Sherlock Holmes IQs (BBC Serie)?
Ich meine hiermit alle möglichen interessanten Charaktere, Begründung würde ich bei Interesse dazu schreiben.
- Eurus ~ 230
- Mycroft ~ 215
- Sherlock ~ 190
- Moriarty ~ 175
- Charles Magnussen 165
- Mary 160
- Taxi Mörder ~ 155
- Irene Adler 150
- John Watson 125
So, das waren alle Wichtigen, die mir so einfallen, Ihr könnt gerne mehr hinzufügen.
2 Antworten
Der Charakter von Sherlock Holmes, so wie er in der Serie dargestellt wird, ist unsinnig. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern er führt einfach fehlerhafte Schlussfolgerungen durch, die in der Serie nur funktionieren, weil die Serie so geschrieben worden ist. Im echten Leben würde Sherlock mit einem Großteil seiner Vermutungen komplett daneben liegen.
Und IQ-Werte über 200 sind kompletter Quatsch.
Die Logik von Sherlock Holmes kann man am besten mit diesem Witz zusammenfassen:
Zwei Betrunkene stehen an der Theke.
Sagt der eine: "Weißt du, was Logistik ist?"
"Ne, weiß ich nicht, was ist das denn."
"Du hast doch ein Aquarium Zuhause, oder?"
"Ja hab ich."
"Und wenn du ein Aquarium hast, sind doch da auch Fische drin?"
"Ja klar sind da Fische drin, ist doch logisch."
"Siehst du. Und wer Fische liebt, der liebt ja auch Tiere."
"Ist auch logisch".
"Siehst du, und wer Tiere liebt, der liebt ja auch meistens Menschen."
"Stimmt."
"Siehst du, und wer Menschen liebt, der liebt ja auch Frauen. "
"das ist ja auch logisch."
"Und wer Frauen liebt, der ist nicht schwul. Das ist Logistik."
"Ach das ist Logistik, das wusste ich gar nicht. Aber ich geh jetzt nach Hause." Auf dem Weg nach Hause kommt er an seiner Stammkneipe vorbei, denkt sich, einen kannst du noch trinken. Setzt sich an die Theke und trifft seinen Freund Jupp. "Mensch Jupp, ich muss dir was erzählen. Ich hab den Heinz getroffen, der hat mir erklärt, was Logistik ist."
"Was Logistik ist, weiß ich gar nicht."
"Na du hast doch ein Aquarium?"
"Ne, hab ich keins."
"Ja, dann bist du Schwul."
Nur dass deren Werte bereits Quatsch sind. IQ ist lediglich eine Seltenheitsangabe. Ein IQ von 190 hätte bereits eine Seltenheit von 1 zu 1 Milliarde. Ein IQ von 200 läge bereit im Bereich von 1 zu 100 Milliarden etwa. Das sind alle Menschen, die jemals gelebt haben. Es dürfte also nur einen Mensch überhaupt gegeben haben, der einen IQ von 200 hatte.
Quatsch. IQ Werte sind NICHT logarhytmisch. Bitte sieh dir einmal die Berechnung selbiger an.
Wo hab ich denn etwas von logarithmisch geschrieben?? Es ist eine Gauß'sche Normalverteilung und da kann man die Werte selbst ausrechnen. Und die von mir genannten Werte kommen dann etwa raus.
Absolut nicht. Deine Werte sind perfekt logarhytmisch berechnet.
Und nur mal so als Denkanstoß: Die Giga Society ( High Iq Society) akzeptiert Mitglieder ab einem Iq von 196+ und hat bislang 9 Mitglieder, wovon das beste Mitglied einen Iq von geschätzten 228 hat (Terence Tao). Dürfte dann auf deinen Rechnungen basierend eine Wahrscheinlichkeit von 1:10000000000000000 sein. Kommt nicht so ganz hin, oder?
Kleiner Tipp. Durch zwei Werte legt man nicht einmal eine Gerade durch und schließt schon gar nicht auf eine logarithmische Verteilung. Du kannst es ja gerne selbst nachrechnen. Normalverteilung mit Median 100 und Standardverteilung 15. Dann integrierst du von +inf nach z. B. 190 und bildest den Kehrwert.
Das Eintrittskriterium der Giga-Society liegt bei IQ190, weswegen hier auch vom Prozentrang 0.999999999 (=1 zu 1 Milliarde) gesprochen wird. Und ja bei 228 würden komplett absurd hohe Werte rauskommen, weswegen IQ-Werte über 200 eben auch kompletter Quatsch sind.
(196 wären es nur auf der Binet-Skala mit sd16. Auf der Wechsler-Skala sind das aber mit sd15 190).
Dafür müsste man sich jedoch anschauen, wie die Teste bewerten. Das würde ja bedeuten, wenn jemand von 18 Fragen sagen wir mal 16 richtig hat und 16 Richtige einen Iq von 190 bedeuten und bei 17 richtigen Fragen einen Iq von 205 ergeben, dass keiner 17 und mehr Fragen richtig beantwortet.
Jetzt konzentrieren wir uns aber mal nur auf die 16te und 17te Frage.(Wobei der Schwierigkeitsgrad der Selbe ist).
So hat jetzt Person A einen Score von 16, jedoch die 16 Richtig und die 17 falsch(und noch eine andere Frage mit jeweils noch einer anderen variablen Zahl ausser 16 und 17)
Person B hat nun ebenfalls einen Score von 16 jedoch die 17te richtig und die 16te Frage falsch(und hier auch noch eine andere Frage mit jeweils noch einer anderen variablen Zahl ausser 16 und 17). =Beide waren nun in der Lage jeweils eine Frage zu beantworten, die der Andere nicht beantworten kann.
Nehmen wir nun eine dritte Person hinzu welche alle 16 Fragen beantworten konnte. Nun kommt er aber auf den ,,Kasus-Knacksus" der 17.ten Frage vergleichsweise ziemlich einfach. Er beantwortet diese auch noch richtig.
Ab jetzt wird ihm nun zu 100% was attestiert, was Prozentual kompletter Quatsch ist.
Nun können wir das Individuum D noch hinzuziehen, was alle Fragen bis auf die Erste richtig löst. So bekommt dieser das gleiche Ergebnis attestiert wie Person C.
Ich selber sehe das Problem deshalb nicht bei den absurden Prozenträngen sondern eher an der Unmessbarkeit solch hoher Werte. Denn die Fragen können dem einen liegen was dem anderen Kopfzerbrechen bereitet. Die IQ-Tests, wenn sie überhaupt so hoch rechnen, finde ich deswegen extrem ungenau.
Was das Schätzen solcher Werte angeht sollte meine Meinung eigentlich klar sein.
Da könnte man sich genauso gut fragen, was denn nun einen IQ von 200 ausmacht was einer von 190 nicht hat.
Auf der Website der Gigasociety finden sich solche Tests die man machen kann um aufgenommen zu werden. Darunter teilweise mit Werten über 230
https://iq-tests-for-the-high-range.com/statistics/isis.html
Sogesehen gibt es hier überhaupt keine einheitliche Normierung mehr.
Darum finde ich auch die Prozentsätze zu ungenau bezogen auf die Wirklichkeit. Rechnerisch mögen sie vielleicht stimmen aber...
Ich weiß nicht was du meinst. Die Anzahl richtiger Antworten in einem Test hat ja nichts direkt mit dem IQ zu tun.
Bei klassischen Tests legt man diese einfach mehreren hundert Personen vor und die Punktzahl, welche nur von den besten 2 Prozent erreicht wurde, ist eben IQ130.
Man kann aber solche Tests nicht zur Normierung einer Milliarde Menschen vorlegen. Man müsste vielleicht die Wunderkinder wie Tao den Test machen lassen und deren Durchschnitt einfach per Definition auf 190 setzen. Den Bereich dazwischen müsste man durch Inter- und Extrapolationsverfahren schließen.
Ich meine, dass mit wachsendem IQ die Ungenauigkeit immer größer wird und das eine Schwäche der IQ-Tests ist.
Die Anzahl richtiger Antworten in einem Test hat ja nichts direkt mit dem IQ zu tun.
So rechnen aber viele dieser Tests.
Die Tests werden ebenfalls genormt nachdem man dies gemacht hat um einen IQ einer bestimmten Persone bestimmen zu können, welche nicht Teil des Normverfahrens war.
Man müsste vielleicht die Wunderkinder wie Tao den Test machen lassen und deren Durchschnitt einfach per Definition auf 190 setzen. Den Bereich dazwischen müsste man durch Inter- und Extrapolationsverfahren schließen.
Dann müsste man jedoch auch den Schwierigkeitsgrad erhöhen, um die hier feinen Unterschiede noch zu erkennen.
Setze diese Werte auf SD24 und berechne sie als SD 15. Dann hast du einen realistischeren Messwert.
Sherlock Holmes schätze ich real. auf ~164; während ich Mycroft auf ~170 setzen würde.
Partly agreeing. Klar, Sherlock würde im echten Leben mit vielen Vermutungen falsch liegen, jedoch funktioniert das Prinzip von Intelligenz in der Serie so. Desertieren liegen auch noch andere Aspekte der Intelligenz bei Sherlock vor ( zB der Gedankenpalast). Und apropos Werte von über 200 sind Quatsch. Zwar sind Messungen in solcher Höhe äußerst unakkurat, jedoch durchaus möglich ( Andreas Wolf, Terence Tao). Auf diesen Grundlagen habe ich auch meine Schätzungen angestellt.