Selbst tapezieren geht das?
Hallo, Ich ziehe demnächst in eine neue Wohnung und muss die allerdings noch vorher tapezieren. Jetzt hab ich schon von vielen gehört man Kann es alleine und von manchen, dass man es lieber nicht machen sollte. So. Also ich bin 22 Jahre als und es ist Vliestapete. Meine Mama und Freunde würden helfen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht, geht das? Oder soll man doch lieber den Profi ran lassen?
8 Antworten
Bin gelernter Maler/ Lackierer und rate dir ab Selbstständig Vlies zu tapezieren (mal ne Wand mit Raufaser tapezieren geht ).
Das Problem beim Vlies ist nicht das Tapezieren an sich sondern der Untergrund. Bei Vlies sieht man später jede noch so kleine Unebenheit und jeden staub, schmutz der auf der wand ist... und da nicht davon auszugehen ist das die wände in deiner neuen Wohnung absolut perfekt eben und glatt sind muss man sie Q3 spachtel. das ist für nen leihen nicht einfach zudem fehlen die nötigen Geräte zum schleifen ( Schleifgiraffe usw... )
Lass es von nem Fachman machen der ist am ende 5x schneller, ist echt so.
und zum 3. x es geht nicht darum das der UG absolut eben und glatt sein muss ! ihr vollpfosten. und keine leihe wird ne wand so glatt spachteln können.... klar kann man ne vlies tapete auch einfach so kleben dann sollte man aber abends besser nicht das licht anmachen! zum tiefgrund: warum pigmentiert ? wo schimmert den bei ner weißen vliestapete was durch zudem wird sie 2x gestrichen.... der tiefgrund legalisiert den UG!
Wir hoffen doch, daß Du nicht so schlecht tapezierst wie es Deine Rechtschreibung und Deine unsinnigen Beiträge vermuten lassen.
Trink mal nicht soviel Verdünnung, junger Mann!
Vliestapete ist recht einfach zu kleben, da hier der Kleister auf die Wand gestrichen wird und dann die Tapete draufkommt. Dadurch hast du nicht das Problem, welches sich bei unterschiedlich langen Einweichzeiten ergeben würde. Im I Netz gibt es bestimmt viele Tipps und Tricks, wenn du noch nie tapeziert hast. Einfach mal googlen.
Mein Tipp: keinen billigen Kleister benutzen.
Fenster geschlossen halten, keine Zugluft.
Untergrund auf Festigkeit prüfen, ggf. mit Tiefengrund streichen.
Viel Erfolg
Super! Genauso sehe ich das auch!
Google-Tipp:
"Vielstapeten selber kleben"
Neben Tipps und Anleitungen gibts bei youtube auch jede Menge Videos zum Thema
Normale Wände kann man auch selbst machen - macht sogar Spaß.
Es sei denn, Ihr habt eine große Eingangshalle die über 3 Etagen hoch geht, dann würde ich jemanden kommen lassen.
Mach das!
Eine normale Tapete wäre jedoch erst einmal besser, weil sie einfacher zu kleben ist.
Lass Dir in einem Baumarkt ein Merkblatt geben oder sieh mal bei Kleberherstellern (z.B. Henkel) im web nach.
Lass Dich nicht von Laien zu Dingen überreden, von denen sie keine Ahnung haben! Bei Vliestapete muss der Untergrund oft mit pigmentierter Grundierung vorbereitet werden. Immer auf Stoß kleben, wie übrigens auch Rauhfaser.
ich erklärs auch dir gern nochmal ist beides nicht schwerer zu tapezieren aber das wichtige ist doch die UNTERGRUND vorbereitung. während du ne Raufaser auch auf rauhe unebene Wände kleben kannst, geht das bei vlies nicht weil jeder mm. Unterschied nachher sichtbar sein wird... und ein leihe wird die wand niemals so glatt spachteln können wie ein maler!
Hierin sind wir doch völlig einer Meinung! Wobei manche Rauhfaser auf unebenem Untergrund bei Wandlampen genauso empfindlich sein kann wie Glasfasergewebe.
wi reden aber nicht von GLASGEWEBE sonder von vlies ! und wenn du da abend mal das licht ausmachst und unten an die wand ne taschenlape oder lampe hinstellst, sieht ne wand die nicht 1A gespachtelt wurde aus wie s.... weil man einfach jeden noch so winzigen spachtelstoß usw. sieht ^^ wie gesagt ne raufaser oder auch grobe gewebe überdecken durch die strucktur solche kleinen unebenheiten. vlies aber nicht !
Mal abgesehen davon das deine Behauptung falsch ist wäre es schön gewesen wenn du diese auch begründet hättest.
Eine normale Tapete wäre jedoch erst einmal besser, weil sie einfacher zu kleben ist.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Gerade für Laien mit wenig oder keine Erfahrung ist das Verarbeiten wesentlich einfacher.
Ich erkläre dir auch gerne warum das so ist.
Bei herkömmlichen Tapeten sind die erforderlichen Weichzeiten angegeben.Diese sollte man unbedingt einhalten.Durch das Wasser im Kleister denen sich Papiertapeten bis zu 1,5 cm aus!
Diese Dehnungsprozess muss abgeschlossen sein, bevor man die Bahn an die Wand klebt. Klebt man sie zu früh, entstehen Längstfalten. Wird die Weichzeit überschritten, durchnässt die Tapete. Sie ist schwieriger zu kleben und reißt schnell ein. Ganz wichtig sind gleich lange Weichzeiten bei Mustertapeten. Ansonsten kann es zu Verschiebungen des Musteransatzes kommen.
Diese Probleme hat man bei Vliestapeten eben nicht!
Vliestapeten lassen sich deshalb so gut verarbeiten, weil sie vor dem Verkleben nicht weichen müssen wie herkömmliche Tapeten. Der Grund liegt in ihrer reißfesten, absolut dimensionsstabilen Trägerschicht aus Fasermaterial.Diese dehnt sich unter dem Einfluss von Feuchtigkeit nicht ausund zieht sich folglich auch beim Trocknen nicht zusammen.
Ein weiterer Vorteil: Das Material ist so stabil, dass es auch über kleinere Wandrisse geklebt werden kann, ohne Schaden zu nehmen.
Was glaubst du nun ist für einen Anfänger schwieriger? Mit nassen, schwere Tapetenbahnen zu arbeiten und ständig den Druck im Nacken zu haben die erforderlichen Weichzeiten einzuhalten, oder ganz entspannt den Kleister auf die Wand auftragen und bequem die Vliestapete ins Kleisterbett drücken.?
Da der Ungeübte nicht einschätzen kann wie schnell er die Tapetenbahnen verarbeiten kann, müsste er praktisch immer nur eine Bahn einkleistern, auf die Uhr sehen bis die 10-15 Minuten Weichzeit vorbei sind und dann die Tapete an die Wand kleben. Ist das geschafft die nächste Bahn, u.s.w.
Lass Dir in einem Baumarkt ein Merkblatt geben oder sieh mal bei Kleberherstellern (z.B. Henkel) im web nach.
Wenn du schon meinst über Fachwissen zu verfügen, dann hättest du dem Frager ja auch eine entsprechende Auskunft zu den Produkteigenschaften Auskunft geben können. Warum hast du das nicht getan?
Stattdessen schickst du ihn in den Baumakt oder an den Hersteller. Sieht so deine Hilfe aus?
Unzutreffende Behauptungen und Verweise an Baumärkte statt Fakten?
Aber die Krönung kommt ja noch:
Lass Dich nicht von Laien zu Dingen überreden, von denen sie keine Ahnung haben!
Da fehlen einem doch echt die Worte!
Ganz allgemein: Jeder Rat, der hier gegeben wird, ist sehr subjektiv! Auch Leute, die ich einmal mit ausgebildet habe, sind unter dem Termin- und Preis-Druck der Baustelle plötzlich ganz anderer Meinung.
Gutefrage.net soll durchaus Hilfe zur Selbsthilfe geben. Die kann man nach vielen Jahren Arbeit für den europäischen Marktführer und über zwanzig Jahren Gutachtertätigkeit zu teilweise jämmerlichen Arbeitsergebnissen verschiedener Verursacher (sowohl Planer wie auch Handwerker) durchaus geben.
Wer diese website findet, wird durchaus auch die Seite des Marktführers für Klebstoffe finden. Henkel hat seit Jahrzehnten tolle Unterlagen fürs Tapezieren, die auch von Laien gut verstanden werden. Es geht ja wohl nicht um eine komplizierte Textiltapete.
- Wie soll man jemanden auf einer website in vielleicht 20 Worten übers Tapezieren aufklären, der sich noch nicht einmal fürs Material entschieden hat? Andere Seiten - s.o. - beschreiben das bereits hervorragend, übrigens auch fast jede Tapetenrolle.
- Kürzeste Hilfe: Kauf Dir die erforderliche Anzahl von Rollen (meine Empfehlung wäre Rasch) Lies die Rückseite eines Rollenetiketts aufmerksam durch und mach es genau so! Wenn´s nicht gerade eine Küche oder eine Raucherwohnung ist, wirst Du erst in 15 Jahren überlegen, ob Du mal drüber streichst.
- Die zahlreichen Kopien von Aussagen auf anderen Fachseiten zeigen nicht unbedingt von Kompetenz. Ich hätte der Fragestellerin natürlich auch die betreffenden BfS-Merkblätter auflisten können. Das hätte ihr sicher enorm geholfen.
Amen!
also im Alleingang, wer das noch nie gemacht hat,würde ich es lassen.
Und dann noch ne Vliestapete,die genau auf Kante geklebt werden muss.
Aber Versuch macht klug und wünsche euch Viel Erfolg.
Woher nimmst du deine Kenntnisse? Fachwissen ist das nicht!
. Der Untergrund muss die gleichen Eigenschaften haben wie bei jeder normalen Tapete auch.
Bei hellen, durchschimmernden Vliestapeten ist ein Tapetengrund zu empfehlen.
Dieser muss aber keineswegs gespachtelt-, sondern kann ganz normal wie Wandfarbe auf die Wand gerollt oder gestrichen werden.
Es geht lediglich darum einen farblich gleichmäßigen Untergrund zu erzeugen. Ist die Wand ohne Flecken wäre auch ein unpigmentierter Tiefengrund ausreichend.
Du wirfst hier zwar gerne mit Fachausdrücken wie Q3, Schleifgiraffe, u.s.w. um dich, aber die entscheidende Frage beantwortest du nicht.
Wie kommt es denn das Vliestapeten so erfolgreich verkauft werden? Und was bitte schön soll ein Kunde denn bezahlen wenn er eine Fachfirma mit derartigem Aufwand beauftragt?
Hast du eine Ausbildung oder ein Praktikum gemacht?
Ein großer Vorteil von Vliestapeten: Das Material ist so stabil, dass es auch über kleinere Wandrisse geklebt werden kann, ohne Schaden zu nehmen.
Am besten fragst du einfach mal deinen Chef oder jemanden der sich da besser auskennt als du.