Schlagen Drogenhunde eigentlich auch auf Kokablätter an?
Produkte des Kokastrauchs, die noch nicht chemisch aufbereitet wurden sind in vielen südamerikanischen Ländern legal und auch käuflich zu erwerben (als Kaugummi, Hustenbonbons, etc.) Schlagen Drogenhunde eigentlich auf so etwas an? Ist es gefährlich das in der Stadt bei sich zu tragen?
Das eigentlich Verbrechen bei Kokain sind doch die inhumanen Produktionsbedingungen. Verschiedene Rebellentruppen und Milizen finanzieren sich (und auch ihren Kampf) so und nehmen dabei keine Rücksicht auf das Leben der Kokabauern (Folter, Mord, Entführung, etc.) Mit dem Naturprodukt unterstützt man so etwas nicht. Eigentlich sollten Drogenhunde doch dementsprechend konditioniert (oder süchtig gemacht) werden, also nur auf das chemisch aufbereitete Zeugs ansprechen.
2 Antworten
Nein,soweit ich weis ist Konzentration zu wenig.In RedBull Cola gab es auch Kokablätter.
Die Drogenspürhunde geben nur dann an, wenn sie den Befehl dazu haben. Wenn die auf der Strasse spazieren gehen und du hast Koks (oder Koksblätter) dabei, werden die nicht bellen.
Aber selbstverständlich reagieren die auch auf die Kokablätter, die sind bei uns übrigens genauso verboten wie Kokain.
Am Flughafen z.b. untersuchen sie die taschen.die kaugummis kannst du deiner handtasche mitnehmen oder einfach in deiner jacke.
Glaub mir,sie würden lieber ein Passagier mit Kaugummi finden als einer mit Waffen
1. Das eigentliche Verbrechen bei Kokain ist das abhängig machen von irgendwelchen Leuten. Denn hierzulande wird niemand bestraft, weil er in Kolumbien einem Kokabauern die Blätter klaut, oder diesen zu irgendwas in der Richtung zwingt. Verwerflich, aber hierzulande kein Thema.
2. Drogenhunde sind nicht abhängig und werden auch nicht abhängig gemacht. Diese Hunde "spielen" und werden belohnt, wenn sie das wonach sie suchen sollen auch finden. Sie werden auf bestimmte Gerüche hin trainiert.
3. Am besten, du liest dir mal die Einfuhrbestimmungen bei www.zoll.de durch, dann weisst Du, ob Du Kokablätter einführen darfst, oder eben nicht. Und wenn man sich an die Vorschriften hält, dann braucht man sich keinen Kopf um irgendwelche Drogenhunde machen.
Wie Du siehst: Alles recht einfach, wenn man mal ein bischen über seinen persönlichen Tellerrand schaut.
1) Kokain macht doch nicht abhängig. Das ist ein Mythos. Aber dass Milizen (staatliche und oppositionelle) Kokainbauern foltern und töten, das ist real.
2) Beim "spielen" werden die Hunde mit Drogen belohnt. Sie wachsen als Welpen mit Kokainbeißringen auf. ist genauso wie wenn Du Deinen Kindern Opium geben würdest, nur dass sie ruhig bleiben
3) Natürlich sollte man sich an die Regeln halten, aber als selbständig denkender Mensch möchte ich mir nichts in Bezug auf ganz persönliche Dinge vorschreiben lassen. Wenn ich ab und an trinke, rauche oder Kokablätter kaue, dann schadet das niemanden. Vorschriften diesbezüglich sind also hirnrissig
Kann man das irgendwie testen? Vielleicht irgendwo deponieren wo sich Polizisten mit Hunden rumtreiben und das filmen oder so?