Schüler - Lehrersohn Beziehung erlaubt?
Hallo, wir hätten eine kurze Frage
eine Mitschülerin ist mit dem Sohn einer unserer Lehrer zusammen und war auch schon öfter mit dem Lehrer (und natürlich dessen Sohn) im Urlaub.
Darf der Lehrer uns dann eigentlich unterrichten?
9 Antworten
Darf der Lehrer uns dann eigentlich unterrichten?
Welches Gesetz sollte dem entgegenstehen? Wen Euer Lehrer als Besuch in seinem Hause willkommen heißt und wen er mit auf eine Urlaubsreise nimmt geht seine Schüler ganz sicherlich absolut nichts an.
Ich wüsste nicht, warum er das nicht dürfen sollte.
Auch diese Schülerin muss ihre Leistungen nachweisen und der Lehrer ist sicher professionell genug, sie nicht zu bevorzugen.
Natürlich darf der Lehrer das.
Läster ruhig, aber das lässt sich nicht immer vermeiden.
Ich hatte zum Beispiel den Fall, dass in unserer Gruppe, die immer zusammen zu Motorradtreffen fuhr, die Enkelin eines Freundes dabei war. Natürlich duzten wir uns alle. Das Mädel wechselte dann wegen eines höheren Schulabschlusses an meine Schule, ich unterrichtete sie auch.
War aber klare Linie. In der Schule Herr X, in der Freizeit weiter Manfred.
Klare Absprache, keine Bevorzugung, war aber auch nicht nötig, sie strengte sich besonders an.
Ein anderer Schüler hatte nun endlich seine 80er KTM und hörte, dass wir zum Treffen nach Trier wollten. Er durfte mit, warum auch nicht. Nach dem Zeltaufbau guckte er zwar blöd, als im unser Senior alle Wasserbeutel in die Hand drückte. Warum ich?
Weil du der Jüngste bist, das erste Mal dabei und weil ich es dir sage! (Originalton Fritz).
Alles geht, wenn man sich verständigt.
dürfen auf alle Fälle.
Wenn dieser Lehrer das für notwendig erachtet, wird er schauen, dass er nach dem Schuljahr in eine andere Klasse kommt wegen persönlichem Interessenkonflikt.
Aber es geht noch schlimmer: es gibt ja auch Schüler, deren Eltern an der Schule sind, und die unterrichten sogar auch in deren Klassen. Kommt vor, ja,
Wenn ihr allerdings den Lehrer behalten wollt, weil der gut ist, dann pack das Thema nicht an. Auch nicht hinter vorgehaltener Hand zum Tuscheln.