Sehr schlimm wenn man mit 33 noch keine Ausbildung hat?

4 Antworten

Ich denke ich hätte in der Jugend einfach mehr ausprobiert. Mit 33 immernoch gar nicht zu wissen was man will finde ich schade. Das Angebot ist sicherlich vielfältig. Man hat ja irgendwo auch etwas was einem eher liegt. Jemand der mit Zahlen nicht klarkommt sollte eher weniger im mathematischen Bereich arbeiten etc. Vielleicht mal nach einem Jobcoaching o.ä. schauen?

Sorry aber im Leben sind wir halt nicht bei wünsch dir was. Glaubst du die Millionen von Menschen die täglich zur Arbeit gehen, gehen da hin weil Sie so viel bock darauf haben und nichts besseres mit Ihrer zeit anzufangen wissen?

Am Ende ist es dein Problem, du hast praktisch unendliche Freiheit dir deinen Beruf zu suchen und oder dich weiterzubilden. Da du da bisher wohl drauf verzichtet hast bist auch du es der mit den Konsequenzen am Ende leben wird.

Wie du sagst, scheiß Arbeit zum Mindestlohnt und im Alter vermutlich knapp am Existenzminimum.

Raff dich und fang an zu arbeiten und wenn du erstmal halbes Jahr am Band stehst ist das eben so, du kannst ja nebenher was anderes suche.

Na ja, irgendwann muss man einfach mal anfangen. Irgendwas. Und wenn man erstmal in den Beruf eingestiegen ist, muss man ihn sich zu eigen machen, d.h. herausfinden, wer man in dem Beruf sein will.

Wenn man einfach Aufgaben abarbeitet, wird man in keinem Job glücklich. Man muss halt die Tätigkeit finden, die man sich am ehesten anverwandeln kann. So fix fertig ist kein Beruf; jeder muss da sein eigenes Gewürz dazutun und ihn so gestalten, wie es für einen passt.

Ne Ausbildung machen? Ansonsten Mindestlohn nehmen und sich hocharbeiten. Alternativ: frag bei ner Putzfirma nach. Die nehmen ungelernte und zahlen ziemlich gut für diese.

Du kannst ohne Erfahrung halt nicht sonst einen Stundenlohn erwarten.

Und ja, mit über 30 ohne alles da zu stehen, ist schwach. Mit 33 war meine Mutter verheiratet, hatte ihr zweite Ausbildung abgeschlossen (Studium) und befand sich im Anerkennungsjahr.