Sind Glühbirnen Sondermüll, weil der Fußkontakt aus Blei ist?
Jahrelang hat das niemanden geschert, aber inzwischen wird dieser Kontakt zumindest bei LED-Leuchtmtteln aus einem anderen Werkstoff hegestellt
3 Antworten
Die Stege für den Glühfaden sind in der Fassung oben am Gewinde und unten am Fußkontakt angelötet. Es handelt sich hierbei also um Lötzinn. Allerdings kann es bei älteren Leuchtmitteln tatsächlich sein, dass dieses Lötzinn einen geringen Bleianteil hat. So gesehen ist die Glühlampe tatsächlich Sondermüll, es wird jedoch die Entsorgung über den Restmüll propagiert.
Moment, bei niedrigscmezendem "Lötzinn" war immer ein hoher Bleigehalt drin!
Der Fußkontakt ist nicht aus Blei. Da wüsste ich gerne, wo Du die Info herhaben willst.
Das kann aber schon deswegen nicht sein, weil Glühbirnen von jeher in den Restmüll kommen.
Wie gesagt: Zinn beispielsweise.
Meine Meinung ist dabei aber völlig irrelevant, ebenso wie Deine Meinung. Relevant ist lediglich eine Materialliste. Wie gesagt: Nur dass Du Dir nicht vorstellen kannst, dass es was anderes ist als Blei, bedeutet nicht, dass es Blei ist.
Da hast Du vollkmmen recht! Ich stelle die Fage ja weil ich es wissen will. Ich habe von der Geschichte bzgl. Bleikontakt vor längerer Zeit einmal etwas gelesen, weiß aber dummerweise die Quelle nicht
Zuminest ist es ein weiches graues Metall was nach Blei aussieht. Das Weiche hat den Vorteil dass es beim Reinshrauben die Kontaktfläche vergrößert. Womi ginge das besser als mit einer Bleilegierung oder mit Reinblei?
Zinn?
Nur dass Dir keine Alternative als Blei einfällt, rechtfertigt ja nicht die Behauptung, es sei Blei.
In Deutschland dürfen Glühlampen in die Restmülltonne und sind daher kein Sondermüll.
Was soll das weiche Metall Deiner Meinung nach denn sonst sein? Bei Neueren wird etwas anderes verwendet