Sind Menschen die an Gott glauben besser in einer Beziehung langfristig gesehen (Text unten)?
Halter solche Beziehungen länger ?
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
10 Antworten
Nein, ich würde keinen konservativen Frömmler als Partner wollen.
Wobei nicht jeder, der an Gott glaubt, Frömmler ist, aber meist sind es Moralaposteln, die sehr auf gesellschaftliche Konventionen und ihren guten Ruf Wert legen.
Also länger halten solche Beziehungen sicher, weil oft das Umfeld eine Trennung nicht akzeptieren würde, bzw. eine Scheidung grundsätzlich keine Option ist.
Aber macht das die Beziehung "besser"? Nein.
Ehemalige Nachbarn von mir zB waren schon sehr, sehr lange verheiratet (beide sind mittlerweile verstorben), waren aber richtig gemein zueinander. Nicht nur, dass sie sich ein bisschen gekabbelt oder geneckt haben, nein, sie haben richtig gestritten, jeden Tag. Und das nicht nur, nachdem beide in Rente gegangen waren, sondern immer, während ihrer ganzen Ehe.
Die Tochter sagte mal zu mir, dass sie wegen ihren Eltern auf keinen Fall jemals heiraten würde und das hat sie bisher auch nicht getan (ist mittlerweile deutlich über 50). Soweit ich weiß, hatte sie auch nie einen festen Partner oder Partnerin.
Zu einer guten Beziehung gehört mehr als einfach nur zusammen zu sein.
Nein denn erstens erwähnst Du nicht an welchen der zahllosen "Götter" geglaubt werden soll und zweitens steht der unsinnige Glaube an unsichtbare Phantasiefiguren einer Partnerschaft in der Realität eher im Wege. Wenn der in der Realität lebende Partner als weniger wichtig als eine unsichtbare Phantasiefiguren betrachtet wird ist eine Partnerschaft beendet.
Das habe ich selbst einmal erlebt.
Die Dame welche behauptete mich so unendlich zu lieben war nicht bereit wenigstens in der Zeit welche wir zusammen verbrachten ihre unsichtbaren Figuren für sich zu behalten.
Jedem sein Hobby, von mir aus auch das Abfeiern von Phantasie - "Gott" - heiten. Aber man sollte es Unterlassen dies dem Partner aufzudrängen wenn dieser dem Hobby "Religion" nichts abgewinnen kann.
Nein, eher wenn man starke oder viele gemeinsame Interessen hat. Das kann aber natürlich auch die Religion sein, was heute aber eher selten ist, würde ich sagen.
ich hatte ne freundin die sehr gläubig war, vater priester, 2x die woche in die kirche. beziehungstechnisch war des nicht anders als die beziehungen die ich sonst hatte.
sicher wenn beide sehr religiös sind kann des schon auswirkungen haben - aber des können dann andere gemeinsamkeiten auch.