Sind wir in einer Wirtschaftskrise?
Ich sehe positiv aber bedenklich
6 Antworten
Es gibt ein Nachfrage Problem.
Die Menschen kaufen Nudeln und Mehl und keine Autos mehr.
Die Handbremse der globalen Wirtschaft wurde angezogen.
Firmenpleiten, Börsencrash, Bankenkrise und Währungskollaps kommen.
Das ist schlimmer als die Weltwirtschaftskrise von 1929.
Das könnte durchaus sein, auf jeden fall schleudern wir zumindest in eine Rezession. Jetzt hängt es davon ab ob sich weiter Leute infizieren, oder ob man die Krankheit langsam eindämmen kann.
Jetzt muss man in den nächsten Wochen schauen, wie es sich entwickelt. Falls sich die Krankheit nicht eindämmt, dann wird die Wirtschaftskrise immer wahrscheinlicher.
Die kommt erst noch, das war bis jetzt alles nur Spaß.
Man kann in etwa so rechnen, dass 1 Monat Wirtschaft mit angezogener Handbremse sich das geschätzt um die 10 % Minus auf das BIP wirkt.
Günter
So einfach ist es nicht. Bewuß gewollt wird keiner die gegenwärtige Situation herbeigeführt haben wollen.
Das Corona-Virus ist vielleicht der Anlaß, nicht die Ursache, weswegen ein Prozess in Gang gesetzt wird, der aber auch mit zeitlichem Versatz auch so eingesetzt hätte.
Das eigentliche Problem ist die über ca. 13 Jahre akkumulierten Zombiunternehmen, die in der jetzigen Krise mehr oder weniger zeitgleich zum großen Teil über die Klinge springen werden mit den entsprechenden Folgen für die Banken und das Euro-System.
Günter
... das Coronavirus ist quasi als Beschleuniger des bereits lange Geplanten zu verstehen. Es wird Verlierer, aber auch viele Gewinner geben. Da bin ich mir ganz sicher. Komm gut und gestärkt durch diese Zeit, Günter!
Noch nicht aber es ist nicht mehr auszuhalten...
einer*
Ja das sind wir.
Nein, wir sind in keiner Wirtschaftskrise, im Moment schleudern wir in eine Rezession, was aber noch keine Wirtschaftskrise ist.
Deshalb muss man gucken, wie sich die Lage mit dem Virus weiterhin entwickelt. Falls sich die Infiziertenzaheln absenken lassen, wird der Schock bald vorbei sein.
das ist bewußt gewollt, um die Traditionsunternehmen des alten weißen Mannes zu schädigen bzw. gegen die Wand zu fahren. In den Startlöchern stehen schon ganz andere, die das Ruder mit neuen Firmen übernehmen