Smart-TV Aufnahmen am Mac wiedergeben?

1 Antwort

Hallo

alle die einen Smart-TV haben kennen das Problem das man die Aufnahmen
am Pc/Mac nicht wiedergeben kann weil der Drecks TV den Stick/Festplatte
ja unbedingt verschlüsseln muss.

Also bei meinem Samsung sind die Daten nicht verschlüsselt sondern nur eben in einem Format gespeichert das nicht öffentlich dokumentiert ist. Ich kann also alle Dateien auch auf meinen "GNU/Linux Computer" kopieren.

Aber gibt es nicht irgendein Programm oder Terminal Befehl der den Stick entschlüsseln kann?

Das einzige was ich bei meiner Suche gefunden habe waren Beiträge die technisch anspruchsvoll sind und meist auch Eingriffe in die Firmware des TV Gerätes verlangen. Da dies für mich in diesem Fall nicht in Frage kommt habe ich mich damit abgefunden.

Linuxhase

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Ich zeichne die Sendungen mit meinem alten Prime-Timer auf und habe so auch eine exzellente Qualität-

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich benutze seit 2007 Linux und habe LPIC101 und LPIC102

HerrAppleNr1 
Beitragsersteller
 21.12.2015, 22:18

Aber wenigstens konnte ich die Inhalte des Sticks raus kopieren und jetzt versuchen sie zu entschlüsseln.

HerrAppleNr1 
Beitragsersteller
 20.12.2015, 20:11

Das Problem ist das ich nicht mal das Dateisystem von der Aufnahme sehen kann weil sich der Stick nicht öffnen lässt. Aber ist eh egal weil ich gerade dabei bin über Parallels Ubuntu herunterzuladen und dann sollte es eigentlich gehen.

Linuxhase  20.12.2015, 20:54
@HerrAppleNr1

@HerrAppleNr1

Das Problem ist das ich nicht mal das Dateisystem von der Aufnahme sehen kann

Es gibt kein Dateisystem von der Aufnahme:

  • Dateisysteme sind für Datenträger
  • Welches Dateisystem ein Betriebssystem verwendet ist nur in sofern interessant als daß das Betriebssystem (OS) dieses Dateisystem unterstützen muß.
  • Man kann eine Datei, egal ob es eine Textdatei¹, ein Video¹ oder sonst etwas ist, auf jedem Dateisystem speichern (sofern dieses alle Features unterstützt²)

Wenn Du damit meinst das Du das Du die Partition resp. das Dateisystem auf selbiger nicht in Dein System einhängen (mounten) kannst, dann liegt das eventuell daran das Dein OS dieses Dateisystem nicht unterstützt oder etwas daran beschädigt ist.

Ich nehme an das es auch in der Shell bei OS-X das Programm fdisk gibt mit dem man sich die Datenträger, Partitionen und Dateisysteme anzeigen lassen kann (und mehr):

fdisk -l   # Das ist ein kleines L

Aber ist eh egal weil ich gerade dabei bin über Parallels Ubuntu herunterzuladen und dann sollte es eigentlich gehen.

Was sollte dann gehen, den Inhalt des USB-Sticks anzeigen lassen oder meinst Du die Videodatei ansehen zu können?

Ersteres wird ziemlich sicher funktionieren, letzteres eher nicht.

Linuxhase

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¹ Auch eine Datei kann verschiedene Codierungen (ascii, h264, vp8 ect.) und Formate (txt, xml, mpeg, avi, mkv usw.) haben, bei Videos sind es die so genannten Containerformate (falls es keine RAW-Datei ist)

² fat32 kann z.B. nicht mit Dateien über 4gb umgehen.

HerrAppleNr1 
Beitragsersteller
 20.12.2015, 21:22
@Linuxhase

Deshalb weil Linux irgendwie die Dateisysteme sofort ohne irgendwas zu machen sehen kann. (Angeblich sollte das gehen)

Linuxhase  20.12.2015, 21:32
@HerrAppleNr1

@HerrAppleNr1

Deshalb weil Linux irgendwie die Dateisysteme sofort ohne irgendwas zu machen sehen kann. (Angeblich sollte das gehen)

  1. Kann GNU/Linux weit mehr Dateisysteme nutzen als Windows, aber sicher kann man das mit OS-X ebenso, weil darauf normalerweise die gleiche Software lauffähig ist¹
  2. Es tut das nicht "irgendwie" sondern indem der Kernel die Module (unter Windows Treiber genannt) lädt und somit den Zugriff ermöglicht.
  3. Wieso angeblich? Wenn man einen Kernel aus einer der 500 Distributionen verwendet sind diese Module bereits implementiert. Es gibt natürlich auch spezielle Kernelversionen die nur beinhalten was der Erbauer auch benötigt bzw. für nötig erachtet. So benötigt ein Android wohl kein Modul für ntfs, weil normalerweise niemand einen mobilen Datenträger damit beschreibt. Oder ein Festplattenrekorder wie er im TV ist, der hat natürlich nur das nötigste drauf um weniger laden zu müssen und somit schneller zu sein.

Linuxhase

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¹ Kleinere Einschränkungen können hier und da vorhanden sein.

HerrAppleNr1 
Beitragsersteller
 20.12.2015, 22:27
@Linuxhase

Wird es mit Linux besser/leichter funktionieren als wie mit OS X?

Linuxhase  20.12.2015, 23:24
@HerrAppleNr1

@HerrAppleNr1

Wird es mit Linux besser/leichter funktionieren als wie mit OS X?

Wenn es darum geht den Inhalt der Videoaufzeichnung wiederzugeben, nein das geht nicht!

Linuxhase

HerrAppleNr1 
Beitragsersteller
 20.12.2015, 19:10

Redest du mit mir?

Jack63G  20.12.2015, 20:11
@HerrAppleNr1

Aber ja doch @HerrAppleNr1 , der Kommentar war für Dich bestimmt !

Wir können doch auch nichts dafür, dass Zusammenhänge verstehen und Grundkenntnisse über Systeme nicht gerade die Stärke verwöhnter Applenutzer ist !?  Es geht ALLEs und irgendwie macht das Apple schon !  Ich muss ja nicht wissen wie, aber Hauptsache es geht irgendwie, typisch Appleuser....

Ich möchte niemandem zu nahe treten und schon gar keinen beleidigen....  ....Wer aber solche unsinnige und falsche Schlüsse zieht,  wenn das Dateisystem eines Datenträgers FAT32 ist, auch alles, was darauf gespeichert wird eine "öffentliche Formart" sein müsste !???  ....liegt das wohl sehr nahe ! Weisst du, wovon du sprichst und kannst du erklären, was eine "öffentliche Formart" ist ?

Ein Dateisystem ist nicht das Selbe wie ein Dateiformat und hat auch nichts wirklich miteinander zu tun !  Für ein Gerät ( eine Hardware mit einem Betriebsystem )  müssen natürlich BEIDE Bedingungen erfüllt sein.  Das System muss sowohl das Dateisystem unterstützen und ebenso auch das Dateiformat !  Das Dateisystem allein reicht also noch lange nicht, wenn ein proprietäres Dateiformat das eigentliche Problem ist !

HerrAppleNr1 
Beitragsersteller
 20.12.2015, 17:20

Das Stick ist bei mir in einen normalen Fat32 Format. Also kann es nicht sein das es in einen nicht öffentlichen Formart dokumentiert ist.
Das einzige Problem was ich habe ist das er nicht geöffnet werden kann.

Jack63G  20.12.2015, 18:09
@HerrAppleNr1

So ein Quatsch ! Du hast die Zusammenhänge nicht wirklich verstanden und wirfst alles in einen Topf !

Das Dateisystem des Datenträgers hat doch gar nichts damit zu tun !

Das Kontainerformat ( internes Dateiformat ) , welches der Hersteller für die Aufzeichnung verwendet, ist dennoch proprietär und undokumentiert !

Linuxhase  20.12.2015, 20:08
@HerrAppleNr1

@HerrAppleNr1

Das Stick ist bei mir in einen normalen Fat32 Format. Also kann es nicht sein das es in einen nicht öffentlichen Formart dokumentiert ist.

Ich rede nicht vom Dateisystem des Datenträgers sondern vom Format der Videodatei - Das ist was anderes.

Linuxhase