Schwieriges Pferd - wie krieg ich es hin?.
Meine 2 Töchter haben ein tolle Stute (9J.) , die aber sehr schwierig und anstrengend zu reiten ist. Ich habe schon über 10000 Euro in Beritt und Ausbildung gesteckt, der Stall kostet das Seinige, naja... Unser Bereiter, der auch der Reitlehrer der Kinder ist, hat das Pferd sehr umfassend und gut augebildet. Das Problem ist, dass diese Stute zwar total lieb ist, beim Reiten jedoch öfter Zicken macht. Sie buckelt immer wieder - und verzeiht keinen Fehler, was so aussieht, dass sie JEDES Kommando (auch das falsche) exakt ausführt. Nicht nur ein ungeübterer Reiter verzweifelt gelegentlich, weil sie so anstrengend zu reiten ist. WENN sie denn geht, geht sie echt toll, hat ein Springtalent und geht ab wie die Post. Nun fühlt sich meine Zwölfjährige mit dem Pferd zunehmend überfordert. Wenn sie auf anderen Pferden sitzt, ist sie eine knackig gute Reiterin, aber eben genau mit unserem Pferd kommt sie häufig nicht zurecht. Sie weint oft bitterlich, weil sie sich soo sehr ein Pferd gewünscht hat und nun ausgerechnet unser eigenes so schwierig ist. Ich selber beruhige sie, meine, sie müsse sich durchbeissen, das komme irgendwann usw. Aber letztlich mache ich mir natürlich Gedanken, zumal sie - trotz tapfer Durchbeissen - immer wieder an der gleichen Frage hängen bleibt. Wer hat denn Erfahrung mit ähnlichen Schwierigkeiten. Wie ist es euch so ergangen?
8 Antworten
habt ihr schonmal den tierarzt oder chiropraktiker gefragt?...vllt hat euer pferd rückenprobleme oder einfach nur einen wirbel ausgerenkt....das war bei uns so.
meine tochter hat das gleiche problem wollte sich dann non ihrem pferd trennen aber unser pferd ist so lieb und verschmusst das sie es nicht gemacht hat aber ich verstehe das und wen deine tochter bereit ist ein anderes pferd zu kaufen dann tue das ...nur bei uns ist das problem das wir bereiter in einer masse hatten aber kein bekommt es fertig sie in den linksgalopp zu bekomen...aber wie gesagt so ein verlasspferd verkauft man nicht also meine tochter hat sich entschieden ihr pferd zu behalten.wie wuerde sich deine tochter ntscheiden?akzeptiere es und rede mit ihr darueber...
Hallo ich bin die Tochter der das Pferd gehört. =) Wir kommen aus München
Also ich denke das diesem Pferd gar nichts fehlt. Aber ich bin jetzt schon mit meinen Eltern lange im Bereich des Reitens und Ausbildung tätig und wir haben auch sooo viele Trainer für unsere Pferde benutzt und alles war nicht das wahre. Durch eine gute bekannte bin ich auf Gerd Schöneich gekommen der die Anatomie des Pferdes berücksichtigt und aus Pferden die so unreitbar waren eigentlich zum Schlachter mussten tolle Reitbare Pferde gemacht hat. Mein Leitsatz ist daher den er mir gegeben hat : Gefragt hat sie niemand. Doch irgendwann war aus dem Steppentier Pferd ein Lastenträger geworden. Später sogar ein Hochleistungssportler. Ohne die natürliche Schiefe aufzuheben, den Rücken zu stärken und der Vorderlastigkeit entgegen zu wirken, lassen Probleme jedoch nicht lange auf sich warten: Verhaltensauffälligkeiten oder verminderte sportliche Leistungen sind nur einige Folgen dessen. Taktunreinheiten? Lahmheiten? Knieband- oder Rückenprobleme? Hufrolle?, Kissing Spines? - Wir haben die Lösung: Das Geraderichten des Pferdes. Wenn sie sich dafür wirklich interessieren dann gehen Sie doch mal unter www.arr.de Ich möchte ihn nicht verkaufen aber ich spreche aus eigener Erfahrung. Unsere Pferde und die meisten sind die feinen Araber sehen Sptzenmäßig aus weil wir nach ihm Arbeiten mit Kappzaum und das Pferd in seiner Haltung lassen so wie es Gebaut wurde. Eine bekannte von mir hatte auch ein Pferd bei ihm . Ihr Pferd war völlig abgemagert und hatte Sehnenprobleme. Seit ihm sieht das Pferd wieder wunderbar aus und sie haben null Probleme. Ein Bild von Ihrem Pferd habe ich daher mal angehängt

Wusstet Ihr vorher was mit dem Pferd los ist oder hat sich das erst herausgestellt als ihr das Pferd hattet ? Solltet Ihr wirklich nochmal das Pferd in Beritt geben dann solltet Ihr auch dabei sein wenn mit dem Pferd gearbeitet wird Vor allen dingen Finger weg von Kutsch und Monty Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe Vertrauen und Konsequenz bei der Arbeit mit dem Tier ist das A und O Herauszufinden wo die Macken des Pferdes liegen wird einige Zeit in Anspruch nehmen vor allen dingen sollte herausgefunden werden ob Gesundheitlich alles in Ordnung ist oder ob die Ausrüstung in Ordnung ist Mein Tip lasst mal Abchecken ob keine Gesundheitlichen Probleme vorliegen evtl mal einen Ostheopaten drann lassen der kann schon einiges bewerkstelligen und bewirken Meistens sind es bestimmte Übungen die ein Pferd zicken lassen
Gesundheitlich Probleme wurden ja schon als mögliche Ursache vorgeschlagen. Da es sich um eine Stute handelt: Was ist mit den Hormonen? Kann sie Probleme mit den Eierstöcken haben? Es gibt Stuten, die werden die reinsten Killer, wenn sich die Eierstöcke melden. Da hilft dann nur noch, diese entfernen zu lassen!
Allerdings bin ich kein Tierarzt, so dass ich diese Anregung nur als Erfahrungsbericht vom Hören-Sagen weitergeben kann.
Als Pferde-Dentistin liegt es mir allerdings am Herzen genau nachzufragen, ob Ihr sicher seid, dass mit den Zähnen der Stute alles in Ordnung ist! Leider sehen viele Tierärzte das Thema Zähne immer noch sehr locker. Sie "gucken mal eben rein", sehen nichts und meinen, es wäre alles OK. Oftmals ist das aber weit gefehlt! Wenn Ihr auch hier sicher gehen wollt, ruft einen Pferdezahn-Spezialisten! Das KANN, muss aber nicht, ein Tierarzt sein. Hauptsache, er hat sich auf Zähne spezialisiert!
Reiterlich bzw. zum Thema Training und Ausbildung etc. haben andere User ja schon tolle Tipps gegeben!
Ich habe ja noch eine 16jährige, die auf keinen Fall verkaufen würde. Mich selber würden auch die Zehntausend reuen, die ich hineingesteckt habe. Ein neues Pferd wieder in Beritt zu geben usw. könnte ich mir auch gar nicht mehr leisten. Die 12jährige fürchtet sich halt inzwischen gelegentlich vor dem Pferd, nur, ob es mit einem anderen Pferd besser würde, kann man ja einfach nicht wissen. Sie will unbedingt weiter reiten. Im Grunde will sie, dass unsere Stute unser Pferd bleibt, aber halt unkomplizierter ist. Hm.