3 Antworten

Ohne das Video jetzt gesehen zu haben:

Ja, diese Verse gab es.

Zunächst erstmals ein Ausschnitt aus der Analyse des Sana'a-Korans:

Quelle: https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Campus/Forschung/forschungsmagazin/1999/1/Neue_Wege.pdf

Quelle: https://docplayer.org/20851397-Neue-wege-der-koranforschung.html

"...wobei es aber wohl auch später noch andere Versionen gegeben haben muss, die noch im 9. Jahrhundert z.B. die sog.  Satanischen Verse enthielten oder die Suren 113 und 114 nicht kannten.
Der Korantext, den der muslimische Theologe Ibn Masíud benutzte, reichte nur bis zu Sure 112

https://youtu.be/3Qfjtb7PG3M

(ab 1:42)

"Sicher sind (die Offenbarungen) betrügerisch.
An einer Stelle sagt er selbst, dass sie von Satan gekommen sind.
Das war ein bekanntes Ereignis in seiner Laufbahn, das von Salman Rusdhie in seinem Buch "Die satanischen Verse" verewigt wurde.
Doch Rusdhie hat das nicht erfunden.
Mohammed bekam einmal,  wie er selbst sagte, eine "göttliche" Offenbarung, die es den Moslems erlaubte die drei heidnischen Göttinnen zur Fürbitte anzurufen.
Dies war ein Versuch seinen eigenen Stamm der Koreish, einen arabischen Heidenstamm, mit den Moslems auszusöhnen, weil (der Stamm) diese Göttinnen verehrte.
Doch dann begriff er, dass er seine frühere Botschaft eines reinen Monotheismus aufs Spiel setzt. So sagte er Satan hätte ihm diese Verse eingehaucht und er strich sie."

Quelle: Robert Spencer, amerikanischer Religionswissenschaftler

Etwas detaillierter:

Später wollte Mohammed sich dann mit den Quraish (immerhin seinem eigenen Stamm) wieder aussöhnen, die noch immer an ihre heidnischen Göttinnen glaubten. Mohammed bekam also eine "Offenbarung" nach der man auch diese Göttinen zur Fürbitte anrufen dürfe.

"Diese sind die erhabenen, deren Fürbitte erhofft wird." Namentlich ging es dabei um die Göttinnen al­Lāt, alʿUzzā und Manāt.

So liest man z.B. in Ibn Ishaq:

"Dann gingen die Leute auseinander, und die Quraisch, erfreut über das, was über ihre Gottheiten gesagt worden war, kamen heraus und sagten, Mohammed hat in großartiger Weise über unsere Götter gesprochen.
Er erklärte in seinem Vortrag, dass sie die erhabenen Gharaniq sind, deren Fürbitte genehm ist"

Auch Sahih al-Bukhari bestätigt diese Überlieferungen (Bukhari, Band 6, Buch 60, Nummer 385) und ebenfalls Ibn Sa’d (Kitāb aṭ-Ṭabaqāt, Kairo 1968, Band 1, Seite 137) und Tabari (Annalen 1, Seite 1192–1196 - vgl. Rudi Paret: Der Koran, Kommentar und Konkordanz, Stuttgart: Kohlhammer, 1971, Seite 461) nahmen sie als authentisch an.

("Die Heiden" warfen sich zusammen mit Mohammed nieder).

Doch dann begriff Mohammed, daß er seine frühere Botschaft (eines reinen Monotheismus) aufs Spiel setzt. So sagte er später, Satan hätte ihm diese Verse eingehaucht.

Heute sind diese Verse bekannt als die "Satanischen Verse".

https://de.wikipedia.org/wiki/Satanische_Verse

https://anthrowiki.at/Satanische_Verse

"Satanische Verse" ist die Bezeichnung für eine Episode in der Biographie bzw. Legende des Religionsstifters und islamischen Propheten Mohammed, die mit der frühmekkanischen 53. Sure „Der Stern“ (an-Nadschm) im Koran zusammenhängt.
Dort geht es in den Versen 19 bis 25 um die in der Kaaba in Mekka verehrten alten Gottheiten.
[...]
Den Ausdruck „Satanische Verse“ prägte William Muir, in arabischen Chroniken und in Korankommentaren wird die Episode als قصة الغرانيق / qiṣṣat al-ġarānīq / ‚Kranichbericht‘ oder auch als die „untergeschobenen Verse“ bezeichnet.
[...]
Neben beispielsweise dem Mekka-Handel, der Nacht- und Himmelsreise des Propheten sind die satanischen Verse Bestandteil beinahe jeden islamischen Berichts über das Leben Mohammeds.

https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/islam-lexikon/21680/satanische-verse

In der Koranexegese wird angenommen, dass dem Propheten Muḥammad nach den Versen 19 und 20 in Sure 53, in denen die drei altarab. Gottheiten al-­Lāt, alʿUzzā und Manāt erwähnt sind, von Satan die folgenden zwei Verse eingeflüstert wurden:
«Diese sind die erhabenen, deren Fürbitte erhofft wird.»
Erhielt der einzige Gott (Allāh) damit andere Götter beigesellt (arab. shirk), so stellte eine göttliche Offenbarung diesen Irrtum richtig; durch die Verse 21 – 27 in Sure 53, in denen die beiden s. V. abrogiert werden.

Obwohl das Buch von Rushdie eine fiktive Geschichte erzählt, hat er die “Satanischen Verse” nicht erfunden.

Dieser Begriff bezieht sich auf eine Begebenheit, die in der islamischen Überlieferung festgehalten ist und auf die sich Sure 53, “Der Stern”, bezieht, in der Satan, nicht Allah, durch Mohammeds Mund gesprochen hat.

Die Verse, die der Teufel dem Propheten des Islam eingegeben hat, wurden danach als die “Satanischen Verse” bekannt.

In seiner “Biographie von Mohammed” (Seite 165 bis Seite 167, im Inhaltsverzeichnis als "Sein vorübergehendes Zugeständnis gegenüber dem Polytheismus" bezeichnet) schreibt Ibn Ishaq:

“der Gesandte machte sich Sorgen um das Wohlergehen seines Volkes” – der heidnischen Quraisch - und “sehnte sich danach, einen Weg zu finden, um sie an sich zu ziehen”.

Letztlich waren es allerdings die Anführer der Quraisch, die mit einem Angebot zu ihm kamen. Sie würden ihm Frauen und Geld geben und ihn sogar zu ihrem König machen – wenn er dafür ihre Bedingungen erfülle.

“Dieses wollen wir dir geben, Mohammed, so sieh also davon ab, unsere Götter zu verunglimpfen und sprich nicht übel von ihnen. Willst du dies nicht, dann bieten wir dir ein Mittel an, welches sowohl zu deinem als auch zu unserem Nutzen ist.”
“Was ist es?” fragte Mohammed.
“Du wirst unsere Göttinnen al-Lat und al-‘Uzza ein Jahr lang verehren, und wir werden deinen Gott ein Jahr lang verehren.”

Nachdem er das Angebot zunächst abgelehnt hatte, erhielt Mohammed eine Offenbarung, der zufolge es rechtmäßig sei, wenn die Muslime die beliebtesten Göttinnen der heidnischen Quraisch, al-Lat, al-Uzza und Manat, als Fürbitterinnen vor Allah anbeteten.

Die Quraisch waren hocherfreut und warfen sich zusammen mit Mohammed und Muslimen vor Allah nieder, nachdem Mohammed die Rezitation der neuen Offenbarung beendet hatte.

Ibn Ishaq berichtete:

“Dann gingen die Leute auseinander, und die Quraisch, erfreut über das, was über ihre Gottheiten gesagt worden war, kamen heraus und sagten, “Mohammed hat in großartiger Weise über unsere Götter gesprochen. Er erklärte in seinem Vortrag, dass sie die erhabenen Gharaniq sind, deren Fürbitte genehm ist.”

Die Gharaniq waren hoch fliegende Kraniche. Mohammed meinte, sie seien Allahs Thron nahe, und dass es gerechtfertigt war, wenn Muslime al-Lat, al-Uzza und Manat als Fürbitterinnen bei Allah anbeteten.

Die Nachricht machte unter den Muslimen schnell die Runde:

“Die Quraisch haben den Islam angenommen.”

Da der Frieden unmittelbar bevorzustehen schien, begannen einige jener Muslime, die zuvor um ihrer Sicherheit willen nach Abessinien geflohen waren, zurückzukehren.

Ein Hauptbeteiligter am Drama jedoch war ganz und gar nicht erfreut: der Engel Gabriel, jener, dessen Erscheinen vor Mohammed den Islam ins Leben gerufen hatte. Er kam zu Mohammed und sagte:

“Was hast du getan Mohammed? Du hast diesen Leuten etwas vorgetragen, was ich dir nicht von Gott gebracht habe, und du hast etwas gesagt, was er dir nicht gesagt hat.”

Allmählich erkannte Mohammed, in welch großem Maße er seiner monotheistischen Botschaft untreu geworden war:

“Ich habe Dinge gegen Gott erfunden und ihm Worte untergeschoben, die er nicht gesprochen hat.”

Er

“grämte sich schwer und war in großer Furcht”

vor Allah, weil er zugelassen hatte, dass Satan dessen Botschaft verfälschte.

Aber Allah beruhigte ihn (Koran 22:52)

“Und nicht entsandten Wir vor dir einen Gesandten oder Propheten, dem nicht, wenn er vorlas, der Satan in seine Lesung (Falsches) warf; aber Allah vernichtet des Satans Einstreuungen. Alsdann wird Allah Seine Zeichen bestätigen; und Allah ist wissend und weise”

Nach Ibn Ishaq

“linderte Allah auf diese Weise den Kummer des Propheten und befreite ihn von seinen Ängsten”.

Auch sandte er in Sure 53, Vers 19-23, eine weitere Offenbarung hernieder, um Satans Worte über al-Lat, al-Uzza und Manat zu ersetzen.

Wie zu erwarten war, ließ Mohammeds Kehrtwendung die Spannungen mit den Quraisch nur umso stärker aufflammen.

Ibn Ishaq erinnert daran, dass die Polytheisten begannen, diesen Vorfall gegen ihn auszuspielen:

“Als von Gott die Aufhebung dessen kam, was Satan dem Propheten in den Mund gelegt hatte, sagten die Quraisch:
“Mohammed hat bereut, was er über die Stellung unserer Götter gegenüber Allah gesagt hat, es geändert und etwas anderes gebracht.”
Jetzt waren jene beiden Worte, welche Satan dem Gesandten in den Mund gelegt hatte, im Munde eines jeden Polytheisten, und ihre Feindseligkeit gegenüber den Muslimen und den Gefolgsleuten des Gesandten wurde noch heftiger.”

Der Zwischenfall mit den Satanischen Versen hat die Muslime verständlicherweise in große Verlegenheit gebracht. In der Tat wirft er einen Schatten auf die Glaubwürdigkeit von Mohammeds gesamtem Anspruch, ein Prophet zu sein. Denn wenn Satan Mohammed einmal Worte in den Mund legen und ihn glauben machen konnte, sie seien Offenbarungen von Allah, wer kann dann sagen, dass Satan Mohammed nicht auch bei anderer Gelegenheit zu seinem Sprachrohr gemacht hat?

Folglich haben islamische Gelehrte, Apologeten und Historiker die Satanischen Verse mit besonderer Heftigkeit angegriffen.

Muhammad Hussain Haykal vertrat in seinem ‘Life of Muhammad’ die Ansicht, dass der Zwischenfall überhaupt nicht stattgefunden habe und auch gar nicht hätte stattfinden können, da Mohammed schließlich ein Prophet sei:

"Diese Geschichte erregte die Aufmerksamkeit der westlichen Orientalisten, die sie als wahr ansahen und ad nauseam wiederholten … Es ist eine Geschichte, deren Ungereimtheit bei der einfachsten Überprüfung offenbar wird. Sie widerspricht der Unfehlbarkeit eines jeden Propheten bei der Übermittlung der Botschaft seines Herrn."

Er wundert sich darüber, dass sogar einige islamische Gelehrte sie für wahr halten.

Aber ihre Verwurzelung in den überlieferten Quellen ist gesichert. Die von Ibn Ishaq erzählte Geschichte der Satanischen Verse wird durch eine zuverlässige Überlieferung von Buchari, Band 6, Buch 60, Nummer 385, bestätigt:

Ibn Abbas berichtete:
„Der Prophet kniete nach dem Rezitieren von Surat-an-Najm [Sure 53, der Stern], und alle Muslime und Heiden und Dschinns und Menschen knieten zusammen mit ihm nieder."

Wenn schon Ibn Ishaq nicht als eine hundertprozentig zuverlässige Quelle angesehen werden kann, dann sind es nach den meisten islamischen Gelehrten zumindest alle Überlieferungen von Buchari.

Es ist schwer nachvollziehbar, wie und warum eine solche Geschichte erfunden und von solch frommen Muslimen wie Ibn Ishaq, Ibn Sa’d und Tabari sowie dem späteren Koranexegeten Zamakhshari (1074-1143), der sie kaum wiedererzählt hätte, wenn er den Quellen misstraut hätte, als authentisch angenommen worden sein sollte.

Jene, welche die Satanischen Verse wegwünschen möchten, kommen nicht um die Tatsache herum, dass diese Details aus Mohammeds Leben nicht die Erfindungen seiner Feinde waren, sondern von Männern weitergegeben wurden, die glaubten, dass er tatsächlich Allahs Prophet sei.  

Obwohl die Geschichte von Rushdie erfunden ist, hat sie ganz offensichtlich eine empfindliche Stelle bei den Muslimen getroffen, indem zu verstehen gegeben wird, dass es Satanische Verse gibt, etwas, was sie nicht wissen wollten.

At-Tabari ist dafür bekannt eine Überlieferung zur Erklärung eines Verses zu nehmen, obwohl die Überlieferungskette nicht authentisch ist.

die einzelnen Scheinargumente werden hier nun widerlegt

„„Satanische Verse“ ist die Bezeichnung für gewisse, angeblich gelöschte Koran-Verse“

Wenn diese Qur'an Verse gelöscht worden wären, würde es mehrere Kopien von dem Buch geben, was es unmöglich macht, diese aus menschlicher Sicht zu löschen.

Dazu gibt es etliche Beweise, dass Koranverse einfach so gelöscht werden können, nicht möglich ist.

Aus islamischer Sicht gibt es die Abrogation, wo ein Vers mit einem neuen Vers eingetauscht wird. Diese Abrogation gibt es als Prüfung der Sahaba, beispielsweise wurde Alkohol erstmals im Qur'an erlaubt, um zu prüfen, ob sie sich dem Alkohol hingeben und nach einem Verbot trotzdem noch Alkohol trinken.

Dazu gibt es den Abrogationsvers:

„Was Wir an Versen aufheben oder in Vergessenheit geraten lassen – Wir bringen bessere oder gleichwertige dafür. Weißt du denn nicht, daß Allah zu allem die Macht hat?“

[Sure Al-Baqarah, Vers 106]

Kein einziger abrogierter (erneuerter) Vers ist von der Bildfläche verschwunden, sondern sie finden sich immer noch im Qur'an. Die Verse werden nie bei einer Abrogation gelöscht. Das ist die islamische Erklärung.

Die geschichtliche Erklärung, wieso es unmöglich ist, einfach so die Verse zu löschen, ist vorhanden:

ʿUthmān ibn ʿAffān nachdem dieser Kodex in einem Dialekt kodifiziert bzw vereinheitlicht wurde (gemeint ist der selbe Mus'haf)

Er wurde vereinheitlicht damit es nicht dazu kommt das plötzlich unterschiedliche Dialekte in verschiedenen Regionen rezitiert werden und plötzlich eine Uneinigkeit herrscht in der Rezitation, das heißt es war eine Sicherheitsmaßnahme, eine Maßnahme die dazu führen soll das man den Qur'an bewahrt

Uthman hatte von diesem vereinheitlichten Mus'haf von diesem Kodex 4 Duplikate erstellt

wenn man jetzt 4 Duplikate hat, von dem selben Qur'an den der Prophet Muhammad überliefert hat, wozu braucht man dann noch die ganzen Fragmente? Teilweise hatten die Prophetengefährten eigene Exemplare wo sie auch Bittgebete draufschrieben, wo sie eventuell Tafsir draufschrieben, all das könnte dazu führen in weiterer Folge zu was? Zu Uneinigkeit

Woraufhin Uthman diese Fragmente und Manuskripte vernichtete

Wie sollte man da die Verse von der Bildfläche verschwinden lassen? Man weiß, dass Uthman alle anderen Kopien vernichtet hat. Da geht es nicht, dass man einfach die Verse von der Bildfläche verschwinden lässt.

„Falls ich also in diesem Buch einen Bericht über einige Personen vergangener Zeit erwähne, welcher der […] nicht authentisch ist, lasst ihn wissen, dass dies nicht uns zugeschrieben werden kann, sondern denen, die dies uns überlieferten. Wir haben dies lediglich so überliefert, wie es uns überliefert wurde.“

[Tarikh Al-Tabari, Buch 1, S.3]

schauen wir uns an, wieviele andere Gelehrten dagegen sprechen:

Ibn Kathir: „Dieser Hadith ist Da‘if Dirairihi (Dirairihi bezieht sich auf alle Überliefungsketten dieses Hadiths, das heißt, dass es sehr viele Überlieferungen davon gibt und alle davon sind schwach).“ Ibn Jawzi sagt: „Schwach.“ Ibn Khuzaimah: „Erfunden.“ Qazi 'Ayad: „Weder in einem authentischen Sahihwerk, noch durch starke Überlieferer überliefert, schwach!“ Baihaqi: „Schwach.“ Shaukani: „Alle Überlieferungsketten sind schwach.“

[Ibn Kathir Tafsir (5/441-442), Zaad Al-muyasaar (4/391), Tafsir Al-Razi (11/134), Al Shifa (2/125), Fath Al-Qadeer (5/128)]

Eigentlich reicht schon die Einstufung des Hadiths als Da‘if jetzt schon aus, um die Diskussion zu beenden

„„Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen.““

Schauen wir uns den Kontext dazu an:

„Was meint ihr wohl zu al-Lat und al-'Uzza und auch zu Manat, dieser anderen, der dritten? Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen. Ist denn für euch das, was männlich ist, und für Ihn das, was weiblich ist (bestimmt)? Das wäre dann eine ungerechte Verteilung. Das sind nur Namen, die ihr genannt habt, ihr und eure Väter, für die Allah (aber) keine Ermächtigung herabgesandt hat […]“

[Sure An-Nagm, Vers 19-23]

Was ich in Fett gedruckt habe ist das, was da angeblich stand, bevor es „gelöscht“ wurde.

Dass das Löschen unmöglich ist, habe ich oben schon bewiesen, aber sagen wir mal es wäre möglich: was ist das für ein komischer Kontext? Allah lobt sie und dann werden sie wieder erniedrigt? Das macht absolut keinen Sinn.

Wie die Geschichte wirklich war, erfahren wir in derselben Sure und einen authentischen Hadith:

Werft euch doch vor Allah nieder und dient (Ihm).

[Sure An-Nagm, Vers 62]

Dieser Vers hängt mit folgendem Hadith zusammen:

Berichtet von Ibn Abbas (Allahs Wohlgefallen auf ihm): „Der Prophet warf sich nieder, während er die Surah An-Najm laß und mit ihm warfen sich die Muslime, die Heiden, die Jinn und alle Menschen nieder.“

Alle warfen sich nieder und der üble Stamm der Qur'aisch erfand eine Geschichte in dieser Sure, da alle sich niederwarfen, sogar die der Qur‘aisch. Die Geschichte wurde erfunden, damit es so aussieht, als hätte der Qur'an etwas Gutes über ihre Götter gesagt.

Somit sind alle Scheinargumente widerlegt.

Das Video ist anscheinend nicht verfügbar.

Aber ich würde solchen Dingen kein Vertrauen schenken.

Die Verse im Koran kommen einzig und allein von Allah.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Basierter Hanafi

YvesTanguy  14.04.2022, 05:48

So eine mega-Quatsch! Sie kommen vom ERfinder und selbsternannten Propheten Allahs! ... allerdings nicht "einzig und allein", weil einige seiner Gefährder noch dabei mitgeholfen haben.

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vanillakisss22  16.04.2022, 01:07

Nein.

Nur von Mohemed und Uthman. Und anderen, die da mitgemischt haben.

Mit Gott hat das gar nichts zu tun.

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