Sind amerikanische Autos qualitativ minderwertiger als deutsche oder japanische?
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7 Antworten
also ich sag mal so. ein japanisches auto bin ich noch nicht gefahren, aber ich fahre ein deutsches (von meinen eltern) und mein eigenes (ein amerikanisches), und da merkt man schon deutliche unterschiede.
vom fahrspaß und allem ist das amerikanische super, aber an vielen ecken wird halt einfach gespart. innen ists mit etwas billigem plastik ausgestattet, im kofferraum wurde einfach so ne art formpappe mit filz reingelegt, temperaturanzeigen kennen die auch nicht und den komfort, dass z.b. die seitenspiegel beim rückwärts parken nach unten klappen ist auch nicht gegeben. gibt noch viele andere dinge :)
aber ob sie deswegen qualitativ minderwertiger sind? glaub ich nicht. sind ja auch meistens billiger. der fahrspaß ist auf jeden fall da, die amis sparen halt gerne mal an komfort, was für mich persönlich kein problem ist ;)
ja, ist wirklich so. als ich das erste mal drin saß dachte ich auch: ookay... anders :D
aber wie gesagt da gewöhnt man sich schnell dran. es ist halt einfach der verzicht auf kleine extras. bei meinem auto merk ich halt auch "komfort"unterschiede beim fahren. weißt du mit dem deutschen fährt man und nichts ruckelt. in meinem amerikanischen ist die federung dagegen eher bedürftig & ziemlich hölzern und ab 120 km/h auf der autobahn fängt das lenkrad an zu zittern :D
Ich habe Ammis, Japanische und Deutsche Auos gefahren. Die Ammis haben tatsächlich eine andere Lebenserwartung an Autos als wir Europäer. In den USA sollen die Autos nur etwa 10 Jahre halten. Entsprechend sind sie auch gebaut. Ein Ammi muss knistern und knacken. Das kommt oft vom verbauten Plastik im Innenraum. Allerdings haben die Ammis den Vorteil oftmals viele Extras zu besitzen. Ob sie allerdings länger als 10 Jahre halten ist eher unwarscheinlich. Da gehen schon gerne mal die Stellmotoren kaputt, die Heizungskühler bekommen ein Leck usw.. An einem meiner Lieblingsammis habe ich in 13 Jahren so Gut wie alles ausgetauscht. Angefangen von sämtlichen Buchsen, Bremsen, Radlager, Getriebe, Kupplung, Leitungen, Kühler, Bautenzügen, Kühlschläuche, Kupplungszylinder, Sensoren, Ölpumpe, Wasserpumpe usw. Irgendwas ging immer kaputt. Und er hatte am Ende gerade einmal 150000 Km auf dem Tacho. Mein seltsammstes Erlebnis war ein, an der dicksten Stelle, gebrochenes Kupplungspedal.
Mein Toyota hatte dagegen nie einen Fehler. Auch die Klimaanlage funktionierte nach 8 Jahren und 130000Km noch immer.
Allerdings war der Fahrspass mit dem Ammi unübertroffen. Kein anders Auto machte mir solch einen Spass wie dieses.
Als deutsche definitiv, bei den Japanern kommt es darauf an um welchen Hersteller es sich handelt. Aber mit einem Lexus oder Infiniti kann auch ein Cadillac nicht mithalten. Die Amerikaner haben in solchen Sachen ein anderes Verständnis wie ein Auto zu sein hat.
Na ja das ist das gleiche bei Engländern. Sehen toll aus fahren sich auch Sportlich aber ansonsten nicht besonders zuverlässig und gut verarbeitet. Ich persöhnlich nenn das "Schrott". Klar gibt es bei anderen Herstellern auch Ausreisser. Aber bis jetzt war ich mit den Japaner immer sehr gut gefahren. Abgesehen von den Ersatzteilpreisen. Auch habe ich den Eindruck das nicht der Kunde für die Fehlersuche vom Hersteller misbraucht wird. Mein Mazda war 27 Jahre alt 140000 gelaufen und in einem Top Zustand. 7l/100 und 1l öl im Jahr. Das finde heute mal.
Amerikanische Autos sind anders als Deutsche. Sie brauchen mehr Sprit, haben nicht so ausgereizte Motoren, sind "grobschlächtiger, größer, haben größeren Wendekreis. Sie sind einfach anders. Aber auch echt toll ;-) Hoffe gut geholfen zu haben, Viele Grüße, Interessierter7 !!
Danke für die Antwort. Vom Hören und Sagen habe ich ähnliches aufgeschnappt. Das Interieur bei amerikanisches Autos soll angeblich nicht vergleichbar mit dem deutscher sein, was aber nichts am Fahrspass ändert.