Sind Kampfjet-Cockpits druckbelüftet, obwohl der Pilot mit Sauerstoffmaske atmet? Kann er dadurch kurzfristig auch bei Ausfall der Sauerstoffmaske überleben?
2 Antworten
Die Piloten legen doch die Masken an, damit sie bei einem evt. Ausstieg mit Sauerstoff versorgt werden.
Auch in Militärflugzeugen mit Druckkabine tragen die Besatzungen unter Umständen Sauerstoffmasken, um im Fall einer Havarie mit eventuell nötiger Aktivierung des Schleudersitzes oder unter Gefechtsbedingungen handlungsfähig zu bleiben.
Auch Kampfflugzeuge haben wegen der erreichbaren Flughöhen und der hohen Steig- und Sinkflugleistung in der Regel eine Druckkabine. Um die Folgen einer rapiden Dekompression (zum Beispiel beim Verlust oder bei Beschädigung des Kabinendachs nach Beschuss) gering zu halten, verhält sich hier jedoch der Kabinendruck, anders als bei Passagierflugzeugen, unter 10.000 Fuß analog zum Umgebungsdruck. Oberhalb dieser Höhe wird in der Kabine ein Innendruck erzeugt, der langsamer abnimmt als der Außendruck. Dieses Verfahren wird bis zu einer maximalen Kabinendruckhöhe von 18.000 Fuß beibehalten, dann wird der Druck stabilisiert. Zum Schutz vor Sauerstoffmangel werden regelmäßig Sauerstoffmasken angelegt. Bei Flügen in großen Höhen werden zusätzlich zum Schutz vor den Folgen der Dekompressionskrankheit bei einer rapiden Dekompression oder für den Fall eines Rettungsausstiegs Höhenschutzanzüge getragen.
So Wikipedia und deckt sich mit meinen Kenntnisstand.
Ieh steht da auch das die piloten während der 16 stunden flugzeit keine toilette an board haben und das dafür auch eine "vorrichtung" in die gesäßeinlagen und im schritt angebracht wurden auf wikipedia zu dem thema? wer es noch nicht wusste, die ziehen den druckanzug dann wieder aus und müssen erstmal duschen gehen und alles mit salbe eincremen weil von den ätzenden nebenprodukten (harn und magensäure) die haut total entzündet ist.
Das Cockpit ist Druckbelüftet, muss es auch sein, weil der Luftdruck in 10000m und mehr bei weitem nicht mehr ausreicht. Der Druck im Cockpit entspricht in etwa dem Druck in der Atmosphäre bei 2400 bis 3000 m.
Aus der Maske kommt im Normalfall Atemluft, in Extremsituationen ( z.B. hohen g Belastungen kann aber auch kurzfristig 100% Sauerstoff abgegeben werden.