Sinnvolle/gute Kamera für Anfänger?
Hi,
da ich gerne fotografiere und mich das Thema an sich interessiert, möchte ich mir eine Kamera zulegen. Bei Kameras kann man ja vom Budget von bis gehen.
Eine Vollformat Kamera wäre schon was schönen würde aber mit Objektiv und allem wahrscheinlich mein Budget sprengen. Spiegellose Kamera auf jeden Fall.
Welche Marke mich bisher am meisten angesprochen, ist Sony von der Haptik und allem. Da habe ich oft gelesen das die ZV-E10 wohl eine gute Anfängerkamera sein, mit einigen Kompromissen, kein Sucher etc...
Was habt ihr für Vorschläge?
Besonders weil sich die ZV-E10 eher an die Video Filmer orientiert...
5 Antworten
Genau die ZV-E10 orientiert sich eher an Videofilmer und ihr fehlen deswegen einige Foto-Features, wie z.B. ein Sucher und Blitz.
Das selbe Modell wie die ZV-E10, aber für Fotografie ausgelegt, wäre die Alpha 6100. Oder die günstigere aber ältere Sony A6000. Denen fehlen ein paar Videofeatures der ZV-E10 (HLG und S-Log) aber ansonsten ist die A6100 fast 1:1 gleich ausgestattet. Eine Alternative von Canon wäre die EOS M50 oder EOS R50. Bei starkem Sonnenlicht ist es schon ziemlich sinnvoll, einen Sucher zu haben, da siehst du auf einem LCD nämlich so gut wie nix mehr.
Ich wäre auch bei Sony, aber bei einer Kamera aus der A6000-Serie. Bei Foto nehmen die sich nicht viel, schau einfach was in dein Budget passt. Da hast du nix genannt, aber plan mal mindestens den Preis für die Kamera nochmal für Objektiv(e) und Zubehör ein.
ZV-E10 ist gut, aber für Foto würd ich die nicht kaufen. Ist halt als Vlogging-Kamera konzipiert.
Mit allen spiegellosen Kameras kannst du in die Fotografie einsteigen und auch gute Fotos erzeugen.
Du solltest verschiedene Modelle der verschiedenen Hersteller ausprobieren, weil DEIN Gefühl in der Hand und DEIN Handling der Kamera darüber entscheidet, ob DU mit der Kamera gut zurecht kommst, ob sie dir sympathisch ist.
Wichtig zu prüfen, kritisch zu prüfen sind:
1. Wie ist die Größe und das Gewicht, min. 20x Kamera in der Hand und von unten hoch vors Auge, (zu groß und zu schwer ist doof, zu klein und fummelig ist auch sc...suboptimal),
2. Hat die Kamera genug Direktbedienknöpfe (AF Modus, ISO Wert, ISO Modus, Weißabgleich, etc.) X- Mal durch drei Menüs klicken ist extrem nervig
3. Wie gut sind die Bedienelemente zu erreichen und wie gut (eindeutig) ist deren Rückmeldung, etwas einstellen und dann visuell prüfen müssen, ob es auch eingestellt ist.... unbeschreiblich ätzend,
4. Besteht die Gefahr, aus Versehen, eine Einstellung zu verändern, weil die Knöpfe und Rädchen so butterweich und soft in der Bedienung sind,
5. Wie sind die Preise für gute Objektive
Das sollten die Auswahlkriterien sein und nicht ob irgendjemand diese Kamera empfiehlt ( und eventuell 10.000€ Berater- oder Influencerhonorar erhält).
Meine geilste Kamera kann für dich die Vollkatastrophe sein.
Du hast noch nie fotografiert und denkst als erstes an eine Vollformat...naja. Mein Vorschlag ist sich einen Preisrahmen zu setzen, genau zu prüfen was man benötigt für das jeweilige Gebiet der Fotografie (und was allgemein noch dazugehört - brauchbarer Monitor, Kalibriergerät etc.) und dann zu vergleichen. Scheixx auf Marken oder Haptik. Die Marken nehmen sich nicht mehr so viel, hat alles Vorteile, Nachteile und an Haptik kann man sich immer gewöhnen.
Sony Alpha 6000 ist eine sehr gute Budget Option, gibts gebraucht für teils 300€, zum filmen ist die aber nicht geeignet.
Ist halt alt, der Chip kann keine 4k und sie überhitzt wohl auch gerne.
Zum Filmen dürfte die 6400 deutlich besser sein, oder eben die günstige ZV E10.
4K braucht man auch nicht zwingend, die meisten Leute werden dir nichtmal nen Unterschied sagen können bei bewegten Bildern.
Zudem ist eine Kamera die kein 4K filmt viel weniger überhitzungsgefährdet als eine die es tut. 4K ist ja 4x soviel Rechenaufwand für den Prozessor als HD.
4k kann mittlerweile jedes Smartphone ohne zu überhitzen, auch moderne Kameras sollten da wenig Probleme haben. Da gibt es deutlich bessere Optionen.
Gerade bei low light soll die Alpha 6000 aber nicht allzu gut sein, da ist ein modernes Smartphone oder eine andere moderne Kamera deutlich besser.
1080p reicht aus, aber wenn ich schon eine schwere Kamera mitschleppe sollte sie schon eine vernünftige Qualität bieten können, auf großen Monitoren oder Fernseher sieht 1080p einfach nicht mehr gut aus.
Also den unterschied von 1080p 60 einer Alpha 6000 zu den 4K 60 der Alpha 6700 sieht man sehr deutlich
Unter der 6700 würde ich heute keine allerdings 6000er Alpha mehr zum 4K Filmen empfehlen mit 25 bzw 30 FPS ist das echt nicht schön
@Kingnick13
Was die Alpha 6000 bei Low Light betrifft mit einen Vernünftigen Objektiv wie den Tamron 17-70 F 2.8 oder den Sel 16-55 F 2.8 G sollte das kein Problem (wobei ich bezweifle das sich das letztere jemand für die Alpha 6000 holen würde weil es 3 mal soviel kostet wie die Kamera)
Das Problem bei den Alphas ist halt, dass das HD künstlich verschlechtert wird bzw. bei weitem nicht die volle HD-Qualität ausgeschöpft wird. Full HD direkt aus der Kamera sieht selbst auf einem Full HD Bildschirm furchtbar aus, 4K am Computer runtergerechnet auf HD dagegen absolut hervorragend. Aber bei 4K ist das Problem, selbst wenn einem 25 fps reichen, der absurde Rolling Shutter... Das zwingt einen fast zu einer neueren Kamera, selbst wenn man 4K gar nicht braucht.
Das viel größere Problem ist das 4K 25 oder 4K 30 aus einer Sony Alpha einfach nicht flüssig wirkt zumindest nicht in meinem Augen
Ein Handy hat einen viel kleineren Sensor, selbstverständlich überhitzt der nicht. Deshalb laufen auch Kleinsensor-Camcorder stundenlang durch, ohne abzuschalten. Kann man halt überhaupt nicht mit einer APS-C-Kamera vergleichen.
Das hab ich noch gar nicht so ausführlich getestet, aber kam mir bei einer Testaufnahme tatsächlich auch etwas so vor. Hast du da mit einer 50stel oder 60stel gefilmt oder mit kürzerer Verschlusszeit? Vielleicht wirkt es wegen einer zu kurzen Belichtungszeit so...
Das sind halt alles so Sachen, die eine eigentlich sehr gute Kamera irgendwie mies machen. Hat die 6700 noch Probleme mit Rolling Shutter in 4K bzw. schlechtes HD?
Dann hast du irgendwas bei der Verschlusszeit nicht richtig, 25 Bilder sind 25 Bilder. Aber wenn man die mit 1/4000 Verschluss aufnimmt, dann wirkt es halt abgehakter wie mit einer 1/50 Verschlusszeit.
In Hd Filme ich damit nicht nur in 4K 60 10bit Rolling Shutter ist mir nicht aufgefallen kann aber auch sein das Elefanten zulangsam sind um den zu erzeugen
@uneternal
ich verwende nur sehr selten komplett manuelle modis
je nach Situation entweder Mode S oder Mode P (und bei P habe ich die Mindestverschluss Zeit grundsätzlich auf 2 Stufen Schneller)
Warum sollte die nicht zum filmen geeignet sein? Sie hat Autofokus-Tracking und Gesichtserkennung im Videomodus.