Schreckliche tage mit meinen Magenproblemen?

2 Antworten

Erstmal würde ich eine Reha beantragen.

Dann informiere dich mal über Darmsanierung. Vermutlich ist bei dir alles durcheinander geraten.

Osteopathie hat mir in einem ähnlichen Fall auch schon geholfen.

Alles Gute.

Grüß Dich Rose1652

Was kann es bloß nur sein?

Ferndiagnosen sind nie zielführend und sollte man unterlassen.

Was Du nicht erwähnt hast und das wundert mich doch, das es scheinbar bisher keine Darmspiegelung gegeben hat. Zumindest aber sollte die vielleicht auch gemacht werden, um etwas auszuschließen. Wenn es hier auch kein deutliches Ergebnis gibt, dann sollte man vielleicht noch einmal den Arzt wechseln und einen anderen Internisten befragen. Da kannst Du auch ohne Überweisung hingehen. Musst dann nur den Arztbrief selbst zum Hausarzt tragen. Und wenn das auch nichts hilft, dann wäre es gut, sich ins Krankenhaus einweisen zu lassen.

Was die Ernährung angeht, so könnte es sein, das Du vielleicht in dem was Du isst, die Lactose,- und Sorbitproblemtik angeht, vielleicht etwas übersehen hast. Es gibt ja auch versteckt diese Stoffe, die nicht extra deklariert sind. Zumindest ist das eine Idee, dies möglicher deutlicher ausszuschließen, um sicher auf der richtigen Seite zu sein.

Offenbar und so scheint es mir, dass Du sehr darunter leidest. Hattest Du eine deutliche Gewichtsabnahme? Du hast das Recht krank sein zu dürfen und die Krankenkasse übernimmt die Kosten. Während Deiner Krankschreibung darfst Du nicht entlassen werden. Vielleicht ist alles auch alles gar nicht schlimm und es gibt eine Ursache die sich korrigieren lässt, aber eben sehr unangenehme Folgen hat.

Krankheit ist erstmal kein Kündigungsgrund.

Allerdings und das hoffe ich nicht, kann natürlich eine sehr lange Krankheit für den Arbeitgeber durchaus ein rechtlich abgesicherter Kündigungsgrund vorliegen. Er bezahlt ja für eine Weile Dein Gehalt weiter und das muss er nicht uferlos tun. Er könnte aber, wenn er will, Deinen Arbeitsplatz dadurch sichern, dass er Dein Gehalt nicht weiter zahlt, aber bei Genesung Du wieder Deinen Arbeitsplatz einnehmen kannst.

Das bedeutet, dass in den ersten sechs Wochen Deiner Krankschreibung (42 Kalendertage) durch den Arbeitgeber die Lohnfortzahlung fortgesetzt werden muss. Sobald diese Lohnfortzahlung endet, tritt die Krankenkasse ein und zahlt das Krankengeld, wenn der Arbeitnehmer weiterhin krankgeschrieben ist.

Das Krankengeld beträgt etwa 70 % des Bruttoeinkommens, darf aber nicht mehr als 90 % des Nettoeinkommens ausmachen. Krankengeld wird maximal für 78 Wochen innerhalb von drei Jahren für dieselbe Krankheit gezahlt.

Ein ärztliches Attest zur Bestätigung der Arbeitsunfähigkeit ist Voraussetzung und es muss regelmäßig erneuert werden, solange die Krankheit andauert. Auf jeden Fall gibt es erstmal keinen Grund, sich über die noch unbekannte Erkrankung hinaus Sorgen zu machen.

Warte ab, mache das Nötige und versuche darüber mit dem Arzt zu reden über das was ich schrieb und was jetzt gemacht werden könnte. Sei bitte dabei drängend, aber nicht überheblich und nicht vorwurfsvoll. Der Arzt kann nur so weit tätig werden, wie er es kann und es weiss. So ein Zustand sollte in seiner Länge dann doch möglichst verkürzt werden. Das erscheint mir logisch!

Eine Osteopathie scheint mir hier erstmal nicht zielführend zu sein, kann aber krankheitsbegleitend nach Rat des Arztes ausgeführt werden! Entscheidend sind in dieser Situation die Ausschlussdiagnosen, also zu ermitteln, was Du nicht hast.

Ich möchte betonen, das dies keine ärztliche Beratung ist.

Diplomierter Fachkranken,- und Gesundheitspfleger in der Anästhesie und in der Intensivpflege (i.R.)