Sind Menschen mit Minderwertigkeitskomplexe nur belastend fuer deren Opfer?
Ich erlebt diese Menschen oft beruflich, da ich oft kurzfristig arbeitete.
Da ich gewisse Merkmale aufwies, war ich oft Opfer.
Sie haben das aber nicht mit deren Kollegen oder anderen gemacht.
Deshalb ist es des Unternehmens oft sinnvoller, die Opfer zu kuendigen, wenn sie sich beschweren.
4 Antworten
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Wenn man sich davon beeindrucken lässt… wahrscheinlich, kommt immer auf einen selbst an.
Fürs Unternehmen ist es sinnvoller kompetente Mitarbeiter zu haben die nicht andauernd meinen wie böse andere Kollegen sind.
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Junge, Junge ... Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen machen hoffentlich weniger Schreibfehler als Du.
Weiter suchen die sich keine Opfer, sondern entweder jemanden zum Ausweinen oder, wenn sie ihr Problem erkannt haben, Bestätigung.
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Zumindest klappt es nun mit der Rechtschreibung ;)
Ich denke, dass Narzissmus Selbstliebe ist. Und das lässt sich mit Minderwertigkeitskomplexen nicht vereinbaren.
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Lt. einiger Sci-Fi-Autoren ist die einzige bekannte Lebensform die mit dem Menschen Vergleichbar ist ein Virus.
Der zerstört ebenso wie der Mensch seine Lebensgrundlage und kann nur durch Expansion überleben.
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Wenn der Mensch normal ist, passiert das nicht.
Empathie und Gewissen sind erforderlich.
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Nein.
Es ist erforderlich das man nicht blind an Systeme glaubt z.B. Demokratie oder Kapitalismus.
Und das großflächig und permanent. Obendrein muss man bereit sein unbqueme Entscheigungen zu treffen um nicht jetzt einen Vorteil zu haben der später andere viel mehr kostet.
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Den Text unter der Frage finde ich weitgehend unverständlich. Daher antworte ich mal nur auf die Frage. Wenn Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen anderen Menschen schwerwiegende Dinge antun, dann sind sie für diese Opfer tatsächlich eine Belastung.
Ein positiv gelebter Narzissmus ist jedoch auch an eine einigermassen normale Entwicklung des Selbstwertgefühls geknüpft. Und hier gelangen wir zum krankhaften Narzissmus, einer Persönlichkeitsstörung, die häufig bei Mobbing-Tätern beobachtet werden kann. Wenn nicht eine ernsthaftere genetische Störung vorhanden ist – dazu kommen wir bei der Psychopathie – reagiert ein Kleinkind auf die Liebe der Eltern, die die Basis für seine Selbstliebe bildet. Wird dieser Prozess gestört, kann es zu einer schweren „narzisstischen Kränkung“ kommen, wo es den Betreffenden nie gelingt, ein annähernd intaktes Selbstwertgefühl auszubilden. Das kann verheerende Folgen auch für ihre Mitwelt haben.
In seinem Buch „die Narzissmusfalle“ nennt der österreichische Psychiatrieprofessor und Gerichtsgutachter Reinhard Haller die sogenannten 4 E:
Der 4. Punkt ist besonders wichtig für unser Thema: Die Entwertung anderer nennt man heute den bösartigen oder malignen Narzissmus und dies ist typisch für notorische Mobbing-Täter. Im Buch „Die Masken der Niedertracht“ von Marie-France Hirigoyen (französische Psychoanalytikerin) wird dasselbe Phänomen als „perverser Narzissmus“ bezeichnet. Bei der Entwertung geht es darum, dass eine Person sich künstlich erhöht, indem sie Andere erniedrigt. Tatsächlich ist es eine pervertierte Form des Narzissmus, etwa so, wie wenn z.B. eine Fussball-Mannschaft sich in erster Linie darüber freuen würde, dass die anderen verloren haben, anstatt sich über ihren eigenen Sieg zu freuen.