Unterschied Raufaser -> Vliestapete

5 Antworten

Rauhfaser ist out. Wer will das denn noch um sich haben? Dabei hat Rauhfaser einen unschlagbaren Vorteil: Rauhfaser ist weitgehend frei von chemischen Mist. Vliestapten bestehen nur aus Kunststoff. Gerade die Baumarktware ist voll mit fraglichen Inhaltsstoffen. Bersonders die aufgeschäumten Plastiktapeten haben ein sehr weiches Vinyl (Das ist weiches PVC!) und enthält somit übermäßig viel Weichmacher, dieim Laufe der Zeit austritt und die Raumluft erheblich belastet. Niemand weiß genau, wie sich diese Weichmacher (das sind Lösemittel!) langfristig auf die Gesundheit auswirken. Aber es gibt auch Alternativen. Besonders skandinavische Vliestapeten bestehen zum allergrößten Teil aus Zellulose (bis 70%) und auch strukturierte Oberflächen sind meist weichmacherfrei. Sie bestehen normalerweise aus verpresster Zellulose, die etwas mit Acryl gebunden ist und somit frei von Schadstoffen. Es gibt zum Beispiel sehr schöne Vliestapeten von Sandudd aus Finnland.

du meinst wahrscheinlich , Vliestapeten die überstrichen werden sollen, denn es gibt auch Vliestapeten welche fertig bedruckt sind und als tapeten gelten.

die Vliese welche überstrichen werden gibt es Unterschiede. a. Cellulosevlies - dies ist am Rauhfaser ähnlichsten (nur glatt) lässt sich gut überstreichen.

b. Glasvliese (etwas teuerer und auch glatt) nimmt man wenn man feine Risse im Untergrund hat. Und gut geeignet bei Schimmelproblemen da nicht Organisch !

c. Vliese mit geschäumten Mustern , werden auch überstrichen geben aber unterschiedliche Muster durch ihre Struktur .

Alle diese Vliestapeten werden nach dem Kleben wie Rauhfaser individuell überstrichen. Bei a und b. muss der Untergrund glatter und besser vorgearbeitet sein wie bei Rauhfaser

es gibt auch rauhfaser mit vliesrücken ^^ sprich also auch vliestapeten die überstreichbar sind und nicht nur strukturiert oder gefärbte fakt ist einfach vlies ist viel einfacher zu verarbeiten und angenehmer wieder zu entfernen den die bahnen kanst du einfach abziehenkein kratzen oder einweichen mehr. Beim Tapezieren kleisterst du wie unten schon erwähnt einfach die wand ein die lästige weichzeit das reißen und die getrockneten kanten sind somit ade ^^ und du kannst sie ganz einfach andrücken (andrückspachtel) und ratz fatz einfach mit einen cuttermesser auf der wand schneiden

vond er farbaufnahme tut sich nicht viel 2 mal wirste bei jeder unbehandelten tapete streichen müssen wen vollton kans auch 3 mal werden ^^

Vliestapeten gibt es in den den unterschiedlichsten Farb-und Mustervariationen und werden nach dem Kleben nicht gestrichen.Dabei kannst Du Dir selber aussuchen,ob Du den Kleister direkt auf die Wand aufträgst oder aber die Bahnen einkleisterst.Das gute daran ist,daß Vliestapeten keine Weichzeit benötigen.Solltest Du jedoch mit Deiner Frage ,,Malervlies'' in Betracht ziehen,ist dieses eine Vliesart die eine glatte Oberfläche besitzt und anschließend nach dem Kleben und der Trocknung gestrichen wird.Dieses benutzt man aber um gewollt eine sehr glatte Oberfläche zu erhalten...und dementsprechend muss auch der Untergrund vorbehandelt werden.

Bei Raufaser ist es etwas einfacher.Der Untergrund bedarf einer nicht so gewissenhafter Vorbehandlung.Die Bahnen werden eingekleistert per Hand (oder durch die Tapeziermaschine gezogen) und nach einer gewissen Weichzeit verklebt.Nach der Trocknung kannst Du diese in den Farbtönen Deiner Wahl streichen.Um ein optimales ansehnliches Ergebnis zu erhalten,ist ein zweimaliger Anstrich am besten.

Vliestapeten werden in den meisten Fällen doch nicht mehr gestrichen. Und die meisten Vliestapeten "wasserdicht", d.h. sie verhindern auch, dass die Wände atmen und sorgen somit auch nicht gerade für ein gutes Raumklima.

Wobei ich persönlich auch lieber Vlies- als Rauhfasertapeten klebe, weil erstens das Tapezieren an sich schneller geht und man zweitens nicht die doppelte Arbeit hat (erst kleben, dann streichen).