Soll man in der Ausbildung offen erzählen, dass man einsam ist?

8 Antworten

Nein, du solltest diese Sache vernünftiger angehen.

  1. Gehe dein Kernproblem an. Such könntest eine soziale Phobie oder z. B. Autismus haben? Gib in die Youtube-Suchfunktion "harrendorf" dahinter den entspr. Begriff ein. Und lass dir von Profis helfen.
  2. Wenn du mit der Hilfe von Profi mal grob kapiert hast, was dein Problem ist, solltest du versuchen dich zu überwinden, dass du mehr Leute kennenlernst. Du solltest auf jeden Fall nicht a) sagen dass du einsam bist und b) wie eine Klette an einer Person hängen, sondern privaten Kontakt zu mehreren Leuten aufbauern. Diese Leute können auch Arbeitskollegen sein, mit denen du dich gut verstehst. Bzw. vllt. findest du einen Arbeitskollegen, der in gewissen Dingen ähnl. tickt wie du, aber keine Freundschaft mit dir will, aber falls du neu in der Gegend bist, du z. B. mal in einer Pause unter 4 Augen ihn fragst, dir sagt was er für Tipps hat, um Leute in deinem Alter kennenzulernen.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Was möchtest du denn damit erreichen? Sollen sich die Kollegen verpflichtet fühlen, deine nicht vorhandenen Freunde zu ersetzen? Willst du besondere Nachsicht weil du kein Umfeld hast, das dich auffängt? Beides wäre extrem "unangenehm" für alle, die täglich mit dir zu tun haben, also lass es einfach...

Nein, denn die wären nur peinlich berührt aber nicht zuständig für dein Privatleben, das definitiv keinen Platz hat am Arbeitsplatz.

Mit sowas wäre ich vorsichtig. Manchmal sind Arbeitskollegen nicht so wie man denkt, plötzlich weiß es jeder.

Aber wenn du dir ganz sicher bist bei der Person, dann erzähl es, wenn es dir gut tut.

Nein würde ich nicht tun, du machst dich sehr angreifbar und merke dir eins, deine Arbeitskollegen sind nicht deine Freunde, egal wie gut man sich zu verstehen scheint.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung