Schule für akkordeon aber bin klavierspielerin?
Hallo,
Mein wunsch war es schon immer in musik eine ausbildung zu machen und mehr. Leider hat die realität mich ziemlich schnell auf den boden gezogen und ich habe aufgehört regelmäßig klavier zu spielen… Ich bin so weit das ich chopin scherzo 4 lernte. Ich war echt am boden doch meine mutter hat vor kurzem eine ausbildung gefunden was in unserer nähe ist doch jetzt kommt es… der schwerpunkt is akkordeon. Ich habe noch nie akkordeon gespielt. smeike mutter hat gesagt das es einfach wäre mit ein paar stunden es zu lernen doch ich bin echt undicher kein instument ist leicht zu lernen. Ich weis zwar das ich das gehör habe aber ich weis nicht ob das geld dann weg wäre wenn ich nicht durchkomme. Würdet ihr den weg gehen??
4 Antworten
Sorry, diese Aussage halte ich für Schwachsinn - die beiden Instrumente haben außer, dass beide Tasten haben nichts miteinander zu tun. Und auch hinsichtlich der Musik, die man dann macht oder machen kann, ist das eine Südpol, das andere Nordpol wenn Du verstehst was ich sagen will.
Ich denke nicht, dass Du damit zufrieden sein wirst - und dann ist es rausgeworfenes Geld.
Gruss
Sowas würde ich lieber mit dem Klavier bzw Instrumentallehrer besprechen als mit den Eltern. Nur meine Instrumentallehrer können meine Musikalität fördern. Meine Eltern können das nicht. Dein Klavierlehrer, sollte er es gut mit dir meinen, würde dich niemals auf ein Akkordeon bringen, wenn du die Klavierwelt liebst…. frag ihn doch am besten wie er alles sieht. Ich hab auch erst 2 Jahre vor dem Studium angefangen Klavier zu lernen. Gut hatte es auch nur im Nebenfach. Aber es gibt immer welche die besser sind, will ich damit sagen. Das sollte einen nicht viel interessieren, sondern lieber auf sich selbst achten.
Zum Studium hab ich mich an 8 Hochschulen ca in Deutschland beworben. Ja jede Prüfung kostet Geld, das ist nachher so oder so weg.
Ich würde, sofern Akkordeon dich nicht reizt, eher wieder aufs Klavier zurück"switchen" und mir dies als etwaigen Plan B festhalten. Was heißt überhaupt dies:
Leider hat die realität mich ziemlich schnell auf den boden gezogen
In der Realität hast du mit dem Scherzo ein hoch anspruchsvolles Stück gespielt. Je nachdem wie alt du bist, wäre da also Luft nach oben hinsichtlich deiner Möglichkeiten. Ich habe mit 18 die Balladen und Scherzi gespielt und mein Klavierlehrer hat mir angeboten, mich auf eine Aufnahmeprüfung vorzubereiten. Warum hast du also nicht fortgesetzt?
Zu dieser Ausbildung kann ich nichts sagen. Ich weiß auch über Akkordeon nur, dass ich eines besitze, mehr nicht. Adäquat klingt das jedoch nicht. Wieso in einer Nacht-und-Nebelaktion das lernen, wenn du wieder Klavier auf hohem Niveau fortsetzen kannst...?
lg up
Klar ist der Anspruch hoch, aber auf deinem Level wird mit der nötigen Arbeit durchaus etwas möglich sein. Ich würde das intensiv mit der Lehrkraft durchsprechen, inwieweit die Möglichkeit besteht, Klavier in deine beruflichen Vorstellungen einzubinden. Wenn sie/er echter Profi ist, wird er zumindest sinnvollere Tipps haben, als du hier auf GF bekommst.
Gerade wenn du Klavier spielst/gespielt hast, dann jetzt auf Akkordion zu wechseln stell ich mir schwierig vor. Und damit ja nicht genug. Es gibt ja noch weitere Anforderungen, soweit ich das dem Schreiben entnehmen kann.
mir wäre das Risiko zu groß. Würde eher schauen, ob ich sowas mit Klavier als Schwerpunkt finde
ich bin 17 ich habe zwei scherzos gespielt und sollte als nächtses eine ballade lernen naja… das ding ist das viele leute hohen anspruch in der klassischen welt haben… soger manche 15 jährigen sind besser als ich