Schreckliche Spritzen Phobie?

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Genau wie ich hast du keine Angst vor der Spritze direkt, sondern vor dem Einstich und evtl. Schmerzen.

Ich weiß nicht, wie dein Arzt bei einer Blutabnahme verfährt. Meiner weiß von meiner Angst und wenn ein Pieks notwendig ist, nimmt der erst eine ganz sehr dünne Nadel. Bevor der sticht verwickelt mich die Sprechstundenhilfe immer erst in ein intensives Gespräch, zeigt mir auf ihrem Handy Bilder ihrer Hunde, oder sonstwas. Während ich dann abgelenkt bin, merke ich den kleinen Piekser und mein Arzt spricht dann beruhigend mit mir, dass ich stillhalten und nicht krampfen soll, wir haben es gleich geschafft. Nach der Tortur bekomme ich als " Belohnung" einen Kaffee.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe mir von einem befreundeten Arztsöhnchen eine Spritze besorgt und mir selber Blut abgenommen. Seitdem habe ich keine Angst mehr. Das nennt man "Konfrontationstherapie". Also besorge dir zuerst einmal so eine Spritze und schaue sie jeden Tag an. Nach ein paar Wochen nimmst du sie aus der Verpackung und vielleicht traust du dich sogar, dich mit der Spitze ein bisschen zu piken. Schritt für Schritt wirst du so die Angst loswerden.