Begründung:
Unter Wissenschaftlern und Historikern besteht ein wachsender Konsens darüber, dass die Bezeichnung LGBTIQA+ besser ist als LGBT, weil sie umfassender ist. Dies beruht auf der Tatsache, dass der Begriff "LGBT" nur Menschen umfasst, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender identifizieren. Es gibt jedoch viele andere sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, die über diese vier Kategorien hinausgehen. Das "+" in LGBTIQA+ steht für "plus", was all diese anderen Identitäten einschließt. Es reicht aber nicht, denn es wirkt nicht so gut wie die expliite nenneung. Wir kennen forschung dazu ob die männliche form oder die weibliche form von einer berufsbezeichnung verwendet wird un wie stark dieser unterschied das denken beinflusst.
Wenn wir über LGBTIQA+ Themen schreiben, ist es wichtig, eine inklusive Sprache zu verwenden, die das gesamte Spektrum queerer Identitäten repräsentiert. Der Begriff "LGBT" kann einschränkend und ausgrenzend wirken, während "LGBTIQA+" viel umfassender ist. Durch die Verwendung des letzteren Begriffs bestätigen wir alle queeren Identitäten und senden eine Botschaft der Akzeptanz.
Es gibt viele Gründe, warum es wichtig ist, explizit über queere Identitäten zu schreiben. Zum einen wurden LGBTQIA+ Menschen oft aus der Geschichte gelöscht oder in den etablierten Medien falsch dargestellt. Wenn wir eine inklusive Sprache verwenden, tragen wir dazu bei, dieses Narrativ zu ändern und einer Gemeinschaft Sichtbarkeit zu verleihen, die viel zu lange unsichtbar war.
Darüber hinaus hilft uns die Verwendung einer spezifischen Sprache, einander besser zu verstehen und miteinander in Kontakt zu treten. Wenn wir unsere Geschichten mit Begriffen erzählen, die unsere wahren Erfahrungen und Identitäten widerspiegeln, schaffen wir ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Außerdem öffnen wir anderen, die vielleicht noch nicht wissen, wie sie sich identifizieren, die Tür, um ihr eigenes Geschlecht oder ihre Sexualität zu erkunden.
Manche Menschen mögen argumentieren, dass der Begriff "LGBIQIA+" zu lang und unhandlich ist. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass dieser Begriff alle umfasst, die sich als etwas anderes als heterosexuell und/oder cisgender identifizieren. Inklusivität ist ein wichtiger Wert in unserer Gesellschaft, und wir sollten uns bemühen, eine Sprache zu verwenden, die diesen Wert widerspiegelt.
30 Stimmen
11 Antworten
Da sollte man vielleicht eher einen Begriff finden der alle dieser Minderheiten anspricht und nich einzelne hervorhebt, oder alle auflistet.
Jeder ist was er ist und darf sein was er ist oder sein möchte, da braucht man wahrhaftig keine neue Sprache erfinden.
Jajaja, meine Antwort ist ja überhaupt nicht zu verstehen und ann muss man unbedingt eine Luftblasen Diskussion anleiern.
Leben und leben lassen, aber eben auch die Leute die mit diesem übertriebenen Aktionismus nichts am Hut haben, aber auch nichts gegen Allemöglichenbuchstabenleute.
Wollte meinen Kommentar eigentlich löschen, weil ich mir den Text oben gar nicht durchgelesen hab und es gar nicht aufs Gendern, sondern nur auf den Begriff bezogen habe, also, mir egal, das Wort "normal" find ich ziemlich scheiße. Aber hab ja wohl nen Nerv getroffen hehe:) sorry
"Normal" ist negativ belegt, deshalb wohl "scheiße", aber irgendwo ist doch klar, was gemeint ist. Alles, also jede Ausprägung, ist normal.
Mir gefallen die neuen Themenwelten ohnehin nicht. Fand die Themen vorher besser. Da konnte man wenigstens die angezeigten Fragen noch explizit nach bestimmten Themen, wie Mode oder LGBTQ oder sonstigen Filtern. Das geht jetzt nicht mehr weil die alle iwie in einem Pool sind.
Ich finde man darf es nennen wie man möchte jedoch ist kein Mensch „normal“ daher finde ich es am besten wenn man es so nennt wie man möchte (also natürlich rücksichtsvoll und passend)
Mir ist es egal, aber ist es nicht LGTBQ+? Also: Lesbisch, Gay, Trans, Bi, Queer, andere.
Ansonsten wäre es mir egal ob es nun LGTB, LGTBQ, LGTB+, LGTBQIA+ oder sonst wie genannt wird. Die Hauptsache ist das drüber geredet wird.
wo ist der Begriff denn eine neue Sprache?