Sind TG Treffen erlaubt?

3 Antworten

"Taschengeld" ist genauso ein Marketingbegriff in der Branche wie "Studentin", "Hausfrau", "Anfängerin" oder "neu".

Dies soll einerseits den Eindruck vermitteln, man hätte es nicht mit einem abgefuckten Vollprofi zu tun, sondern fast einer Jungfrau, die nur hin und wieder einmal ihr "Taschengeld" aufbessert und andererseits gegenüber dem Finanzamt die Tätigkeit herunterspielen.

Den Behörden ist es allerdings egal, ob eine Sexworkerin ihre Gage "Hurenlohn", "Geschenk", "Taschengeld" oder "Spende" nennt und ob sie 24/7 oder nur ein einziges Mal ihre Dienste anbietet. Sex gegen Vorteile ist Prostitution und erfordert eine Registrierung als Sexarbeiterin. Erzielte Einnahmen müssen selbstverständlich versteuert werden.

Diese "TG-Treffen" sind nicht automatisch "besser", als eine ordentlich angemeldete Dienstleisterin in einem guten Sauna- oder FKK-Club. Ich rate daher eher letztere zu besuchen - da kann man einige unvergessliche Stunden unter oft 100+ hübschen nackten Girls verbringen. Da man sich erstmal (und ohne Getränke auszugeben) ungezwungen unterhalten kann, findet man oft leichter eine Frau, bei der es wirklich "klick" macht, als bei den retuschierten und zusammengelogenen Inseraten in irgendwelchen Paysex-Portalen.

Wenn Du wissen willst, welche Geschäftsmodelle es gibt, was Dich dabei jeweils erwartet und wo die Fettnäpfchen stehen, findest Du bei Amazon & Co. mit dem Suchbegriff "Paysex" wertvolle Ratgeber, welche Dir ein Vermögen an Lehrgeld sowie jede Menge Frust ersparen können:

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bekennender Paysex-Nutzer und Autor von Fachliteratur

Die vermieten Ihren Körper für Geld, auf selbstständiger Basis und machen öffentlich Werbung dafür. Natürlich ist das Prostitution. (Ok, das trifft natürlich auch auf jeden selbstständigen Handwerker auf dem Bau zu, aber das ist eine andere Sache....)

Dass die das Taschengeld nennen, soll nur die Illusion erwecken, dass sie das nur gelegentlich und mit besonders sympathischen Menschen machen. Auch das gehört zur Werbung.

Ob die wirklich alle ein Gewerbe angemeldet haben, kann ich nicht beurteilen.

und haben ein Gewerbe angemeldet ?

Manche haben, andere nicht. Im Grunde ist das Prostitution.