Sicherste Linux Distro für Privatsphäre und Python 2024?
Schönen guten Morgen! :)
Suche nach einem Pinguin🐧, der einer der höchsten Sicherheiten (wenn nicht die höchste ;) ) für Privatsphäre bietet und dort zugleich noch Python Programmierung möglich ist (angeblich ist auf vielen Distros Python schon vorinstalliert - "auf vielen"🤷).
Gerne ein paar Distros vorschlagen und bitte begründen, warum ihr von dieser überzeugt seid. :)
(Verwende Internet auf dem Gerät wo sie drauf soll fast nie. Also nur wegen Tor würd ich keine Distro in betracht ziehn.)
Vielen Dank im Voraus und einen schönen Tag!🌞
7 Antworten
einer der höchsten Sicherheiten (wenn nicht die höchste ;) ) für Privatsphäre
ist das, was DU daraus machst.
Wenn du willst, dass ein Betriebssystem das für dich komplett übernimmt, dann wird es sämtliche Social Media Plattformen für jeglichen Zugriff sperren müssen. Denn dort die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender selbst etwas über seine Privatsphäre der Welt mitteilt doch noch am Größten. Und die Welt interessiert das häufig nicht einmal.
Dann sind wir aber ein einem Bereich, der dem Hersteller des Betriebssystems als Bevormundung vorgeworfen wird.
angeblich ist auf vielen Distros Python schon vorinstalliert
Es ist zumindest in Vielen über die Paketquellen installierbar. Vorinstalliert macht das doch nur Sinn, wenn die Distribution ihren Schwerpunkt auf Programmierung legt.
Vielen herzlichen Dank für deine Antwort! :)
Na Social Media hab ich nicht (auch wenn GuteFrage tracking scripts für Werbezwecke verwendet😜) und auf dem Gerät, auf das Linux soll, wird nur das installiert, was nötig ist. Also auf Linux wär das 1 einziges Programm. Und die Internetverbindung ist 99% der Zeit dort deaktiviert. Zumindest auf Windows bislang.
Und zumindest auf Windows hab ich fast alle eingehenden Verbindungen in der Firewall sowie dutzende Services deaktiviert. Was ich dann auf Linux mache, zeigt sich dann. ;)
Aber auch USB Verbindungen versuch ich so selten wie möglich zu verwenden.
Am sichersten ist das OS, was nichts mit der Umwelt, dem WWW, externen Datenträgern etc. zu tun hat.
Sonst gibt es Projekte, welche versuchen alles einzudämmen, mit Containern und Restriktionen. Das klappt aber auch nur so gut, wie sich die Nutzer daran halten.
Wenn du täglich Malware von pypi herunterlädst, ist nichts wirklich sicher. Wenn du mit Bedacht handelst, reicht jede aktuelle Distribution völlig aus.
Nimm etwas Stabiles, was diesbezüglich keinen schlechten Ruf hat (heute ist mir diesbezüglich unter den großen Playern kein Delinquent bekannt), guck dir an, was für Software du installierst und achte darauf, immer aktuelle Updates zu haben.
Das war ein wenig überspitzt. Natürlich ist es okay, mit dem Internet verbunden zu sein und die eigenen USB-Geräte zu verwenden. Ich wollte nur illustrieren, woher Sicherheit heute in den meisten Fällen eigentlich kommt (den Nutzern).
Bekannte Tools und Libraries zu verwenden, ist bereits sehr rücksichtsvoll. Somit solltest du dir keinen Kopf um das OS machen ^^
Ich wünsche viel Erfolg!
Vielen Dank! :)
Ach gar kein Problem! Es geht mir aber natürlich beim Internet um die vielen Gefahren und Privatsphäre Einschränkungen, weswegen ich auf neuen Geräten so gut es geht auf die Verwendung des Internets (einer Verbindung dazu) und von USB Geräten (wegen der potenziellen Übetragung von unbemerkten Viren) verzichte.
Viele Grüße und einen sonnigen Tag!☀️ :)
Hallo Bloem, neben meinem Linux Mint habe ich noch einen zweiten Rechner (Laptop mit i5 gebraucht für 100€) ebenfalls mit Mint am Laufen, mit dem ich Internetrecherchen durchführe und YouTube Anleitungen aufrufe. Auf dem Laptop habe ich 4 aktuelle Browser, die unterschiedlich gut verriegelt sind - LibreWolf und Brave sind da die sichersten Favoriten. So muss auf Nichts verzichtet werden bei maximaler Sicherheit.
Ein guter Schritt ist natürlich erst mal das maximal unsichere Windows in Rente zu schicken.
Debian ist stabil ohne Ende und die meisten Pentests eher klägliche Versuche. Ubuntu ist auch OK, nutzt aber aktuellere Pakete und ist darum teils auch leichter anzugreifen (wobei ich auch da kaum auch nur ein realistisches Angriffsszenario sehe....).
Ich habe Debian auf zig Systemen problemlos im Einsatz. Musste im Endeffekt aber wohl selbst wissen :)
Rate dir zu ubuntu. sehr großer und umfangreicher Support. Mit dem Pro Abo sogar noch schnellere sicherheits updates.
Ubuntu ist alles andere als Privatsphäre, und dazu auch noch alles was mit Linux falsch läuft
Well, dann fange ich mal an
- Es ist eine Firma, was zumindest für mich schonmal schlecht is, weil Linux von der Community getrieben sein sollte, und nicht einer Firma.
- Die haben Ubuntu PRO, es Entspricht nicht der FOSS Philosophie, die Sicherheit des Nutzers vor einer Paywall zu verstecken.
- Der Snap backend ist closed Source, was auch net gerade der FOSS Philosophie entspricht.
- Die zwingen einem Snaps auf, und Modizizieren apt so, dass es bei manchmal Paketen einfach trotzdem snaps runterlädt. Alles andere als Konform zu der KISS Philosophie, für die selbst systemD Kritisiert wird.
- Die haben schonmal Werbung in ihr OS eingebaut, zb. für Amazon einmal, nun auch für Ubuntu Pro und auch für die Services von canonical. Alles andere als FOSS konform.
Und das wäre schonmal, was mir auf die schnelle Einfällt.
Vielen Dank für deinen Kommentar! :)
Also auf Linux werde ich grundsätzlich nichts außer benötigte Python Tools installieren (ca. 2 und das wars) und so weit es geht auf Internetverbindung verzichten.
Auch USB Geräte versuch ich schon auf dem Gerät so selten wie möglich anzuschließen.