Hallo ihr Lieben,
Wir haben in Philosophie momentan das Thema "Der Ursprung von Ideen" und sollen dafür bis nächste Stunde uns ein paar Gedanken machen wie ein Streitgespräch zwischen John Locke und Rene Descartes ablaufen könnte.
Leider habe ich noch keine Ideen dafür, weil die beiden mit ihren Meinungen grundsätzlich auseinander gehen.
Während der empiristisch eingestellte Locke eher davon aus geht, dass vernünftige Ideen aus Erfahrungen entstehen und Ideen alle Tätigkeiten des Geistes sind wie wahrnehmen, denken, zweifeln, glauben etc. . Dafür gibt es 2 Quellen von Ideen, einmal die Reflexion (innere Operationen des Geistes) und einmal die Sensation (äußere materielle Dinge).
Dahingegen ist der Rationalist Descartes der Meinung, dass Ideen der Vernunft entstammen. Er vertraut den Sinneswahrnehmungen des Menschen nicht, weil er sie für leicht täuschbar hält, und unterzieht diese deshalb dann dem Methodischen Zweifel nach den Kriterien Glaube, Wahrheit und Beweis.
Ich hoffe, es ist verständlich was ich meine. Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße und noch einen schönen Tag