Schwierige Phase anfangs der Kennenlernphase?

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Das ist ein extrem blödes Gefühl und ich kenne es recht gut, vor allem weil ich, glaube ich, selbst in einer ziemlich ähnlichen Situation bin. Zu Beginn schrieb ich mal eine Frage und wir diskutierten, dann wurde es ein paar Tage ruhig, dann schrieb sie mal etwas usw. Dann eigentlich von einem Tag auf den nächsten kamen immer kürzere Antworten und weniger von ihr aus. Am besten ist es natürlich, wenn du sie so auf etwas ansprechen kannst, was du z.B erlebt hat oder etwas, was euch verbindet (ka. z.B irgendwelche Prüfungen oder einfach Sachen, die halt gerade so in deinem Leben laufen). Aktuelle Ereignisse sind immer etwas gutes, da kann man auch über Sachen lachen. Am wichtigsten ist, dass man eine Verbindung herstellen kann und das geschieht halt oft über gemeinsamen Humor, Sarkasmus...

Ich habe bei mir keine Ahnung, ob ich es jetzt verhauen habe oder was halt los ist. Aber man tendiert definitiv dazu, beim Schreiben viel zu viel zu interpretieren. Am besten ist es, man trifft sich in dieser Phase in echt: Dann kann man lachen und hat auch mal Phasen peinlicher Stille etc. und das ist extrem wichtig, weil es geht ja im Endeffekt darum, herauszufinden, wohin es führen soll und kann. Und über Schreiben ist das alles so spekulativ und vieles ist eine Frage der Interpretation.

Es geht jetzt einfach darum ganz sorgfältig zu fühlen, wann und wie viel man von sich aus schreibt: Natürlich ist es wichtig, nicht zu viel zu ballern, im Risiko, sie zu verärgern. Es gibt aber auch die Typen Mensch, die das einfach nicht gern machen, von sich aus zu schreiben, auch wenn sie im echten Leben vielleicht nicht so sind. Da muss man dann vielleicht einfach einmal mehr etwas von sich aus machen.

Also das kann man nicht erzwingen

entweder es kommt ein Gespräch zu Stande oder nicht