Sind japanische Autos mittlerweile besser als deutsche Automarken?
15 Antworten
Grundsätzlich würde ich diese Frage mit "JA" beantworten. Ich fuhr ohne Probleme Mitsubishi und Honda. Ein Opel (gleichalt wie der Mitsubishi) schaffte den TÜV nicht (Durchrostung), ein jüngerer VW Polo steht mit defekter Kopfdichtung vor der Haustür. Andererseits bringt mich ein VW Golf III mit 600.000km zur Zeit jeden Tag zuverlässig zum Job. Was man nicht vergessen sollte: bei einem älteren "Japaner" sind die Ersatzteilpreise, sowie die Reparatur (im Alter) meist kostenintensiver. Deutsche Fabrikate sind (auch im Alter!) günstiger zu reparieren. Allerdings sind deutsche und japanische Fahrzeuge wesentlich "besser", als französische, aber das gehört nicht hierher ;-)
Ich fahre nun auch schon meinen dritten japaner und das einzige was ich jetzt in insgesamt ca. 700.000km wechseln musste waren verschleissteile...
im gegnzug dazu hatte ich auch mal den fehler begonnen und mir eine zeit lang einen Golf 5GTI zugelegt welcher in 2 Monaten direkt reklamiert wurde wegen zich probleme (UND DAS BEI EINEM 2009 MODELL).
Die verarbeitung im innenraum von japanern lääst natürlich zu wünschen übrig was sich aber durch einen aufpreis von knapp 200 euro von jeder werkstatt durch professionelle dämmung super verbessern lässt...
UND DANN SCHAUT MAL AUF PREIS LEISTUNG LEUTE.
Wie hier einer im forum wagte einen neuen ACCORD mit dem 5 BMW zu vergleichen obwohl der 5BMW bei weitem mehr kostet mit der niedrigsten ausstattung...das sollte man sich zweimal überlegen und lieber für das geld ein japanisches premiumpodukt kaufen welches auch -MEHR LEISTUNG -WENIGER VERBRAUCH -BESSERES UND SELTENERES DESIGN -GUTE VERARBEITUNG -GÜNSTIGE INSTANDHALTUNG -WENIGER PROBLEME hat als ein deutsches produkt in der gleichen preisklasse...
mfg Der Fliegende Japaner ;)
Meinen Diesel Primera fuhr ich 16 Jahre ohne nennenswerte Reparaturen (nur Verschleißteile) aber durch die Dieseldiskussionen habe ich ihn leider abstoßen müssen weil die Städte wohl ohne Fahrverbote auf Dauer nicht auskommen werden. Mein Neuer? Ein Nissan.
Mittlerweile ist es sogar so, dass sich die mittlere Qualität "deutscher" Autos der über Jahre guten Qualität "fernöstlicher" Autos annähert. Heimisches wird also (wieder?) besser. Fein zur Stärkung hiesiger Standorte.
Ansonsten stimme ich demosthenes und dem ADAC zu: seit ich ein kölner Auto fahre, trauere ich meiner kleinen Reisschüssel nach: die hat pannenfreie 100.000km ohne den Austausch jener Teile geschafft, die man scheinbar nur eingebaut hat, weil das teure Austauschen x Stunden dauert und es sich prima lohnt für die Werkstattbetreiber...
also man sollte immer die klassen vergleichen. accord is a4 3er bmw klasse und diese allgemein gültige "billige verarbeitung" kann ich nicht nachvollziehen. ich arbeite in einem vw autohaus und muss sagen das auch neue vws plastik im innenraum beherbergen. ich sehe dort keinen unterschied. z.b. der handbremsgriff eines touran könnte aus einem 92er corolla entsprungen sein. und diese ganzen autotests in magazinen sind sowie so beherrscht von deutschen marken. es kann dort kein anderes fabrikat einen test gewinnen. und wiedersprüche schleichen sich dort auch oft ein. danach brauch man sich nicht zu richten. am besten zum autohaus und selber fahren.ich fahre übrigens einen japaner und der nächste wird auch einer sein. auch um nicht im einheits-golf-brei unterzugehen.
Auch ich fahre seit 30 Jahren Nissan und habe außer bei Inspektionen nie eine Werkstatt von innen gesehen. Ich finde diese Fahrzeuge einfach nur zuverlässig und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt auch.
Wenn man mal die Pannenstatistik des ADAC betrachtet, dann ist das wohl so.
Nachdem ich viele Jahre VW gefahren hatte und von einem Auto zum anderen immer unzufriedener wurde - beim letzten Wagen brannten über gut 30 Tkm insgesamt SECHS Anlasser durch, ohne dass die Werkstatt den Fehler fand - kaufte ich mir nach einem Blick in die erwähnte Pannenstatistik einen Toyota und habe das bisher nicht bereut.