Seid mal ehrlich: Mögt ihr euren Job wirklich?
die erwachsenen, ach ja...
Erst motzen sie wegen ihren Chefs rum, und wenn man sie fragt, ob sie ihren Job denn hassen, sagen sie wieder nein...
und dann wird wieder das Mein-Chef-Ist-So-Was-Von-...-Gemaule.
Sind nur meine Eltern so?
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Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
4 Antworten
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Man kann sich seinen Job aussuchen. Und wenn es gar nicht passt, sucht man sich einen neuen Job. Außerdem ist jeder in der Lage, auf der Arbeit was zu verändern. Man muss das nur wollen. Gespräche, gute Vorschläge, Teamsitzungen, Veränderung von Abläufen etc. können vieles bewirken. Natürlich benötigt man dazu Mut, Rückgrat, Fachkompetenz und soziale Kompetenz.
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Wenn ich mich beschweren würde, dürfte man mir den Titel: Undankbarster Mensch der Welt - verleihen. Mein Chef ist ein herzensguter Mensch, der nicht nach schulischer Leistung geht, sondern danach was man kann. Ich habe unglaublich viele Freiheiten auf der Arbeit, eine sehr gute Bezahlung dafür, dass ich nur in Teilzeit arbeite, viel Freizeit, keinen Stress, Chef motzt einen nicht an, verzeiht einem viele Fehler, und und und... Ich könnte ewig weiterschreiben, was meinen Chef angeht. Als Danke kriegt man mal 50€ geschenkt, oder eine Tüte voll mit Kartoffeln und Zwiebeln - weil mal was übrig bleibt. Er unterstützt einen und stellt sich auch nicht quer, wenn man privat Schwierigkeiten hat. Dann sagt er einfach:" Dann mach Morgen frei, dann hast Du nicht so einen Stress". Und im gleichen Moment sagt er: Ach, Du kannst auch die ganze Woche frei machen". Zack, hatte ich eine Woche (bezahlten) Urlaub. ^^ Wenn ich zu spät komme, oder eher gehen muss, ist das auch kein Problem.
Es ist zwar durchaus ein anstrengender Job, aber dafür mehr als fair.
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Ich sage meinen maulenden Mitarbeitern (sind nur 1-2) immer, dass sie ja nicht zwingend bei uns arbeiten müssen, wenn alles so schrecklich ist.
Viele Leute haben kaum eigenen Antrieb und verstehen nicht, dass ein Arbeitsverhältnis weit entfernt von Sklaverei ist. Jeder kann sich an jedem Tag neu entscheiden, was er tun oder lassen will. Wenn es nicht mehr passt, sollte ich mir etwas Neues suchen und verschwinden.
Das Hemmnis ist aber sehr groß, weil Viele sehr sicherheitsorientiert sind und nicht bereit sind Veränderungen in Kauf zu nehmen und wechseln nur, wenn in jedem einzelnen Punkt (Tätigkeit, Boni, Urlaubstage, Dienstwagen, Einkommen, Wohnort etc.) alles gleich bleibt oder es sich verbessert. Wenn dann nicht gewechselt wird, sollen sie einfach aufhören zu maulen. Mir geht das Verharren in Komfortzonen tierisch auf den Keks.
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Bin sehr zufrieden mit meinem Job, deshalb seit fast 37 Jahren in der Firma