Seid ihr generell für oder gegen eine Wehrpflicht?

Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen

Dafür 62%
Dagegen 34%
Neutral 4%

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Dagegen

Man hat sich entschieden ,und sollte die Vorteile einer Berufsarmee nun auch nutzen.

Kenntnisse und Fähigkeiten bleiben in der Truppe erhalten , man muss keine Rücksicht darauf nehmen was Wehrpflichtigen zumutbar ist, und was nicht.

Wenn man nun schon etwas von Freiwilligkeit in der Wehrpflichtdebatte hört,

sträuben einem doch die Nackenhaare.

Hat man geglaubt , das es die Unfähigkeit der Verteidigungsminister der Hauptgrund für die Misere war ,von Scharping über Flinten Uschi bis zur letzten Ministerin ,und man dachte ,das ein Mann mit Sachverstand etwas richten kann,

so ist der nun umgefallen ,hat selbst keinen Rückhalt beim Kanzler ,

man könnte meinen ,Putin hat in einen Ameisenhaufen gestochen.

Klar würde es Sinn machen ,regelmäßig Reservisten einzuberufen , zu schulen,Übungen abzuhalten ,aber dafür muss man keine Grundsätze umstoßen.

Dafür

Ja Natürlich ist wichtig meines Erachtens nach, für die tiktok Jugend.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – MDL AFD 💙💙💙

ponter  16.06.2024, 09:32

Inwiefern?

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Hrimthur  16.06.2024, 16:02

Dummschwätzer

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Dagegen

Unser Land braucht Arbeitnehmer im Handwerk, Industrie so wie Medizin und Pflege und eig. Überall. Für überzogene Verteidigungs maßnahmen ist aktuell kein Platz. Wenn eine Bedrohung auf Nato-gebiet stattfindet wäre es sowieso obsolet wie viele Soldaten wer hat...(Armageddon)

Woher ich das weiß:Recherche

xxHistoryxx  15.06.2024, 21:28

Deutschland hatte schon mal Millionen von Soldaten.

Da gab es seltsamerweise noch keine Engpässe in den genannten Bereichen.

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Xanatos492  16.06.2024, 00:23
@xxHistoryxx

Die gab es. Aber das war zu dem Zeitpunkt nicht sichtbar. In Russland machen sie jetzt das selbe. Sie haben die WIrtschaft auf Krieg ausgerichtet, deshalb rollt der Rubel auch noch gut. Wenn Russland den Krieg verliert wird die Wirtschaft dramatisch in den Keller sinken.

War bei uns nach dem 1. & 2. Weltkrieg genauso, nur wurde uns nach dem 2. Weltkrieg - bzw. der BRD - kräftig unter die Arme gegriffen, von den USA und den anderen europäischen Ländern.

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xxHistoryxx  16.06.2024, 01:01
@Xanatos492

Nee. Damals hat man noch in den Familienverbänden zusammengehalten. Da hat man sich um seine Eltern gekümmert, wenn sie alt und gebrechlich waren. Heute passiert da nichts mehr. Die Mistarbeit sollen nun irgendwelche Mexikaner und Syrer für einen Groschen übernehmen.

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Xanatos492  16.06.2024, 12:00
@xxHistoryxx
Die Mistarbeit sollen nun irgendwelche Mexikaner und Syrer für einen Groschen übernehmen.

Kannst ja gerne mal in unserer Verfassung nachschauen, aber es ist so, wie ich es sage.

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Rutscherlebnis  16.06.2024, 13:56
@xxHistoryxx

Na ja ,Zwangsarbeiter zu beschäftigen wäre ja nun keine Alternative, die Verschulung zu vermeiden ,endlich wieder den Realschulabschluß und die duale Ausbildung in den Vordergrund zu rücken , für Geistenswissenschaften ist die Epoche so oder anders zu Ende.)

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Rutscherlebnis  16.06.2024, 13:59
@xxHistoryxx

Der Engpass wurde durch Frauen ,Schichtarbeit und die Beschäftigung von Zwangsarbeitern,auch aus besetzten Gebieten sichergestellt.Damit wollte ich sagen,das es diese Probleme durchaus gab, in einer Zeit in der die Armee und Ihre Verbände Millionen von Mitgliedern hatte.

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xxHistoryxx  16.06.2024, 14:03
@Rutscherlebnis

Ach so.

Aber das ist ja nicht Sinn der Übung. Die Menschen in diesem Land müssen begreifen, dass Familie wichtiger ist als ihre eigenen Interessen.

Abgesehen davon: Mir ist nicht bekannt, dass Zwangsarbeiter damals als Pflegekräfte verwendet wurden.

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Rutscherlebnis  16.06.2024, 14:04
@xxHistoryxx

Das sicher nicht.Die Menschen wurden nicht so alt , und die Pflege in dem Sinne gibt es ja erst wenige Jahrzehnte.

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xxHistoryxx  16.06.2024, 14:06
@Rutscherlebnis

Also hat man es damals nicht benötigt.

Da frage ich mich, was falsch gelaufen ist, dass man das heute auf einmal braucht.

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Rutscherlebnis  16.06.2024, 14:12
@xxHistoryxx

Zu starke Anreize aus dem Ausland für Deutsche.Jedes Jahr wandern mindestens 100.000 Fachkräfte aus.Unterlassene Eingriffe in die "Tarifautonomie ". Dort wo die Bezahlung nicht leistungsgerecht geworden ist ,oder man einen Mehrbedarf hat, hätte der Gesetzgeber eingreifen müssen. Ob das nun Fußpflege ,Frisör, Bäcker ,Metzger waren und heute die Sozial-und Pflegeberufe sind.

Dazu gab es niemals Anstrengungen junge Menschen schnell und direkt ins Berufsleben / duale Ausbildung zu kriegen,sondern wir haben alles verstudiert,versoziologisiert ,einen Wasserkopf aufgebaut der Geld kostet und verhindert das wir produktiv arbeiten,und selbst versorgen ,autark gegen Einflüsse der Globalisierung werden.

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xxHistoryxx  16.06.2024, 14:16
@Rutscherlebnis

Ich sehe das Hauptproblem vor allem in der mangelhaften Familienpolitik, die heutzutage kaum mehr Anreize zur Familiengründung liefert. Vielmehr wurde der Feminismus in diesem Land angetrieben, vor allem in den von Dir beschriebenen Feldern. Bei dem gleichzeitigen Wohlstandsdenken, was wir heutzutage pflegen, denkt da niemand dran, kürzer zu treten.

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Rutscherlebnis  16.06.2024, 14:22
@xxHistoryxx

Es gibt viele Facetten,die in sich greifen,sich gar nicht ausschließen.Natürlich hätte man anstelle die Muslime hier zu päppeln, 10.000 für jedes Kind deutscher Eltern ausloben können.Aber wir sind nun mal Deutschland ,hier hat man nach innen und nach außen gekuscht,und es ist undenkbar ,das wir ein EU Vertragsverletzungsverfahren wegen angeblichem Rassismus in Kauf nehmen.Ja tatsächlich sind auch Kindertagesstätten von Unternehmen seit Jahren auf dem Rückzug.Das war wohl mehr ein Werbegag und eine Steuersparmodell,denn ein wirklicher Beitrag zur Familienförderung.

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Dafür

Schon allein deshalb, weil das Militär zu wenige Soldaten hat und dies unserer verwöhnten, egoistischen und faulen Jugend nicht Schaden würde, wenn sie dort z.B. Ordnung und Disziplin lernen.


Yoloswagnigger  16.06.2024, 13:41

Wir leben in der EU und sind eines der anerkanntesten Länder, es ist sehr sehr sehr unwahrscheinlich,dass wir einen Krieg haben werden. Oder irgendwelche millitärische Gewalt brauchen werden. Ich meine nicht,dass wir die Bundeswehr nicht brauchen,aber der jetzige Mangel ist kein großes Problem.

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Imperator91  16.06.2024, 13:50
@Yoloswagnigger

Was wir brauchen ist eine Streitmacht von mindesten 500000 Soldaten. Es ist besser ein Kriegstaugliches Militär zu haben und nicht zu brauchen, als wenn man es braucht und nicht hat.

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Yoloswagnigger  16.06.2024, 13:54
@Imperator91

Die Sache ist ja,dass wir es gar nicht brauchen ok gar nicht ist vielleicht übertrieben. Aber 100 Tausend Mann reichen auch solange wir die vereinte Macht der EU haben sind wir sicher. Falls wir aus der EU austreten sollten,wäre es wirklich von nutzen 500 Tausend Soldaten zu haben. Aber solange das nicht der fall ist brauchen wir keine große Wehrmacht.

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Dagegen

Ich bin gegen eine Wehrpflicht, denn die nutzt der Bundeswehr nichts und kostet den Staat massig Geld. Man sollte eine wirklich starke Berufsarmee aufbauen, anstatt jemanden zwangszuverpflichten.

Ich befürworte aber eine Dienstpflicht bei THW, Feuerwehr oder Hilfsorganisationen. Nicht Vollzeit, sondern mit Wochenenddiensten oder unter der Woche abends.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung