Schmuck für Männer im Islam?
Salam aleykum, ich habe da mal eine wichtige frage.
Also ich wollte jemandem ein Armband zum Geburtstag schenken und habe mich aber bei mehreren Leuten informiert und nach Quellen gesucht, ob es für männer erlaubt ist, Schmuck(kein gold) zu tragen. Das armband das ich verschenken wollte ähnelt nicht einem"frauen armband".
Es ist nicht 100% eindeutig ob es haram oder halal ist darum frage ich jetzt ob jemand Quellen hat. Viele sagen wenn es kein "Frauenschmuck" ist und es keine Frau imitieren soll, dann ist es erlaubt oder zu mindest makrooh. Kann mir bitte jemand weiterhelfen :(
Bitte nur antworten wenn man Ahnung vom Islam hat( und nicht respektlos werden) danke.
12 Stimmen
5 Antworten
Sowas wie Ringe sind vollkommen okay, solange sie nicht rosa sind. Trage ich auch manchmal.
Eigentlich darf er dein Geschenk nicht annehmen und seinen Geburtstag nicht feiern da es eine Bid'aa ist.
Hier ist die Fatwa dazu:
https://www.google.com/amp/s/islamqa.info/amp/ge/answers/146449
Unsinn, das Feiern des Geburtstags hat nichts mit der Religion zu tun. Du hast das Konzept der Bida offensichtlich nicht verstanden.
Bidʿa [...] ist ein Konzept der islamischen Theologie und Jurisprudenz, das eine religiöse Neuerung kennzeichnet, die sich nicht auf den Koran und die Sunna zurückführen lässt, sondern allein auf menschlichen Überlegungen beruht. Eine Person, die solche Neuerungen verbreitet, wird auf Arabisch als Mubtadiʿ („Neuerer, Ketzer“) bezeichnet. [Wikipedia]
Es geht bei Bida um religiöse Neuerung, also Neuerungen, die die Religion betreffen. Das Feiern des Geburtstags ist aber weltlich und hat daher keinen Bezug zur Religion. Aus dem Grund kann es keine religiöse Neuerung (Bida) sein.
Natürlich ist das bida
Du mit deinen schiitischen oder Wikipedia Quellen das ist so peinlich
Natürlich ist das bida
Hast du auch Argumente? Ich bemerke, dass ihr gerne Behauptungen aufstellt, aber diese nie begründet.
Jeder sunnitische Gelehrte wird dir das bestätigen. Aber du mit deiner komischen Shia bist da etwas fremd.
Es sind Feste der kuffar, die nicht von uns kommen. Genau wie Weihnachten, Ostern oder Silvester. Wir feiern das nicht.
Das Feiern des Geburtstags gab es bereits vor dem Christentum, es ist also kein christliches Fest. Des Weiteren spielt im Islam die Absicht (Niya) eine Rolle.
Wenn du an einem Geburtstag ohne ein religiöses Motiv partizipierst, sprich es als weltliche Handlung betrachtest, dann kann es keine religiöse Neuerung (Bida) sein.
Ich habe gesagt der kuffar und nicht der Christen
Ich meine Atheisten
Es spielt keine Rolle, woher es kommt. Fakt ist, dass es nicht vom Islam kommt und wir es deshalb nicht feiern.
Fakt ist, dass es nicht vom Islam kommt und wir es deshalb nicht feiern.
Nach der Logik darfst du auch auch nicht das Internet benutzen, das wurde nämlich in Amerika entwickelt von Nicht-Muslimen.
Das ist Unsinn, weil ich das Internet nicht feiere. Du verdrehst die Tatsachen. Die Rede ist von Festen und Feiern.
Die Rede ist von Festen und Feiern.
Und wo verbietet der Islam die Teilnahme an weltlichen Festen?
Das ist so anstrengend, dass man dir jedes noch so kleine Grundwissen erläutern muss.
Das ist wie wenn du fragst, wo steht, dass man fünfmal am Tag beten soll.
Wir sollen die Kuffar nicht imitieren mit ihren Festen, weil wir sonst auch zu ihnen gehören. Dazu gibt es sogar Verse und Hadithe.
Du sprichst ausschließlich von Festen/Feiern. Andere Handlungen der Nicht-Muslime stören dich ja nicht.
Also sage mir bitte, wo genau Feste/Feiern verboten werden? Nenne mir dazu die Stelle im Koran und in den Überlieferungen.
Es stellt eine Nachahmung der Nichtmuslime dar, wobei der Prophet -Allahs Segen und Frieden auf ihm- sagte: „Wer ein Volk nachahmt, so gehört er zu ihnen.“
[Überliefert von Abu Dawud]
Dieses ist eine heftige Androhung.
'Abdullah Ibn Al-'Aas sagte: „Wer im Land der Polytheisten (Götzendiener/Muschrikun) lebt, deren Feste, Nayruz und Mahrajan feiert und sie bis zu seinem Ableben nachahmt, so hat am letzten Tag (Yaum Al-Qiyama) verloren.“
Zweitens:
Die Teilnahme ist eine Art von Zuneigung und Liebe gegenüber ihnen.
Allah -erhaben sei Er- sagte:
„Oh ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen.“ [Al-Maˈida 5:51]
Und Er -erhaben sei Er- sagte: „Oh ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht Meine Feinde und eure Feinde zu Beschützern, indem ihr ihnen Zuneigung gutmütig zeigt, wo sie doch die Wahrheit leugnen, die zu euch gekommen ist…“ [Al-Mumtahana 60:1]
Drittens:
Das Fest (der Festtag/ Al-ˈId) ist eine Angelegenheit des Glaubens (ˈAqida) und nicht ein diesseitiger Brauch (Tradition), wie es die (folgende) Überlieferung aufzeigt:
„Jedes Volk hat seinen Festtag (Fest) und dieses ist unser Festtag.“
[Überliefert von Muslim]
Deren Festtag zeugt von ihrem verdorbenen Glauben (ˈAqida) voller Götzendienerei (Schirk) und Unglauben (Kufr).
Viertens:
Die Aussage Allahs -erhaben sei Er-:
„Und diejenigen, die nichts Falsches bezeugen…“ [Al-Furqan 25:72] – haben die Gelehrten als Feste (Festtage) der Götzendiener (Muschrikun) gedeutet. Es ist nicht erlaubt jemandem von ihnen Glückwunschkarten zu schenken oder ihnen diese zu verkaufen, wie auch bezüglich der gesamten Festtagsartikel, wie Lichtern, Bäumen und Genussmitteln.
Es erfolgte bereits unter der Nr. (947) eine Antwort auf eine ähnliche Frage, welche mehr detailierte Informationen enthält.
Und Allah weiß es am besten.
Die zitierten Stellen aus dem Koran beziehen sich nicht auf Feste/Feiern, haben daher keine Relevanz für deine Argumentation.
'Abdullah Ibn Al-'Aas sagte: „Wer im Land der Polytheisten (Götzendiener/Muschrikun) lebt, deren Feste, Nayruz und Mahrajan feiert und sie bis zu seinem Ableben nachahmt, so hat am letzten Tag (Yaum Al-Qiyama) verloren.“
Das bezieht sich auf polytheistische Feste. Der Geburtstag kann aber als weltliches Fest verstanden werden, weswegen diese Überlieferung keine Bedeutung hat.
Du willst es nicht wahrhaben. Außerdem steht da auch, dass wer die Feste der Kuffar feiert zu ihnen gehört.
Dir kann man bringen, was man will, du verschließt die Augen. Deshalb hat das keinen Sinn mit dir.
Nein, da steht:
Wer ein Volk nachahmt, so gehört er zu ihnen.
Was ist Nachahmunng?
„Die Definition der Nachahmung ist: Etwas zu tun, das ausschließlich diejenigen tun, die nachgeahmt werden. Das Nachahmen der Kuffaar bezieht sich auf einen Muslim, der etwas tut, das ausschließlich von ihnen getan und nur ihnen eigen ist. Bezüglich der Dinge, die sich unter den Muslimen verbreitet haben und nicht länger etwas sind, welche die Kuffaar von den Muslimen unterscheiden, so ist dies keine Nachahmung, es sei denn, sie sind aus anderen Gründen haraam.
Das sagt Schaykh Muhammad ibn Saalih al-’Uthaymin.
Wie ist es nun beim Geburtstag? Der wird nicht ausschließlich von den Nicht-Muslimen gefeiert, sondern ist heute ein weltliches Fest, dass alle möglichen Menschen auf der Welt feiern, auch Muslime.
Ja und dieses Volk feiert nunmal diese Kuffar Feste
Kein wahhabitischer Gelehrter würde so einen falschen Unsinn behaupten
Kein wahhabitischer Gelehrter würde so einen falschen Unsinn behaupten
Eine weitere Diskussion ist zwecklos, wenn du die Quellen deiner eigenen Leute leugnest. Insofern erübrigt sich jedes weitere Gespräch.
Niemals hat der das gesagt. Hör auf zu lügen und falsche Infos zu verbreiten.
Es feiern zwar leider viele Muslime aber das heißt nicht, dass es auch erlaubt ist. Das hat er wenn dann gesagt und seine Aussage wurde falsch übersetzt oder aus dem Kontext gerissen.
Waʿalaykum salām wa-raḥmatu -llāhi wa-barakātuh.
Das liegt daran, dass Ketten, Halsketten und Ohrringe der Verschönerung von Frauen dienen und es Männern nicht erlaubt ist, Frauen zu imitieren und andersherum:
Es wurde von Ibn 'Abbaas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) Männer verfluchte, die Frauen nachahmen, und Frauen, die Männer nachahmen, und er sagte: "Schmeißt sie aus euren Häusern hinaus." Überliefert von al-Bukhaari (5885).
Der Ring ist eine Ausnahme von der Regel, denn es ist erwiesen, dass Rasulullah (salallahu alayhi wa sallam) einen Silberring besaß und trug. Auch dies geschah aus einer Notwendigkeit heraus, die mit seinen (salallahu alayhi wa sallam) Verwaltungs- und Da'wah-Aufgaben zusammenhing:
"Der Prophet (salallahu alayhi wa sallam) hatte die Absicht, an Kisra, Ceasar und An-Najashi zu schreiben, und es wurde gesagt: Sie nehmen keine Briefe ohne Siegel an. So ließ der Gesandte Allahs (salallahu alayhi wa sallam) ein Siegel anfertigen, dessen Ring aus Silber war und auf dem eingraviert war - Muhammad, Gesandter Allahs -"
Für diejenigen, die in ihrer Funktion als Herrscher, Richter, Treuhänder und dergleichen ein Siegel benötigen, ist es Sunna, einen Silberring zu tragen.
Für den Rest von uns ist es erlaubt, einen silbernen Ring zu tragen, aber es ist besser, ihn nicht zu tragen, denn es ist offensichtlich, dass Rasulullah (salallahu alayhi wa sallam) den Ring nur anfertigen ließ, als es für den Zweck des Versendens von Briefen an Herrscher und Könige notwendig wurde.
Männer dürfen laut einem authentischen Hadith, der unter anderem von Imam Abu Dawud (rahmatullahi alayhi) überliefert wurde, nur einen Silberring tragen, der weniger als 1 Mithqaal (4,35 g) wiegt.
Wā Allāhu a'lam - und Allah weiß es am besten
Das liegt daran, dass Ketten, Halsketten und Ohrringe der Verschönerung von Frauen dienen
Es gibt auch Schmuck für Männer.
Anmerkung: Er gehört zu den Sekten der Schia, der Zwölfer-Schia, der Rafida, seine Worte sind nichtig und haben kein Gewicht im Islam.
Aus islamischer Sicht sind Ketten, Armbänder und Ohrringe Frauen Schmuck es ist egal wie es heut zu Tage genant wird ob es Stadt pink blau ist oder was auch immer es ist Frauen Schmuck nach islamischer Sicht
Der bekannte Prediger Abul Baraa erklärt, dass der Mann einen Ring tragen darf, solange dieser nicht aus Gold ist. Ein Mann darf auch eine Uhr tragen. Ansonsten ähnelt dies den Frauen: Ohrringe, Armreifen, Halsketten etc.
Der Mann darf Schmuck tragen, solange er nicht dem typischen Schmuck der Frau ähnelt und solange es kein Gold ist oder er vergoldet ist.
Dennoch würde ich dem Mann auch keinen goldfarbenen anderen Schmuck kaufen, denn wenn er den trägt, stellt er damit eine große Fitna dar.
- Ein anderer Muslim oder Nichtmuslim kann auch aus kleinem Abstand nicht erkennen, ob es sich um echtes Gold handelt oder nicht. Er wird vielleicht einen schlechten Eindruck von dem Mann bekommen, weil der denkt, der Muslim würde Schmuck tragen, der haram ist.
- Andere Muslime könnten den Schmuck für echt halten und dann anfangen, auch solchen zu tragen, weil die durch den Mann denken, es wäre erlaubt, goldenen Schmuck zu tragen.
Wa'alaykum salam auch wenn es nicht 100% haram oder halal ist trage ich es trotzdem nicht nicht tragen ist das sicherste weil wenn du es tragen würdest und nicht sicher bist ob das haram oder halal ist und das haram wäre(wäre: weil es nicht 100% ist) und du das tragen solltest würdest du sünde begegnen aber ich würde es nicht schenken und nicht tragen weil das am sichersten ist
Und armbänder?