Sind alle BWLer so eingestellt?
Von allen BWL-Studenten die ich bisher gesehen habe waren alle arrogante Menschen, die sich für etwas besseres halten und durchschnittliche Menschen aufgrund ihres normalen Einkommens verspotten und so tun, als wären sie die Auserwählten Gottes denen die Welt gehört. Kurzum Leute, die sich unglaublich viel auf ihr Studium einbilden und ohne eigene Arbeit Werktätige verspotten.
2 Antworten
Nicht alle BWLer, sondern alle Deutschen. Viele halten sich für was besseres. Es gibt auch Tischler, die sich für besser als Zimmerleute halten. Ärzte für besser als Ingenieure. Das ist in Deutschland so. Das liegt an diesem einzigartig bescheuertem Schulsystem, das schon mit Haupt-, Realschule oder Gymnasium anfängt. So war es schon bei den Eltern, die es den Kindern eintrichtern.
Ja. aber nur von Gymnasiasten + Akademikern. Die sind ja die Elite, also "die Besten".
Tja wer reich geboren wird kennt halt keine Probleme...
ist ja lustig. die wo sich über vermeintliche arrogante Menschen beschweren reden selber arrogant über diese Personen, macht euch nicht lächerlich. Ihr tut so als wäre es ein Hexenwerk einen 2. Bildungsweg einzuschlagen. In Deutschland kann man mit jedem Schulabschluss so viel erreichen und reich sein muss man dafür auch nicht.
Aber heulen ist ja einfacher, als etwas zu machen.
Es sind Feststellungen. Niemand heult oder jammerte über arm oder reich oder machte sich lächerlich. Niemand hat sich über die Leute beschwert, sondern ich mich über das System. Und dazu zählt ganz besonders, überhaupt einen "Zweiten" Bildungsweg dafür einschlagen zu müssen, der wohl Beweis genug für unsere 2-Klassen-Gesellschaft ist. Und wie sollten wir in einer gewachsenen Gesellschaft etwas ändern, die es schon 100 oder 200 Jahre vor uns gab. Du bist kein Hauptschüler mit heute niedrigem Einkommen geblieben, was ausgesprochen gut an Deinem Kommentar abzulesen ist.
Also ich lese als Antwort von dir "Ja. aber nur von Gymnasiasten + Akademikern. Die sind ja die Elite, also "die Besten" auf die Aussage "Und wenn man dann das System kritisiert wird man direkt beleidigt und wird darum gebeten auszuwandern..."
Also doch, du beschwerst dich offensichtlich über Gymnasiasten und Akademiker und bezeichnest diese sarkastisch als "die Besten", weil diese ja "alle" so abgehoben seien. Ebenfalls siehst du einen 2. Bildungsweg nicht als zusätzliche Chance, sondern als Beweis für eine 2 Klassen Gesellschaft. Man kann auch in Allem etwas Schlechtes sehen. Bin übrigens über den "schlimmen" zweiten Bildungsweg gegangen. War eine super Entscheidung, sehe da absolut Nichts negatives dran.
Ja. Stimmt das denn nicht? Hast Du einen, der Hauptschüler blieb, schon so reden hören wie Dich? Elite ist die übersetzung für die Besten oder Auserwählten laut Lexikon oder dem Dahrendorf-Häuschen. Ich ging über den ersten Bildungsweg zur "Elite" + beschwere mich, dass Leute einen 2. Weg einschlagen müssen, um dahin zu kommen, wo wir sind oder Unseresgleichen auf Unterschicht oder Proletariat herabsehen. Du bist ja auch stolz auf Dich. Das ist bei mir insofern anders, als das ich sage, jeder sollte es sein dürfen + dafür anerkannt zu sein. Und das ist in Deutschland wohl nachweisllich nicht so. Der Kommentar "Und wenn man kritisiert" iwar übrigens nicht von mir. Mische sie nicht, das werden dann Unterstellungen.
so reden wie mich? Weil ich die deutsche Sprache ganz normal beherrsche? 2 meiner Freunde haben ihren Abschluss auf der Hauptschule gemacht, den 2. Bildungsweg eingeschlagen, einer studiert der andere hat seine Abiturientenausbildung gemacht. Beide in armen Verhältnissen. Man wird auf dem 2. Bildungsweg nicht plötzlich intelligenter, man muss ihn nur einfach durchziehen. Beide beherrschen die Sprache nicht zu 100%, da beide Ausländer und später nach D gekommen.
"Der Kommentar "Und wenn man kritisiert" iwar übrigens nicht von mir. Mische sie nicht, das werden dann Unterstellungen"
Das ist mir bewusst, ließ doch bitte meinen Kommentar nochmal richtig. Es ging nämlich nur um deine Antwort auf die zitierte Aussage.
Mich triggert aber eher, dass du den Fragensteller hier unterstützt, der offensichtlich nichts anderes macht, als gegen eine gesamte Gruppe zu haten. Deine Kritik kann man noch halbwegs nachvollziehen.
Du willst mich nicht verstehen. Ja, so rreden wie Du! Ich sagte, "einer, der Hauptschüler blieb". Nicht einer, der den 2. Bildungsweg nachgeholt hat. Ich rede von Hauptschülern mit Glück, die eine Lehrstelle fanden, Handwerker sind + 2.100 € brutto haben. Frag' mal einen von denen, was er vom Schulsystem hält + wie einfach + toll der 2. Bildungsweg ist, wenn man mit Anfang 20 schon in Arbeit + im Leben steht, Frau + womöglich schon ein Kind hat.
Ich kritisiere den 2. Bildungsweg mit keinem Wort. Es gibt ja jetzt nichts anderes, weil man "nur" auf dem Sekundarweg war! Dieses "nur" stört mich! Ich will, das jeder es im 1. Weg schaffen kann, kein Kind vorm 16. Lebensjahr aus der Schule muss + man - noch als Jugendlicher (nit 13, 14, 15, 16) - zu jeder Zeit entscheiden kann, wie weit man gehen will; Realabschluß oder Abitur. Genau wie im heutigen Studium; 6-8 Semester Bachelor, danach 4 Semester Master.
Ich sprach mit vielen Fachgymnasiasten darüber. Sie sind zu Recht stolz auf das später Erreichte + können es schließlich auch sein, Jeder von denen weiß, was er dafür tun musste. Ihr Problem ist, dass sie denken, der 2. Weg würde herabgewürdigt, wenn es späteren Generationen "einfacher" gemacht wird.
Ich hoffe, mein Standpunkt ist nur klarer. Denk darüber nach, bevor Du erbost wieder in die Tasten haust. Du hast übrigens recht, ich las "und" statt "auf die Aussage". Mein Fehler.
Ach so, ja, da hast Du wohl auch nicht Unrecht, Die Folgekommentare des Fragesteller wären wohl ein Argument für meinen Vorstoß ...
Selten so einen Schwachsinn gehört.
Selbstverständlich sind nicht alle BWLer so, ist aber auch eigentlich offensichtlich. Nur weil man mit Vereinzelten schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist doch nicht gleich die ganze Gruppe so... Muss man das ernsthaft erklären?
Vereinzelt? Es war bisher jeder einzelne davon den ich gesehen hab...
Hast du zufällig mit tausenden BWL Studenten Kontakt, sodass es wenigstens ansatzweise einen repräsentativen Wert hätte?
Ich bin mir sicher, dass das nicht der Fall ist, also erzähl hier nicht so ein Zeug.
Und wenn man dann das System kritisiert wird man direkt beleidigt und wird darum gebeten auszuwandern...