Sind Demokratische Schulen sinnvoll?

4 Antworten

Zum Teil.

Für manche Kinder wäre das der perfekte Unterricht, sie sind so interessiert und wissbegierig, dass es nur Sinn macht, sie darin zu unterstützen, und nicht ihnen den Spaß am Lernen dadurch zu nehmen, dass man sie zwingt.
Anderen würde es dermaßen schaden, dass es Auswirkungen auf das gesamte Leben hat. Denn es gibt nunmal Kinder, die nicht von selbst einfach lernen wollen, klar noch Druckschrift und 1x1, aber stilistische Mittel, Kunstepochen, über die Weltkriege etc dafür interessiert man sich nicht unbedingt, wenn man noch keine Berührungspunkte damit hat(te).

Ich fände eine Mischung, aus dem derzeitigen Konzept und dem Konzept einer solchen Schule gut.

Kinder werden zum Teil dazu gezwungen neue Gebiete kennenzulernen, sich Herausforderungen zu stellen und bekommen auch mal nen Tritt in Hintern, wenn sie einpaar Wochen faul waren, aber im Großen und Ganzen steht die Entwicklung der Eigenverantwortung und Selbstdisziplin im Vordergrund, welche in den Bereichen ausgeübt wird, in denen man es möchte. Die anderen Bereiche werden dann eben unterstützt durch Lehrkräfte, die Kinder individuell unterstützen und ihnen zeigen, wie die Welt so ist.

Leistungskontrollen finde ich, sollte es weiterhin geben. Sowohl Abfragetests von Wissen, als auch Kontrollen der Disziplin, Anwendung und anderes.
Ich glaube kaum, dass Tests in einer solchen Schule so aussehen können, wie in derzeitigen staatlichen Schulen, vielmehr sind sie individueller und zeigen viel mehr, als derzeitige Tests.

Ja, alternative Angebote sind immer sinnvoll, um eine Vielfalt zu ermöglichen, damit möglichst für alle etwas dabei ist.

Die Präsentation sollte lauten: Die Vor- und Nachteile von Waldorfschulen 😂😂

Sind Demokratische Schulen sinnvoll?

Ja, der Erfolg von Summerhill gibt der Idee der demokratischen Schule Recht.

Alex