Sind 42,6 nF (Nanofarad) eine realistische Kapazität für einen dünnen Kupferstreifen mit den Maßen 1cm×9cm?
Hier ist meine Rechnung dazu:
Die Formel ist die für einen RC-Kreis
3 Antworten
Falls das Resultate einer Messung sind und du die Formel richtig umgestellt hast, muss es stimmen.
Einen Zusammenhang zu einem Kupferstreifen können wir da nicht erkennen, deshalb ist auch kein Plausibilitäts-Check möglich.
Ein Kupferstreifen allein hat keine Kapazität, und wenn schon eine sehr kleine, niemals nanoFarad.
äh..nö..
in deiner ganzen rechnung sehe ich keine angaben der fläche, abstand und dielektrikum..
laut ChatGPT bei 9x1cm fläche, sowie 0,1mm abstand und dieelektrikum luft ist die kapaztität unter 0.08 pF
Die Fläche muss ich laut der Formel auch nicht einbeziehen, da das ja die Formel für einen RC-Kreis ist, aber trotzdem danke
Kommt im wesentlichen darauf an wie die andere Seite aussieht und wie weit die entfernt ist. Eine Kapazität kann man ja an sich nur gegen 2 Punkte messen bzw bestimmen.
Wie war deine Messschaltung?
Luft ist maximal das Dielektrikum, die andere Elektrode muss dabei selbst leitend sein, also Erde, ein Draht etc.
Die Kupferstreifen sind auf ein Blatt Papier geklebt und jeweils mit 2 Kabeln + 1 Widerstand an einem Microcontroller angeschlossen. Außerdem es gibt auf jedem Streifen 3 Kreuzugen mit anderen Kupferstreifen, die aber mit Tesafilm isoliert sind.
Dann ist das die Kapazität gegen den anderen Streifen.
Du kannst es grob als Plattenkondensator betrachten und berechnen. Der Wert müsste dann ähnlich sein.
Ist aber schwer nachzurechnen. Allerdings erscheint mir die Kapazität für die Beschreibung recht hoch.
Die andere Seite war in diesem Fall einfach nur ganz normale Luft