Satanismus und Christentum!

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Da es keine 'Satanisten' gibt würde ich folgern...KEINE!

Das Christentum beruht auf einer 2.000 Jahr alten Religion, ich kann beim besten Willen nicht einmal eine gerade Linie zwischen den okkulten Zirkeln des 19.Jh. und der "Church of Satan" ziehen, die Parallelen sind alle aus dem Christentum entnommen und mit diversen anderen Dingen vermischt worden...

http://de.wikipedia.org/wiki/Okkultismus

Die Wurzeln irgendeiner Satans- oder Teufelsverehrung liegen im neuzeitlichen Okkultismus, was man gemeinhin als Satanismus bezeichnet ist vor allem Hollywood geschuldet...ernsthafte Spurensuche wird da niemand betreiben, weil die Zielgruppe dafür gar kein Interesse hat.


BlackDracula  25.02.2013, 19:59

trotzdem ist der satanismus wie in der church of satan eine reale weltanschauung und kann mit dem christentum verglichen werden

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Kaimosi  25.02.2013, 20:17
@BlackDracula

Man kann alles mit allem vergleichen...

Ob das nun sinnvoll oder ehrlich ist, lassen ich mal dahingestellt.

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BlackDracula  25.02.2013, 20:26
@Kaimosi

weltanschauungen untereinander zu vergleichen ist ja nicht so weit hergeholt

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Maik2  25.02.2013, 22:35

Da es keine 'Satanisten' gibt würde ich folgern...KEINE!

Irgendwie kann ich keinen Zusammenhang erkennen zwischen dem Satz und dem Rest.

.ernsthafte Spurensuche wird da niemand betreiben,

Jedenfalls niemand der glaubt das das eh nur aus Hollywood stammt. Aber genau das ist

weil die Zielgruppe dafür gar kein Interesse hat.

ja auch nicht die Zielgruppe.

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Kaimosi  26.02.2013, 08:14
@Maik2

Meine Meinung über das Thema habe ich nicht aus der BILD-Zeitung oder vom Stammtisch, die ist aus der Beobachtung und meinen eigenen Recherchen entwachsen...

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Cantoclass  27.02.2013, 13:40
@Kaimosi

Dann sind Deine "Recherchen" der BILD-Zeitung nicht vorzuziehen.

Ich frage mich sowieso, warum immer Menschen auf "Gute Frage" antworten, wenn sie selbst keine Ahnung von etwas haben und nur ihre "Meinung" wiedergeben.

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Kaimosi  27.02.2013, 14:20
@Cantoclass

Schwarze Magie oder weiße Magie ist völlig diametral. Erstes greift in den freien Willen des anderen Menschen ein und will manipulieren, letztreres nicht, wenn man den Regeln folgt.

:-)

...alleine 'völlig diametral' sagt einiges über Dein eigenes Niveau in diesem Zusammenhang aus...

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BlackDracula  27.02.2013, 14:55
@Kaimosi

es kommt nicht häufig vor, dass ich mit kaimosi einer meinung bin.

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Die Frage sollte sein: Meinst Du Satanismus oder Teufelsanbeterei? Das ist ein gewaltiger Unterschied. Es gibt viele Satanisten, die gar nicht beten, noch nicht einmal zu Satan. Für viele ist Satan eher ein Symbol innerer Rebellion, die Stimme des Zweifels. Oder eine Art Archetyp. Man verbindet verschiedene Attribute mit Satan, sieht jedoch kein anthropomorphes Wesen in ihm. All diese Attribute sind aber auch natürliche Bestandteile der menschlichen Psyche. man hat ihnen nun nur einen Namen gegeben. Ein gutes Beispiel für diese Art individuellen Satanismus' ist die in San Francisco beheimate Church of Satan, 1966 von Anton Szandor LaVey gegründet, welcher ebenfalls Autor der berühmt-berüchtigten "Satanischen Bibel" ist. Eine Abspaltung dieser Vereinigung verzichtet zum Großteil auf die Verwendung des Namens Satan und hat ihr Banner dem altägytischen Vorgänger, dem Gott Set bzw. Seth gestellt.

Gibt es Gemeinsamkeiten? Ein paar schon. In beiden, vor allem wenn es sich um Orden handelt, gibt es Hierarchien und dogmatische Strukturen. In vielen Fällen kennt der Satanist die christliche Bibel besser, als die meisten Christen. Know your Enemy, heißt deren Motto. Man kan bessere Kritik üben, wenn man sich auch intensiv mit der Materie befaßt. Ein kleiner Unterschied ist noch, daß der Christ nur betet, der Satanist jedoch Schwarze Magie einsetzt, um seine Ziele zu verwirklichen, und das auch mit Erfolg.


Sharky24 
Fragesteller
 25.02.2013, 17:10

wie meinst du das mit dem Erfolg beim Einsatz schwazer Magie?

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Kingu666  25.02.2013, 17:15
@Sharky24

Zielsetzung - Aktion - Resultat. So in etwa. Eben, wie ich es geschrieben habe.

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BlackDracula  25.02.2013, 17:18
@Kingu666

wobei manche satanisten das als echte übernatürliche magie betrachten, während andere das nur als philosophische hilfestellungen sehen

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waldfrosch2  25.02.2013, 19:31

Genau das ist der Unterschied ,der Christ betet und bekommt dadurch die Kraft Gottes in sein Herz ,er muss nicht manipulieren mit der Kraft Satans ,die es nach der Aussage der Satanisten gar nicht gibt .weil der ja nicht ein personfiziertes Wesen sei .

Und doch weiss jeder der Gott kennt ,dass Magie die Kraft Satans nutzt ,das es weder schwarze noch weisse Magie gibt, wie alle Welt glaubt . Magie auch wenn sie heilt ,ist immer aus der trüben Quelle Satans .

Zudem ,warum sollte der Christ der Feind der Satanisten sein ,wenn es den Satan gar nicht gibt ?

Es ist nur ein Symbol ,man verbindet verschiedene Atribute mit Satan

....warum sollt das einer tun wenn es den Satan gar nicht gibt ?

Das zeigt klar das diese gewisse "Satanisten" gar nicht wissen auf was sie sich in wirklichkeit eingelassen haben ,sie wollen Macht und das ist der Lockvogel des Satans dem leider viele verfallen .

Am meisten Betrügt der Satan seine eigenen Diener .

Magie hat seinen Preis ,ich weiss das aus eigener Erfahrung ,denn ich war nicht immmer Christ in meinem Leben ....Ich habe selbst gewisse Erfahrungen in diesem Okkulten Bereich ...diesen Preis zahlst du rein geistig und es ist kein geringer Preis .

Er wird gefordert werden !

Denn der Satan schenkt dem Menschen nichts ,während bei Gott alles umsonst zu haben ist .

Das ist der Unterscheid zwischen Hass und Liebe .

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BlackDracula  25.02.2013, 19:50
@waldfrosch2

stell dir vor man kann atribute mit fiktiven personen verbinden. außerdem glauben eher wenig satanisten an magie oder wenden sie als solche an.

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waldfrosch2  25.02.2013, 20:20
@BlackDracula

ja natürlich das könnt ihr ...und tut ihr ...ich frage mich nur warum nehmt ihr dann den Namen eines Wesens ,welches klar **definiert und idendifiziert ist** seit Tausenden von Jahren ...?

Warum nehmt ihr nicht den Hotzeplotz ? oder das Rumpelstilzchen ?????????

Ich sagte zu beginn ,ich sprech kaum von den Atheistischen Satanisten ,welche am aller wenigsten von allen zu wissen scheinen , um was es bei der Materie tatsächlich geht .

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BlackDracula  25.02.2013, 20:25
@waldfrosch2

da es praktisch keine theistischen satanisten gibt, ist also deine gesamte diskussion hier überflüssig. außerdem bezeichnest du hier regelmäßig user als theistische satanisten obwohl sie das offensichtlich nicht sind - du musst also schon selber wissen von was du redest und nicht einfach alles durcheinander werfen.

außerdem bietet sich satan nunmal super als symbol an, genauso wie man amor für liebe verwendet.

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waldfrosch2  25.02.2013, 21:00
@BlackDracula

@Dracula

Du meinst es gäbe praktisch keine Theistischen Satanisten ,weil du die nicht kennst ? Denkst du wirklich die kommen hier auf GF und plaudern über ihre Zunft ...du bist ,(was ich erst jetzt erkenne )....doch recht naiv was das Thema anbelangt ..

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BlackDracula  25.02.2013, 21:44
@waldfrosch2

im gegensatz zu dir habe ich mich dazu informiert und z.b. gibt es keinerlei berichtete verbrechen oder polizeiberichte in denen von satanistischen ritualen und verbrechen die rede ist, aber ich weiß ja, dass du sowieso mehr der weltweite illuminativerschwörungstyp bist.

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da dürfte es nur sehr wenige geben. beide sind westliche weltanschauungen, die somit aus dem selben kulturkreis kommen - da hörts dann aber auch schon auf.

das christentum ist eine stark autoritäre religion, in der dinge wie verantwortung vor gott, nächstenliebe und das halten an gebote gefordert wird.

satanismus ist eine sehr individuelle weltanschauung, die selbstständigkeit, verantwortung des einzelnen und sich selbst gegenüber, sowie das selbstbestimmungsrecht eines jeden menschen beinhaltet. da der satanismus aber eben so individuell ist, gibt es sehr viele unterschiedliche ausprägungen, in einigen davon glaubt man an esoterische dinge wie magie, andere dagegen sind streng naturalistisch, aber in keiner wird etwas angebetet oder verehrt.


lugsciath  26.02.2013, 08:21

Quark. Von "Verantwortung" zu reden ist seltsam, wenn bei etlichen damit gemeint ist, das man das eigene Ego ohne Rücksicht auf andere fördern soll. Ausserdem werden sehr wohl auch "Götter" und Dämonen zuweilen angebetet, meist aus einer anderen polytheistisch ausgerichteten Religion.

Zum "autoritären" Christentum: DIe Dinge, die du als autoritär empfindest, empfinden wohl die meisten als einfachste Regeln um vernünftig miteinander auszukommen - wer dies gern ein wenig "freier" haben möchte, landet früher oder später entweder im Gefängnis oder in einem gut gepolsterten und verschlossenem Ruheraum (bildlich gesehen).

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BlackDracula  26.02.2013, 20:41
@lugsciath
  1. im satanismus ist eigenverantwortung essentiell. mit polytheistischen religionen hat er aber überhaupt nichts zu tun.

  2. zum glück ist unsere gesellschaft gerade nicht auf autoritärer ethik aufgebaut, sondern auf humanistischer, logischer. wenn du eine autorität brauchst, damit du friedlich mit anderen menschen zusammenleben kannst, bin ich froh, dass du christ bist, aber ich und praktisch alle andere naturalistischen humanisten und eben auch satanisten brauchen so etwas nicht.

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Kingu666  27.02.2013, 16:37
@lugsciath

Es ist nicht verkehrt, das eigene Ego zu pflegen, zumindest nicht in unserer "Religion". Wir haben uns eine eigene Ethik entwickelt, und die fußt eben zum Großteil auf die angesprochene Verantwortung, sich selbst und auch anderen gegenüber. Ganz, wie LaVey es ausdrückte: "Satan repräsentiert Verantwortung gegenüber die Verantwortungsbewußten statt Sorge um psychische Vampire." Es gibt etliche, die auf Magie zurückgreifen, und dabei kann es vorkommen, daß sich der Magier diverser Götter- und Dämonennamen aus aller Welt bedient, je nachdem, wie er es für angebracht hält bzw. inwiefern er sich damit identifizieren kann. Magie ist wie ein Maßanzug. Er paßt nicht jedem, aber Stoff liegt überall herum. Ich würde auch nicht so gegen den Polytheismus wettern, denn je weiter man in die Geschichte der Religion zurückgeht, um so rarer wird auch der Monotheismus. Abgesehen davon, scheint Euer Gott, ob ihr ihn nun Jehova oder Jahwe nennt, direkt auf den sumerischen Gott Enlil zurückzugehen, der Halbbruder Enkis. Enlil war im sumerischen Göttermythos übrigens derjenige, der mit Absicht die Menschheit in einer riesigen Sintflut ersäufen wollte. Und laut demselben Mythos war es Enki (aus dem vielspäter dann der Prototyp des Satans entstand), der Ut-Napishtim (Noah) den Rat gab, eine Arche zu bauen... Sehr lustig ist natürsam auch, daß die Erschaffung des Menschen bei den Sumerern nicht Enlil, sondern Enki zugeschrieben wird. Fast alles, worauf sich die Christen stützen, sei es die Schöpfung des Menschen, der Garten Eden (bei den Sumerern übrigens Edin), die beiden Bäume darin, Adam und Eva, der Fall der Engel (bzw. Sündenfall, die Vermischung der Götter und Menschen), die bewußte Erschaffung von skurilen Mischwesen, die ganze Sintflutgeschichte und vieles mehr, geht eben auf die uralten Keilschriftaufzeichnungen der Sumerer und Babylonier zurück. Den Gott, den die Christen verehren, wurde ebenso importiert, wie sämtliche sumerischen Geschichten. Auch der Teufel war keine Neuerfindung.

Wenn die christlichen Regeln und Gebote sooo einfach wären, um das Zusammenleben zu erleichtern bzw. das Leben Seite an Seite in vernünftige Bahnen zu leiten, dann hätte es gewisse geschichtliche Aspekte nie gegeben, von denen jeder weiß, daß solche Greuel, Verbrechen an Mensch, Tier und Natur, kaum bei anderen "polytheistischen" bzw. naturbasierenden Religionen, denkbar gewesen wären. Und abgesehen davon kenne ich auch keine andere Religion, die so rachsüchtig ist, keine andere, die von sich hat Reden gemacht, daß sie in drei Jahren mehr Heiden umgebracht hat, als Heiden Christen in einem dreihundertjährigen Krieg. Da waren die Wikinger reinste Waisenknaben. Und wenn ich jemanden sagen höre, die Botschaft des Kreuzes wäre uns ein Ärgernis, tut er im gewissen Sinn Recht damit, denn selten wurde unter einem Banner so viel gemordet, geschlachtet, gefoltert, vergewaltigt, geschändet, gebrandschatzt... wie unter dem Kreuz. Nicht einmal unter dem Hakenkreuz ist so viel Unheil zustandegekommen. Columbus, christlicher Seefahrer, entdeckte Amerika und ließ die gutgläubigen Indianer abschlachten. Sehr christlich! Seine Nächstenliebe fand gar keine Grenzen! Die Christenheit hat es schon immer gut verstanden, ganze Völker vom Antlitz der erde zu lieben. Ich sag ja nicht, daß die Heiden nun aufeinmal "Engel" waren, aber gewiß ging es etwas "gesitteter" ab. Zumindest stand nur gaaanz selten Genozid auf dem Plan.

Es ist auch möglich, die persönliche Freiheit etwas weiter auszubauen, wenn einem erstmal nicht mehr das Kreuz im Nacken sitzt. Daraus läßt sich noch lange nicht folgern, daß dieser Weg in den Knast oder in die Anstalt führt. Die Freiheiten, die wir gerne für uns beanspruchen, müssen wir auch jedem anderen zusprechen. Wer jedoch meint, aus religiösen Eifer oder andersgesinnter Bosheit, uns diese Rechte zu beschneiden, sollte besser nicht mit Gnade und Nachsicht rechnen. Der Satanist ist nicht bekannt dafür, auch noch die andere Wange herzuhalten. Wir sind ja keine Masochisten, haha.

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Nein, es gibt keine Gemeinsamkeiten (außer dass beide an etwas glauben), sondern Satanismus und Christentum sind wie Feuer und Wasser zu einander. Wenn ich diesen Vergleich benutze, heißt es aber nun nicht, dass man beides braucht, wie Feuer und Wasser schließlich auch. Da aber der Teufel laut Bibel immer der Gegenpol (Widersacher) zu Gott war, kann es zwischen den beiden auch keine Gemeinsamkeiten geben.


waldfrosch2  27.02.2013, 16:08

@Matzko

Satan ist nicht der Gegenpol Gottes ,er ist lediglich selbst ein Geschöpf er hat gewisse KRaft und Macht ist jedoch kein Schöpfer wie Gott .

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Matzko  27.02.2013, 17:57
@waldfrosch2

Doch, er ist der Widersacher Gottes! Er versuchte auch Jesus zu verführen. Ich brauch dir die Bibelstelle nicht zu nennen, die kannst du alleine. Es gibt zwar Christen, die meinen, Satan sei ein gefallener Engel. Wie dem auch sei, auf jeden Fall ist er tatsächlich ein Gegenpol Gottes! Wenn du das leugnen solltest, hast du die Bibel nicht verstanden!

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Matzko  28.02.2013, 12:41
@BlackDracula

Nein, das wird er nicht! Denn schließlich wird das Gute und nicht das Böse siegen!

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Kingu666  28.02.2013, 14:58
@Matzko

Die Frage ist und bleibt: Was ist "Gut" und was ist "Böse"???

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BlackDracula  28.02.2013, 22:21
@Matzko

warum sollte es? wenn gott und satan gleichmächtige gegenpoole sind, ist es ja eher eine 50:50 chance

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Man kann nicht jeden Frosch retten, der aus dem Wald hinter dem letzen Ofenrohr gekrochen kommt... Aber es geht hier um Aufklärung. Aufklärung ist Ärgernis (Deschner)


Testwinner  27.02.2013, 12:33

Die Botschaft vom Kreuz ist den Ungläubigen ein Ärgerniss!. - Schön, dass immer mal wieder bestätigt zu sehen.

Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.«

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Kingu666  27.02.2013, 14:13
@Testwinner

Das Kreuz ist ein Symbol von Leid und Tod, es ist ein Hinrichtungsmittel. Wie sollte das bitte Heil bringen? Wenn es nur um die Lehren des Jesus gehen würde, bräuchte man das Kreuz nicht. Wie in "Dogma" wäre ein Bildnis besser, in dem man ihn munter und aufheiternd sieht. Ich renne ja auch nicht mit einer Miniatur des elektrischen Stuhles um den Hals herum. Wäre Jesus gesteinigt worden, würden die Christen heute wohl mit einem Brocken Wand um den Hals herumlaufen?!

Ärgerlicher sind vielmehr die Missionierungsversuche, die unangebracht und auch nicht gewünscht sind. Sei's drum. Ich lasse mir nicht von jemanden Wissen erklären, der das Feuer mit der Flamme erklärt...

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Testwinner  27.02.2013, 15:39
@Kingu666

Ich weiss, es ist für manche schwer auszuhalten. Genau das wollte ich mit meinem Kommentar ja ausdrücken. Deine Reaktion bestätigt das. Da wird man dann schon mal zynisch und versucht, den anderen lächerlich zu machen.

Natürlich bringt das Kreuz nicht das Heil. Wie kommst du darauf? Es ist Jesus Christus, der das Heil bringt. - Sein Tod am Kreuz und ganz besonders seine Auferstehung sind damit aber eng verbunden.

Welche Missionierungsversuche meinst du?

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waldfrosch2  27.02.2013, 16:21
@Kingu666

@Kingu...

Das Kreuz ist das Zeichen der Erlösung und Jesus hat Heil gebracht über jeden der will. Dass du es offensichtlich nicht willst ,ist dein Verlust ,ich zumindestens bin jedem Menschen dankbar der vom Kreuz und Erlösung sprach und mir damit das Heil brachte .

Nicht Macht und Stärke sind Gottes Mittel ,sondern er wählt das schwache und das Leid ,das durch Satan in die Welt kam.um uns zu retten . Gott kann selbst daraus noch gutes Schaffen und am Ende muss der Satan doch Gott zuarbeiten.

Das Himmelreich beginnt schon hier und jetzt . Und auch mit der Hölle ist es so ...(deshalb sagst du immer "die Hölle ist hier ....")

Du wählst es wie jeder andere auch !

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BlackDracula  27.02.2013, 22:56
@waldfrosch2

schon mal die mafiabossanalogie gehört? wenn uns gott vor die wahl zwischen himmel und hölle steht, hat das überhaupt nichts mit einer freien entscheidung zu tun, sondern ist simple erpressung.

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Kingu666  28.02.2013, 15:09
@Testwinner

Ja, der gute Jesus. Ist auch so eine zwiespältige Sache mit ihm.

"Die zeitgenössische Geschichtsschreibung hat Jesus ignoriert. Das ganze außerchristliche 1. Jahrhundert schweigt über ihn. Zwar gingen die Lahmen, die Blinden sahen und die Toten erhielten das Leben zurück, doch die Historiker von Palästina, Griechenland und Rom nahmen davon keine Notiz. ... Josephus Flavius, kurz nach Jesu Kreuzigung geboren, veröffentlichte um das Jahr 93 seine von der Weltschöpfung bis zu Nero führenden „Jüdischen Altertümer“, worin er alles festhielt, was nach seiner Meinung interessant war. Doch obwohl Josephus auch Johannes den Täufer, Herodes und Pilatus nennt und gerade aus dieser Zeit noch die geringsten Details des politischen und gesellschaftlichen Lebens berichtet, übergeht er Jesus völlig." (Karlheinz Deschner, Abermals krähte der Hahn)

Spätere Ergänzungen haben sich eindeutig als Fälschungen herausgestellt. Das Kreuz mag eine historische Tatsache darstellen, ein grausames Hinrichtungsmittel der Römer, aber bei Jesus sieht die Sache mit seiner Geschichtlichkeit leider etwas anders aus. Wenn die Bibel das einzige Dokument ist, welches von ihm berichtet und alle Schreiber der Antike, gerade und vor allem seine Zeit- und Landsgenossen nichts über ihn wissen - selbst Pontius Pilatus konnte sich später nicht an einen solchen Mann erinnern -, dann kann man mit Fug und Recht anzweifeln, daß er überhaupt existiert hat. Und wenn er doch gelebt haben sollte, scheint er keinen großen Einfluß, keine Bedeutung gehabt zu haben. Er muß zu unwichtig gewesen sein, irgendwo Erwähnung zu finden.

Unter Missionierung kann man schon verstehen, anderen seine Meinung aufzuzwingen. Ich habe ja ein Bild vom Christentum, nur bin ich ein Außenstehender. Ich habe auch nicht vor, wieder zurück in den Schoß der Kirche zu kriechen. Sort finde ich kein Heil, sehr wohl jedoch ein Gros an Unheil.

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Kingu666  28.02.2013, 15:25
@waldfrosch2

Von welchem Verlust sprichst Du bloß??? Als hätte ich etwas verloren! Eine kriminelle Organisation, die um jeden Machthaber buhlt, die für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich war und ist? Na, das ist doch kein Verlust. Dafür bin ich äußerst dankbar!

Sehe ich mir die Religionsgeschichte so an, und auch die Wesenszüge Deines Gottes, und die haben sich im Laufe der Bibel und im Laufe der Geschichte öfter mal geändert, als hätte man es mit mehr als nur einer "Person" zu tun, dann habe ich ein etwas anderes Bild des "Herrn". Macht und Stärke, Autorität und Brutalität waren stets sein bestes Mittel, um sich die Völker untertan zu machen, um ganze Städte den erdboden gleichzumachen, Vergeltung zu üben. Und wenn ich dann noch Bibelstellen lese, die sich auf Jesus beziehen, wie ""Glaubet nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit der Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter." (Mt 10:34-35)" oder "Wenn einer zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, seine Mutter, sein Weib, seine Kinder, seine Brüder und Schwestern [...] kann er nicht mein Jünger sein." oder "[Jesus] aber sprach zu ihnen: [...] wer kein Schwert hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe eines. (Lk 22:36) ", dann bin ich auch nicht davon überZEUGT, daß Jesus der lichte Heilsbringer ist, wie gerne behauptet wird.

Ähhh... Wann bitte soll ich denn geschrieben haben: "die Hölle ist hier..."???

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Kingu666  28.02.2013, 15:30
@Kingu666

Zweites Zitat von Jesus ist hier zu finden. Hatte ich vergessen, einzufügen: Mt 10:34-35

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