Selbstmordgedanken und verzweifelt?
Guten Abend,Comity!
Meine Tante und cosinen waren in denn Pfingsten Ferien da, was echt schön war, war die ganzezeit mit aufpassen und aufräumen beschäftigt, und hatte Ablenkung wad mir echt so sehr geholfen hatt. Und heute sind sie um 07:30 wieder zurück gefahren, und jetzt habe ich überhaupt kein Ablenkung mehr. Klar habe die ganzezeit versucht mit Youtube und soweit mich ab zu lenken aber ohne Erfolg. Ich denk jetzt viel intensiver über die Gedanken, sorgen und Ängste nach, habe starke kontrollzwang. Dann noch die Angst die Ausbildung die ich bald im September mache nicht schaffen könnte, und versage.
Generells versagensängste,sorgen, verzweiflung, Hoffnungslosigkeit Und die Smg. Ich weiß mittlerweile nicht mehr vohin, und zu wem.
Wie kann ich schaffen endlich mich jemand anzuvertrauen?
Es ist so schwer niemand zu haben mit dem man darüber reden kan.
Ich bin wirklich am Ende.
3 Antworten
Lass dich nicht gleich von Leuten ohne Taktgefühl und Einfühlungsvermögen einschüchtern oder erschrecken die dir sofort Worte wie "Psychisch Kranke" ins Gesicht schleudern ohne sich auch nur eine Sekunde Zeit zu nehmen sich vorzustellen wie es dir grade geht. Dir geht es auf jeden Fall nicht gut und du hast selbst sehr gut erkannt das du jemanden brauchst dem du dich öffnen kannst. Das ist etwas was den Meisten Leuten die sich für "gesund" halten nicht gelingt.
Ich nehme an du wolltest deine Tante nich belasten aber es wäre aus meiner Sicht gut gewesen mit ihr darüber zu reden. Der Rückhalt aus der Familie ist ein sehr wichitges Element im Leben mit einer Familie. Versuch doch bitte mal mit einem Verwandten zu reden.
Ich weiß du bist hergekommen weil du dich hier besser öffenen kannst, weil wir Fremde sind zu denen du Abstand hast und das ist vollkommen normal, das machen sehr Viele so und es ist gut, ein erster Schritt.
Aber der nächste Schritt sollte das Gespräch mit jemand sein der dir nahe oder zumindest näher steht. Das dies nicht einfach fällt ist mir bewusst aber ich verspreche dir Eines, sobald du es getan hast wird es dir automatisch schon um Einiges besser gehn. Du willst dich ja öffnen, das hast du selber erkannt.
Was du hier gesucht hast, ist nur die Bestätigung dafür und ein Schubser. Den hab ich dir jetzt gegeben so wie Andere auch. Wenn du auf gar keinen Fall mit einem Verwandten oder Freund reden kannst, kannst du immer noch einen Termin bei einem Therapeuten für ein Vorstellungs oder Informationsgespräch machen.
Das habe ich auch getan und es hat sehr gut getan mit wem zu reden der sich auskennt. Ich persönlich glaube nur das es sehr wertvoll für jemand ist den Weg selber zu finden. Doch hier muss ich auch ganz eindeutig sagen, wenn man auf diesem wirklich nicht weiterkommt ist es logisch Hilfe zu suchen.
Natürlich kannst du auch jeder Zeit hier schreiben, alles Gute ;-)
Das ist aber die falsche Einstellung und ganz häufig bei psychisch kranken zu beobachten. Ich brauche Freunde dann geht's mir gut, ich brauche ein Partner dann bin ich glücklich oder ein Baby wird mein leben erfüllen. Es ist aber wie mit deinem Besuch, wenn sie da sind bist du abgelenkt, kaum sind sie weg, geht's dir scheiße. Das wird mit jeder Freundschaft oder Beziehung genauso sein. Geht das auseinander, geht's dir scheiße und du brauchst wieder was neues. Das ist ein Teufelskreis und nicht die Lösung der Heilung. Bei einem Baby noch schlimmer, erst ist alles toll aber es wird auch alltäglich langweilig , die Dämonen kommen wieder , es geht einen schlecht und wer darf darunter leiden? Das Kind.
Das wird dich nicht glücklich machen.
Falls du zu einem Psychotherapeut gehst, solltest du dir keine Gedanken machen, denn zahlt deine Krankenkasse das und die sind neutrale Personen, die dir zuhören und das kann sehr gut tun, Leute die nichts unmittelbar Privat mit dir zu tun haben und das beste daran ist, das sie profesionelles Wissen darüber haben wie man deine Situation verbessert.
Danke dass ist bis jetzt die hilfreiche Antwort!