Sind Gewaltgedanken wirklich nicht normal?

4 Antworten

Hallo Neutralis,

ich halte sie so lange für normal, wie man sich dieser Gedanken bewußt ist und die Selbstkontrolle funktioniert, sie nicht auszuleben. Solche Gedanken sind ein Ventil für Wut und wie oft, denkt oder sagt man spontan, dass man jemanden umbringen könnte. Dabei weiß man jedoch genau, dass man das nicht täte.

Bedenklich wird es m. E. dann, wenn man anfängt diese Gedanken 'fortzuspinnen', z. B. im Sinne von: wie töte ich sie/ihn etc. Da sollte man schon einschreiten!

LG

Natürlich muss jeder Mensch in diesem Staat in psychiatrische Behandlung. Denn, immerhin bereits 1977, wurde uns nachgewiesen,, dass damals schon 75% der Deutschen einen an der Waffel hatten. Tendenz steigend. 

Hat sich deshalb ein Schäuble behandeln lassen? Ich wüsste nicht. Oder ein anderes solcher Subjekte?

Gestern bekam ich eine Unterschriftenaktion. Da haben also mehrere Journalisten nachgewiesen, dass bei Heckler & Koch in Zusammenarbeit mit deutschen Behörden, eine kriminelle Vereinigung Massenmordwerkzeuge illegal ins Ausland verkaufte. 

Die Staatsanwaltschaft nahm sich sechs!!!! Jahre Zeit bis zu einer Klageerhebung. 

Die Journalisten wurden letztes Jahr mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 

Die Staatsanwaltschaft brauchte dann dieses Jahr ganze drei Monate, um eine Klage gegen die Aufdecker auf den Weg zu bringen. 

Begründung: 

Die von den Journalisten!!! recherchierten und der Staatsanwaltschaft vorgelegten Beweise schwerster krimineller Tätigkeit sind Ausdruck einer kriminellen Handlung. 

Da kommen mir dann so Gedanken von Sprengstoff, Maschinenpistolen und so fort. 

Da wir einen Artikel 20 haben, sehe ich absolut keinen Grund, nun zum Irrenarzt zu rennen. 

Was ich ausdrücken will: 

Wenn jeder Mensch wegen jeder Grenzüberschreitung ,Missachtung unserer Grundrechte und Grundpflichten, gleich ins Irrenhaus gehen sollte, dann könnten wir gleich unsere Grenzen als Grenzen zur Irrenanstalt erklären. Bräuchte dann aber massiv mehr Psychiater. Und dann bitte auch solche, die den Namen verdienen. Das ist ja absolut nicht immer gegeben. 

Nee. Mach Dir mal keinen Kopf. 

xD Erst gestern hätt ich am liebsten den ganzen Ort in die Luft gesprengt deswegen lass ich mich noch lange nicht behandeln. Der Mensch hat einen gewalttätigen Anteil in sich und die Gesellschaft will ihn nicht sehen und wahrhaben. Die großen Landeschefs MÜSSEN natürlich gewalttätig werden um uns zu verteidigen (dehä blabla Ironie müll) ... aber WIR dürfen das nicht angeblich.
Ich für meinen Teil finde es völlig normal mal alle zu hassen, und ich finde es auch normal ab und an dran zu denken was denn passieren würde, wenn derjenige jetzt stirbt und wie. Mich persönlich würde es schrecken wenn ich dabei selbst Hand anlegen würde aber das war bis jetzt nicht - ich kann aber nicht sagen, wo die Grenzen des Einzelnen sind.
Das sind nur Gedanken - und dort ist alles erlaubt. Niemand kann sie dir verbieten - niemand kann dir deswegen etwas tun und solange es nur Gedanken sind schaden sie keinem. Je nach Exzessivität kann man drüber nachdenken ob es einen belastet und was dagegen tun - aber sofern es dich selbst nicht belastet - wozu. Du tust keinem was. Solange das so ist sehe ich keinen Handlungsbedarf.

Ich denke auch dass es wichtig ist sich da selbst kein schlechtes Gewissen zu machen. Ab und zu hat man halt kranke Gedanken, ab und zu übertreibt man halt, ab und zu hasst man halt, ab und zu ist man halt böse - was solls - das ist menschlich.

Gewaltgedanken sind normal, solange du dir Dinge denkst wie"Dem könnte ich schon eine reinhauen!". Aber wenn man daran denkt(ernsthaft darüber nachdenkt) die Person zu töten hat man ein Problem.