Schlafparalyse?

4 Antworten

Es klingt so, als ob du tatsächlich Schlafparalysen erlebst, auch wenn sie nicht genau den typischen Beschreibungen entsprechen. Schlafparalyse kann in der Tat sehr beängstigend sein und führt oft zu Halluzinationen und intensiven Gefühlen von Angst. Die Unfähigkeit, sich zu bewegen oder zu sprechen, ist ein Schlüsselsymptom.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass während einer Schlafparalyse die Erfahrungen und Halluzinationen, die Menschen haben, sehr variieren können. Es ist nicht immer so, dass eine "Gestalt" auf der Brust liegt - das ist nur eine häufig berichtete Erfahrung. Manche Menschen berichten von Schattenfiguren, anderen von fremden Geräuschen, Druck auf dem Körper oder dem Gefühl, zu schweben.

Die Tatsache, dass du während dieser Erfahrungen bei Bewusstsein bist und versuchst, dich zu bewegen, deutet stark auf eine Schlafparalyse hin. Auch die Tatsache, dass du nach dem Erwachen außer Atem bist und dein Herz schnell schlägt, passt dazu, da Schlafparalyse oft mit intensiver Angst einhergeht.

Es ist wichtig zu beachten, dass Schlafparalyse in der Regel harmlos ist, obwohl sie sehr beängstigend sein kann. Wenn diese Erfahrungen jedoch regelmäßig auftreten und deinen Schlaf oder dein tägliches Leben stören, solltest du einen Arzt oder einen Schlafspezialisten aufsuchen. Es gibt Behandlungen und Strategien, die helfen können, diese Erfahrungen zu reduzieren oder besser damit umzugehen.

Einige Tipps, die dir vielleicht helfen können, sind:

  • Versuche, einen regelmäßigen Schlafplan einzuhalten. Gehe zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf.
  • Vermeide Alkohol, Koffein und schwere Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen.
  • Wenn du eine Schlafparalyse erlebst, versuche, ruhig zu bleiben und dich daran zu erinnern, dass es vorübergehen wird und dass es harmlos ist.
  • Einige Leute berichten, dass es hilfreich ist, sich auf kleine Bewegungen zu konzentrieren, wie das Bewegen der Zehen oder Finger, um aus der Paralyse "auszubrechen".
  • Entspannungstechniken, wie Meditation oder tiefe Atmung, können auch helfen, die Angst zu reduzieren.
Woher ich das weiß:Recherche

Hört sich zumindest so an. Kenne es nur von einem einmaligen Erlebnis. Ich war so zu 75% wach, konnte mich aber nicht bewegen, ich konnte nur meine Augen einen Spalt weit öffnen und habe schemenhaft die Umgebung erkannt und habe jemanden auf dem Bett sitzen sehen (Hatte auch Angst, dass er mir was tut). Währenddessen bin ich aber wieder weggenickt. Was ich weiß ist, dass ich definitiv wach war, falls das hilft.

Ich würde das als Laie nicht beurteilen wollen. Das ist der Job von einem Arzt. Solange würde ich - an deiner Stelle - erst einmal einfach von Alpträumen ausgehen. Dann wäre es hilfreich, dass du schaust, wie du da wieder gut rauskommst. Schau doch mal unter Umgang mit Alpträumen. Du wirst bestimmt auch gute Infos finden. Es könnte eine Hilfe sein, auf den Seiten / in Büchern von Michael Schredl zu schauen. Er ist schon sehr lange Schlafforscher.