Sagt der Beruf etwas über die Intelligenz aus z.B. wenn man bei der Bundeswehr tätig ist?

4 Antworten

Nein, nach meiner festen Überzeugung, sagt der Beruf nichts über die Intelligenz aus.

Wenn man sich für einen Beruf entscheidet, dann weiß man, dass man ihn bis zur Pension/Rente ausüben muss.

Da kommen ja einige Berufs-/Dienstjahre zusammen, die ohnehin anstrengend/stressig sein können aber es wäre noch schlimmer, wenn man dann einen Beruf hätte, der einem nicht liegt.

Deshalb wird man sich nach persönlichen Vorlieben entscheiden und nicht in Abhängigkeit seiner Intelligenz.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung und sehr vielseitige Interessen

Meiner Erfahrung nach, kann der Beruf ein Indikator sein, muss aber nicht. Und das gilt für so gut wie jeden Beruf.

Klar, ein mathematik Professor oder ein quantenphysiker kann nicht unintelligent sein, das verlangt allein das Studium schon und wer dann noch promoviert und Karriere macht... und ich denke das ist bei fast allen Promotionen bzw Menschen in der Wissenschaft so. Dort ist der iq mit Sicherheit überdurchschnittlich.

Aber grundsätzlich, nö.

Und meistens ist es so, dass angestellte ein queerschnitt der Gesellschaft sind.

Die Frage ist generell mal nicht dumm. Denn es wäre ja vielleicht auch wünschenswert, wenn die Berufe, denen man sich mit den komplexesten Problemen anvertraut, auch a priori intelligent genug wären, sie zu lösen oder zumindest soweit zu erfassen.

Ja, so einfach ist es nicht. Natürlich gibt es bestimmte Ausbildungen, die ohne ein Mindestmaß an Intelligenz nicht absolvierbar wären. Hier spielt dieses Mindestmaß an Intelligenz definitiv eine Rolle. Aber dieses Mindestmaß ist so niedrig, dass noch viele andere Faktoren mitentscheiden, ob man diese Ausbildung beginnt, ob man sie durchzieht und ob man mit ihr beruflich erfolgreich wird. Ich kenne nur wenige Leute, die ihre Intelligenz in Form eines IQ nominell einordnen können. Davon auch manche mit naturwissenschaftlichen Studienabschlüssen, die ja als intellektuell sehr anspruchsvoll gelten. Aber aus diesen wenigen Fällen kann ich zuverlässig schließen, dass ein IQ im oberen Durchschnittsbereich (also etwa bis 115) ausreichend sein muss, um ein solches Studium bis zum Master erfolgreich abzuschließen. Darüber hinaus ist zusätzliche Intelligenz hilfreich, aber kein Muss.

vielleicht. Es gibt bestimmt intelligente Menschen die keinen Zugang zur Bildung erhalten haben und jetzt irgendwas machen, was vielleicht nicht den höchsten iq erfordert.

Andrerseits gibt es Menschen die vielleicht nicht so intelligent sind, aber die Eigenschaft besitzen gut auswendig zu lernen und deshalb einen Hochschulabschluss schaffen.

Man sollte einen Menschen nicht alleine wegen seinem Beruf beurteilen.

Hängt viel davon ab aus welchen Familienverhältnisse man kommt.

Fair ist die Welt da leider nicht.