Schreibt ihr eher zu viel oder zu wenig?
Bei schriftlichen Arbeiten (das können Haus- oder Seminararbeiten, Aufsätze in der Schule oder auch Abschlussarbeiten sein), habe ich das Problem, dass ich oft zu wenig schreibe. Ich bin sehr gut darin, Sachverhalte kompakt, aber dennoch verständlich zusammenzufassen. Ich habe das eigentlich immer als Stärke gesehen, wenn es dann aber in Arbeiten Seitenvorgaben gibt (wie z.B. bei der Bachelorarbeit 40 Seiten oder bei Hausarbeiten 15 Seiten), wird das bei mir oft zum Problem.
Wie ist es bei euch? Müsst ihr euch auch immer noch zusätzliche Informationen zusammenkratzen, um die Seitenzahl zu erreichen oder müsst ihr danach immer viel streichen, weil ihr zu viel habt?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
7 Antworten
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Mein Englischlehrer sagte mir, ich bringe es immer auf den Punkt. In Kunst war es auch so. Manche haben doppelt so viel geschrieben und ich war trotzdem besser. Bisher hatte ich selten Probleme damit, aber im Studium wirds wahrscheinlich schwerer
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Genau so ist/war es bei mir auch! In der Schule war es eine Stärke, im Studium ist es leider eine Schwäche.
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Manchmal fehlt mir die Kreativität und dann kommt weniger raus, als eigentlich vorhanden sein müsste. Dann würfel ich mir irgendetwas im Kopf zusammen, um die restliche Seite noch irgendwie voll zu bekommen.
Und manchmal bin ich so überladen, dass ich all meine Gedanken auf Papier bringen möchte. Dann kann es schonmal ne Schippe zu viel sein. In vielen Prüfungen kann ich dann auch locker mal auf über 10 Seiten kommen, obwohl man nur um die 6 bräuchte.
Also, unterschiedlich.
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Ich schreibe meist mehr als andere. Allerdings kommt es auch nicht drauf an wie viel du schreibst sonder, wie Qualitativ das ist, was du geschrieben haben wirst.
VG
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Das kommt immer drauf an, ob es um die Anzahl der Wörter oder der Sätze geht :)
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Ich bin aus dem Alter raus, Hausaufgaben/Seminaraufgaben zu schreiben :)
Aber ich merke es hier auf gute Frage, oft sind meine Antworten ausführlicher als die der anderen Antwortengeber. Ich versuche schon, den Text etwas zu straffen, um keinen Roman zu schreiben.